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Verden : Championatspferde von heute und morgen 132. Elite-Auktion am 9./10. Oktober in Verden

16. September 2015

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Verden. Die 132. Elite-Auktion ist das Highlight im Hannoveraner Auktionsjahr.
Am 9. und 10. Oktober öffnet die Niedersachsenhalle ihre Tore mit einer
Kollektion, in der neben Top-Talenten zahlreiche championatserprobte Reitpferde
zu finden sind. Absoluter Höhepunkt: Quizmaster, frischgekürter
Bundeschampion der dreijährigen Stuten und Wallache, wird den Auktionsring
betreten. Komplettiert wird das exklusive Angebot der 87 Reitpferde durch 45
ausgesuchte Fohlen mit bester Abstammung.
Die Auktionsbroschüre liest sich beachtlich. Gleich das erste Pferd ist eine besondere
Offerte: Superb v. Surprice/Donautanz aus der Zucht von Marion Gabel, Kreuzebra, ist
die amtierende Hannoveraner Championesse der dreijährigen Reitpferde. Der
Springkader weist von A bis Z interessante Springofferten auf. Lemwerder S v.
Lordanos/Goldfever aus der Zucht von Ernst Stahlhut, Stadthagen, kommt zur
Versteigerung, er ist Vollbruder des gekörten und in S-Springen siegreichen
Moritzburger Sport- und Zuchthengstes Lemwerder. Beppino v. Balou du Rouet ist das

bereits Titelheld der Fohlen-Auktion 2013 und anlässlich seiner Versteigerung als
Fohlen 2012 ein Hingucker war.
Die Kollektion der Fohlen umfasst 45 Fohlen. Sie repräsentieren die ab dem 1. Juni
geborenen Fohlen. Im Auktionslot sind 25 Hengst- und 20 Stutfohlen, die von 40
verschiedenen Vererbern abstammen. Die Fohlen werden am Samstag, 10. Oktober,

ab 10.30 Uhr in der Niedersachsenhalle präsentiert und nach den Reitpferden ab ca. 18
Uhr versteigert.
Titelheldin und Patin der Auktion ist Fohlenhofs Rock‘n Rose v. Rubin-Royal/Feiner
Stern aus der Zucht von Andrea und Heinrich Lahmeyer aus Bassum. Im April 2009
wurde die 2004 geborene Stute bei der 120. Elite-Auktion versteigert. Pferdeentdecker
und Verdener Stammkunde Fernand Wetz aus Luxemburg sicherte sich das Talent und
bildete sie erfolgreich bis St. Georg aus. Seit 2014 sitzt keine Geringere als
Deutschlands Top-Ausbilderin Dorothee Schneider im Sattel der elfjährigen Stute.
Eröffnet wird die 132. Elite-Auktion traditionell am Freitag ab 20 Uhr mit dem
prachtvollen Gala-Abend. Abwechslungsreiche und bunte Schaubilder aus dem
aktuellen Pferdegeschehen bieten ein faszinierendes Programm. Da dürfen die
frischgebackenen Voltigier-Mannschaftseuropameister aus Neuss-Grimlinghausen mit
ihrer Hannoveraner Stute Delia FRH natürlich nicht fehlen! Gänsehaut und Spannung
auf Höchstniveau garantieren die Auftritte der Brüsewitz-Brüder, die bereits zum
zweiten Mal in der Niedersachsenhalle zu Gast sein werden. Dressurlektionen der
feinsten Art zelebriert Alizée Froment. Sie ist eine internationale Grand Prix-Reiterin aus
Frankreich, die eine besondere Gabe für feines Reiten hat. Seine feste Zusage hat
auch das Landgestüt Celle gegeben. 16 Gestütshengste werden eine beeindruckende
Quadrille darbieten.
Der Hannoveraner Förderverein hält etwas ganz Besonderes bereit: Zu Gunsten des
FRH wird das Fohlen Fine FRH v. Fahrenheit/Der Lenz verlost. Mit dem Lospreis von 5
Euro wird die Arbeit des Fördervereins unterstützt, zu dessen Partner u.a. die Vize-
Europameister Desperados FRH und Kristina Bröring-Sprehe gehören.
Die Auktionszeit beginnt am Montag, 28. September. Während der Vorbereitungszeit
können die Auktionspferde beim täglichen Training beobachtet und nach Absprache
ausprobiert werden. Die Finalpräsentation der 132. Elite-Auktion findet am Sonnabend,

10. Oktober, ab 9 Uhr statt und mündet ab 15 Uhr in die Versteigerung, die in bewährter
Form vom Auktionatorenteam Daniel Delius und Bernd Hickert durchgeführt wird.
Weitere Informationen: http://www.hannoveraner.com.

Großes Auslandsinteresse bei der Mai-Auktion

3. Mai 2014

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Hannoveraner Sullivan teuerste Offerte

Verden. Im Angebot der Hannoveraner Mai-Auktion fanden sich 91 Reitpferde. Mit 34.000 Euro avancierte Sullivan zur Preisspitze. Im Durchschnitt legten die Käufer 11.796,70 Euro für die jungen Reitpferde an. 33 Pferde wurden ins Ausland versteigert.
Weltmeyer-Gene auf der Mutterseite sind stets ein Erfolgsgarant im Verdener Auktionsring. Und auch bei der Mai-Auktion bewahrheitete sich diese Tatsache: Sullivan v. Soliman de Hus/Weltmeyer (Z.: ZG Rosita u. Hans-H. Bley, Hude, Ausst.: Alfred Engelmann, Hoyerhaben) fand nach einem spannenden Bieterduell für 34.000 Euro in Hessen neue Besitzer. Aus seinem Stutenstamm der Idira kommen die gekörten Hengste Coal Diamond v. Christ und der sporterfolgreiche Burlington FRH mit Charlott-Maria Schürmann. Ebenfalls ein hochpreisiger Hannoveraner war Fels. Der braune Hengst v. Fürstenreich/Rotspon (Z.: Alfred Reimann, Oer-Erkenschwick, Ausst.: Otto Rudolf Fuchs, Meinerzhagen) eröffnete die Kollektion und wechselte für 28.000 Euro in die Niederlande.
Nachkommen des Celler Landbeschälers Perigueux sind in Verden stets besonders gefragt. Periqueen E.H. v. Perigueux/Silvio (Z. u. Ausst.: Eberhard Höhn, Balingen) hat ihr Können im Sport mit Siegen und Platzierungen in Springpferdeprüfungen bereits unter Beweis gestellt. Ein versierter Stammkunde aus Großbritannien ersteigerte die fünfjährige Stute für 28.000 Euro. Noch ein Perigueux-Youngster stand im Fokus des Käuferinteresses: Der vierjährige Polo v. Perigueux/Calypso II (Z.: Georg Müller, Heeslingen, Ausst.: Hermann Schultheiss, Balingen) wurde von Kunden aus Belgien mit 26.000 Euro bezahlt. Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener fasste zusammen: „Die Nachkommen des Perigueux haben in Verden ein große Fangemeinde, das zeigte sich auch im Auktionsergebnis. Außerdem freue ich mich besonders, dass wir die große Nachfrage aus dem Ausland gut bedienen konnten.“
58 Youngster bleiben in Deutschland, 33 verlassen die Republik ins Ausland. Mit jeweils sechs Einkäufen führen die USA und die Niederlande die Statistik an, es folgen die Schweiz und Großbritannien mit jeweils vier Pferden.
Nächstes Auktions-Highlight in Verden ist die Hannoveraner Sommer-Auktion, die am 19. Juli 2014 stattfindet.

Was für eine Diva!

13. April 2014

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Hannoveraner Elite-Auktion in Verden mit zufriedenstellendem Ergebnis

Verden. 56 Reitpferde waren bei der 130. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes in Verden im Angebot. Im Durchschnitt wurden die jungen Talente für 26.091 Euro verkauft. Zur Preisspitze avancierte die wunderbare Rappstute Diva. 220.000 Euro legten Pferdekenner aus Großbritannien für die Ausnahmesportlerin an. Auch die Springspitze wechselte in das Vereinigte Königreich.

 Wunderschön und bewegungsgewaltig – zwei Attribute, die die herausragende Diva ihr Eigen nennen darf. Die fünfjährige Stute v. Desperados/Sponeck (Z.: Mareile u. Thorsten Hümpel, Wiershop, Ausst.: Torsten Hümpel, Wiershop) war genau deshalb begehrt, bei jedem ihrer Auftritte umjubelt. Auktionator Daniel Delius versteigerte Diva nach langem Bieterduell an einen Käufer aus Großbritannien, die Stute wird in einem Dressurstall in Ganderkesee auf große Aufgaben vorbereitet. Fletcher eröffnete die Auktion. Der imponierende Fuchs v. Fürst Grandios/Weltmeyer (Z.: Karl Lehing, Wagenfeld, Ausst.: Blue Hors Aps, Dänemark) wurde für 83.000 Euro nach Bayern verkauft. Teuerste Springofferte war Cansendo v. Canstakko/Contender (Z.: Judy Hedreen, USA, Ausst.: Dr. Jürgen Hutzel, Reutlingen). Der gekörte und leistungsgeprüfte Hengst ist bereits im Sport erfolgreich und fand für 67.000 Euro in Großbritannien neue Besitzer. 

Neu in der Kollektion der Elite-Auktion war eine kleine und feine Ponykollektion. Für 21.000 Euro erwarben Kunden aus den USA Cecil. Die braune Stute v. Hennes/Aviso AA (Z.: Alfons Klein  Lamping, Visbek, Ausst.: Marcel Dänekas, Holtland) ist bereits siegreich in Springprüfungen der Klasse M. 31 Reitpferde bleiben in Deutschland, 24 haben im Ausland in 13 Nationen ein neues Zuhause gefunden. Mit fünf Einkäufen führen die USA die Statistik an, vier Reitpferde treten die Reise nach Südamerika an und auch Neukunden aus dem Iran ersteigerten ihren ersten Hannoveraner. „Diva hat eindrucksvoll gezeigt, dass sehr gute Qualität ihren Preis hat“, erklärte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener, „aber der Käuferanspruch ist auch in der Breite stark gestiegen.“

Zur Auktion kamen außerdem 29 Fohlen. Quentin Tarantino v. Quantensprung/Fidertanz (Z. u. Ausst.: Katharina Stinnes, Dassow) trat stets sportlich und bewegungsstark auf. 22.000 Euro war Käufern aus der Schweiz der junge Hengst wert. Im Durchschnitt kosteten die Fohlen 6.466 Euro, 19 belieben in der Republik, zehn werden ins Ausland wechseln. „Wir freuen uns, dass junge Vererber wie Quantensprung, Dr. Watson oder Diacontinus mit ihren ersten Nachkommen in Verden vertreten waren. Diese jungen Hannoveraner haben auf ganzer Linie überzeugt“, fasste Zuchtleiter Dr. Werner Schade seine Eindrücke von der Fohlen-Kollektion zusammen.

Traditionell wird die Elite-Auktion vom Gala-Abend eröffnet. Über zwei Stunden begeisterten ehemalige Auktionspferde, kapitale Vererber und die Vertreter der aktuellen Kollektion. Wie in jedem Jahr wurde der Hans Joachim Köhler-Preis an einen erfolgreichen Aussteller vergeben. In diesem Jahr nahm Sigfried Pilz aus Lilienthal den Preis entgegen.

Bis zur nächsten Auktion dauert es nicht mehr lange: Am 2./3. Mai findet die Mai-Auktion in Verden statt.

Niederländischer Dressurstall sichert sich Hannoveraner Preisspitze

25. Januar 2014

Hannoveraner LogoGlanzvolle Eröffnung 2014: Hannoveraner Winter-Auktion in Verden

Verden. 100 Pferde hatte die Winter-Auktion des Hannoveraner Verbandes zum Jahresstart im Angebot. Die
ungemein typvolle First Class hatte wahrlich Klasse und wurde für 46.500 Euro in die Niederlande versteigert.
Mehr als 40.000 Euro gaben außerdem Käufer für Gitano aus. Der Rheinländer kostete 42.000 Euro
und fand im Stall einer Stammkundin aus Hamburg ein neues Zuhause. Durchschnittlich 12.620 Euro wurden
für die Reitpferde ausgegeben.
Wunderschön, dunkelbraun und bewegungsstark – so präsentierte sich First Class v. Florencio I/Regazzoni (Z.: Heinz
Otte-Krone, Stemwede, Ausst.: Axel Windeler, Verden-Walle) während der gesamten Auktionszeit. So viele gute
Eigenschaften blieben in der Kundschaft nicht unerkannt: Für 46.500 Euro fand die sechsjährige Stute in den Niederlanden
eine neue Heimat. Ebenfalls ein begehrter Kandidat: Gitano. Für den fünfjährigen Wallach v. Gribaldi/
Fidermark, dessen Papiere das rheinische Pferdestammbuch ausgestellt hat (Z. u. Ausst.: Gerhard Kieffer, Ruppichteroth),
legten Käufer aus Hamburg 42.000 Euro an. Zwei weitere Offerten standen im Fokus des Käuferinteresses:
Der bewegungsstarke Flavius F v. Florencio I/Rascalino (Z.: Peter u. Tanja Fries, Northeim, Ausst.: Zuchthof Fries,
Northeim) wechselte nach einem spannenden Bieterduell für 28.000 Euro nach Schleswig-Holstein. Im Springkader
hatte Sveta v. Stakkato/Chasseur I die meisten Fans. Frank Depenau aus Uetze ist Züchter und treuer Beschicker der
Verdener Auktionen. Seine fünfjährige sportliche Sveta startet ihre Karriere für 28.000 Euro in Hessen. Die Preisverteilung
zeigte eine gesunde Struktur: 20 Pferde kosteten zwischen 11.000 und 14.999 Euro, für 25 Aspiranten wurden
zwischen 15.000 und 24.999 Euro angelegt und für fünf Auktionspferde 25.000 Euro und mehr ausgegeben.
70 Hannoveraner bleiben in Deutschland, 30 verlassen die Republik in 13 unterschiedliche Nationen. Mit jeweils fünf
Einkäufen führen Kanada und die Niederlande die Statistik an. Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener fasste zusammen:
„Das war eine große Kollektion – mit breiter Qualität. Wir hatten hier eine sehr familiäre Stimmung. Die Kunden
stehen treu zum Auktionsplatz Verden und das ist Anerkennung für unsere Arbeit. Darüber freue ich mich sehr.“
Nächstes Verkaufs-Highlight in Verden ist die 130. Elite-Auktion am 11. und 12. April.

Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes mit Preisspitzen in Serie

12. Oktober 2013

Hannoveraner Logo„So darf es weitergehen!“

Verden. Die Kollektion der 129. Elite-Auktion war begehrt. 64 Reitpferde standen zum Verkauf, allein acht
junge Talente kosteten mehr als 100.000 Euro. Zur Preisspitze avancierte der Fidertanz-Sohn Friemel, der für
200.000 Euro nach Brasilien wechselte. Das teuerste Fohlen war Daimond’s Hit v. Diamond Hit, der Stammkunden
aus Kirchlinteln 30.000 Euro wert war.
Das vierjährige Dressur-Ass Friemel v. Fidertanz/De Vito (Z.: Gerd Pigge, Lastrup, Ausst.: Hannoveraner Zuchtgestüt
GmbH & Co KG, Lilienthal) betrat bereits als Fohlen die Auktionsbühne. Heute ist er siegreich in Reitpferdeprüfungen,
der Hannoveraner Champion der Stuten und Wallache löste souverän das Ticket zu den Bundeschampionaten.
Ein brasilianischer Kunde erhielt den Zuschlag für den Sportler, seine Karriere wird er im Beritt von Anabel Balkenhol
starten. Bestbezahlte Offerte im Springkader war Cadanos v. Catoki/Lordanos (Z.: Christina Martens, Ringstedt,
Ausst.: Fritz Dieter Tietjen, Bremen): Der gekörte und leistungsgeprüfte Hengst bestach durch seine Sportlichkeit.
Auktionator Bernd Hickert versteigerte Cadanos für 155.000 Euro nach China. Ebenfalls hochpreisig war der Westfale
Equitaris v. Estobar NRW/Rubiloh (Z.: Nobert Borgmann, Ostbevern, Ausst.: Stefan Borgmann, Ostbevern). Der
typstarke gekörte Braune wurde für 175.000 Euro an einen Stammkunden nach Nordrhein-Westfalen verkauft. Mit
dem gleichen sportlichen Talent wie ihr Vater ausgestattet, schwebte Descada v. Desperados/Hohenstein (Z.: Heino
Bruns, Gödenstorf, Ausst.: Andreas Bruns, Gödenstorf) durch die Niedersachsenhalle und fand für 170.000 Euro
ebenfalls in Nordrhein-Westfalen neue Besitzer. Mannschaftsolympiasiegerin Nadine Capellmann sicherte sich für
140.000 die westfälische Stute Felice v. Fürst Piccolo/Ehrentanz (Z.: Manfred Walla, Bochum, Ausst.: Ludwig Fischer,
Bärnau). Fast genauso viel kostete Samoa v. Stolzenberg/Graf Top (Z.: Adolf Bahn, Maasen, Ausst.: Axel Bahn, Maasen).
Die Staatsprämienanwärterin kann etliche Platzierungen in Aufbauprüfungen des Springsports auf ihrem Turnierkonto
vorweisen und wechselte für 130.000 Euro nach Schweden.
Im Schnitt wurden für die Reitpferde 43.805 Euro angelegt: 38 Athleten werden sich im Ausland dem sportlichen
Wettbewerb stellen, die USA führen mit elf Einkäufen die Statistik an. Zuchtleiter Dr. Werner Schade fasste das Ergebnis
so zusammen: „Es zeigt sich einmal mehr, dass unser Auslandsmarketing greift – sowohl auf den traditionellen Märkten wie den USA, als auch in Ländern mit Wachstumsmärkten wie in Asien und Südamerika.“ Auktionsleiter
Jörg-Wilhelm Wegener ergänzte: „Das war eine Elite-Auktion mit einem bombastischen Ergebnis. Drei Springpferde,
die über 100.000 Euro kosteten, gab es noch nie. Besondere Qualität hat eben ihren Preis. So darf der Hannoveraner
Herbst weitergehen.“
Für 52 Fohlen wurden im Durchschnitt mit 6.644 Euro ausgegeben: Preisspitze war Diamond’s Hit v. Diamond
Hit/San Remo (Z. und Ausst.: Klaus Niemann, Petershagen), der für 30.000 Euro im niedersächsischen Kirchlinteln
aufwachsen wird. 13 junge Hannoveraner verlassen die Bundesrepublik.
Stimmungsvoller Auftakt der 129. Elite-Auktion war der Gala-Abend am Freitag: Zu den Höhepunkten zählte die
Verabschiedung von Nadine Capellmanns Spitzenpferd Elvis VA. Mannschaftseuropameister D’Agostino von Fabienne
Lütkemeier bekam das Gütesiegel FRH vom Hannoveraner Förderverein verliehen, genauso wie der amtierende
Bundeschampion der Vielseitigkeitspferde, Chipmunk, der von Julia Krajewski eindrucksvoll in Szene gesetzt wurde.
Als Hannoveraner Stute des Jahres wurde die Ritual/Grande-Tochter Ria Grande ausgezeichnet. Ihre Züchterin Kornelia
Haak-Höring, Drochtersen, und ihre Besitzerin Dorit Kothe, Osten, freuten sich über die Ehrung in Verden. Stargast
Frédéric Pignon aus Frankreich rundete mit seinen Friesen in einer Freiheitsdressur den glänzenden Abend ab.

Hannoveraner Erfolge in allen Disziplinen

9. September 2013

Zwei Titel und fünf weitere Medaillen beim Bundeschampionat in Warendorf

Verden. Mit zwei Titeln im Gepäck kehrten die Hannoveraner von den Bundeschampionaten in
Warendorf zurück. Komplettiert wurde der Erfolg durch drei Silber- und zwei Bronzemedaillen.
Damit stellt der Hannoveraner Verband seine Vielseitigkeit unter Beweis: Er ist der einzige
Zuchtverband, dem es gelungen ist, in allen Disziplinen Medaillen zu gewinnen.
Souverän gewann der Stakkato/Landor S-Sohn Sandokan LGST (Z.: Hans-Werner Schubert,
Hohenhenningen) die Goldmedaille bei den fünfjährigen Springpferden. Die Leistungen in den beiden
Qualifikationen machten den Celler Landbeschäler und seine Reiterin Eva Bitter zum umjubelten Sieger und
zum absoluten Tagesgespräch in Warendorf. Im Finale wurden die beiden ihrer Favoritenrolle gerecht und
holten sich mit großem Vorsprung den Titel. 1998 hatte Eva Bitter Sandokans Vater Stakkato an gleicher
Stelle ebenfalls zum Titel geritten. Auch bei den sechsjährigen Springpferden überzeugten Hannoveraner:
Nur acht der 35 Finalteilnehmer kamen in das Stechen des Zeitspringens, vier von ihnen trugen den
begehrten hannoverschen Fohlenbrand. In der erstmals durchgeführten Pilotprüfung der Siebenjährigen,
dem „Warendorfer Youngster Championat“, sorgte die Hessenstute Cantara v. Cristo/Cassone, die von
ihrem Züchter Thomas Brandt aus Winsen präsentiert wurde, als Dritte für ein weiteres überragendes
Ergebnis. Sie ist keine Unbekannte, im Vorjahr gewann die Braune das Hannoveraner
Springpferdechampionat in Verden.
Wenn die Medaillen in der Vielseitigkeit vergeben werden, sind Hannoveraner Erfolgsgaranten. So auch in
diesem Jahr. Bundeschampion der Fünfjährigen wurde Chipmunk v. Contendro/Heraldik xx (Z.: Dr. Hilmer
Meyer-Kulenkampff, Behlmer). Julia Krajewski, Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe, hatte ihn als
Siebten der Qualifikation ins Finale gebracht.Als Vize-Bundeschampion der dreijährigen Hengste verließ der Privatbeschäler Coal Diamond v. Christ/Don
Schufro (Z.: Hans-Jürgen Hollmann, Neerstedt) den Platz bei den Reitpferden. Der Prämienhengst hatte mit
Jessica Lynn Andersson im Sattel bereits bei der Qualifikation für Aufsehen gesorgt. Bei den vierjährigen
Hengsten stand ebenfalls ein Hannoveraner auf dem Silberplatz: Bodyguard v. Burlington/Pik L. (Z.: ZG
Frieling, Balge). Im Sattel des bewegungsstarken Prämienhengstes, der vor zwei Jahren zu den
begehrtesten Talenten des Hengstmarktes in Verden gehörte, saß Jana Freund. Bronze bei den dreijährigen
Stuten und Wallachen ging an Fresh Chili v. Fürst Romancier/Rotspon (Z.: Hannes Brüning, Ochtmannien),
der von Rieke Schnieder meisterlich vorgestellt wurde.
Im Dressurviereck freuten sich um Abschluss der Bundeschampionate der Sir Donnerhall/Rotspon-Sohn
Sean Connery (Z.: Torben und Hermann Schulze, Steinhorst) über die Silbermedaille bei den Sechsjährigen.
Der Dunkelbraune hatte seine Karriere in Verden begonnen, wo er als teuerster nicht gekörter Hengst den
Weg in den renommierten Ausbildungsstall des Dressurpferde Leistungszentrums Lodbergen fand. In
Warendorf trat er mit der Schwedin Therese Nilshagen an.

An der Spitze stand Faustus

20. Juli 2013

Bei der Sommer-Auktion in Verden feierten Käufer aus den USA ein fulminantes Comeback

Verden. 94 Hannoveraner Kandidaten wurden bei der Sommer-Auktion des Hannoveraner Verbandes angeboten. Trotz hochsommerlicher Temperaturen hatten zahlreiche Kunden und Besucher den Weg nach Verden gefunden und der Versteigerung die ihr entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt. Der Auktionsverlauf war von einer guten Stimmung getragen: Preisspitze Faustus wurde für 36.000 Euro verkauft. Die USA traten als stärkste einkaufende Nation aus dem Ausland auf.

Den Auftakt der Sommer-Auktion hätte man sich nicht besser wünschen können: Mit der Kopfnummer eins betrat die typvolle Stute Sommerliebe die Verdener Niedersachsenhalle und erzielte mit diesem Auftritt gleich ein Top-Ergebnis. 32.000 Euro war Kunden aus Finnland die dreijährige, bewegungsstarke Scolari/His Highness-Tochter (Z. + Ausst.: Siegfried Pilz, Lilienthal) wert. Mit Kopfnummer 23 gab es einen weiteren Grund für Applaus: Der imponierende Faustus v. Falsterbo/Forrest xx (Z.: Heino Bruns, Gödenstorf, Ausst.: Andreas Bruns, Gödenstorf) fand als Preisspitze nach spannendem Bieterduell für 36.000 Euro neue Besitzer. Bestbezahlte Offerte aus der Springkollektion war Paul O v. Perigueux/Pluspunkt (Z.: Helmut Otto, Pollhagen, Ausst.: Angelika u. Hartmut Meier, Lindhorst). Der vierjährige Wallach hat sein Vermögen und Können bereits in zahlreichen Springpferdeprüfungen unter Beweis gestellt, präsentierte sich in Verden stets vorbildlich und kostete 26.000 Euro. Im Durchschnitt wurden für 94 Hannoveraner 11.872,34 Euro angelegt.

53 Hannoveraner werden in Deutschland ihre Karriere starten, mit sechs Einkäufen weisen sich Kunden aus Nordrhein-Westfalen als größte Hannoveraner-Fans aus. 41 Hannoveraner wechseln ins Ausland, mit 14 Zuschlägen trat die USA als stärkste Nation auf. Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener fasste zusammen: *Ich freue mich besonders, dass die USA nach einer längeren Phase der Zurückhaltung nun ein eindrucksvolles Comeback gefeiert hat. Aber auch Käufer aus den spanisch sprechenden Nationen, wie Ecuador und Spanien, und Großbritannien waren mit jeweils fünf Einkäufen stark vertreten. Für das Vertrauen in die Arbeit unseres Auktionshauses sind wir sehr dankbar.“

Das nächste Versteigerungs-Highlight in Verden ist im August. Eine Woche nach dem Internationalen Dressur- und Springfestival findet am 17./18. August Europas größte Fohlen-Auktion in der Niedersachsenhalle statt. Im Angebot sind 243 elitäre Fohlen und 22 Zuchtstute von ausgesuchter Qualität.

Ein glanzvoller Auftritt

12. Juli 2013

39. Elite- Fohlen- und Zuchtstuten-Auktion am 17./18. August

Verden. Der Fohlenjahrgang 2013 präsentiert seine Spitzen bei der 39. Hannoveraner Elite-Fohlenund
Zuchtstuten-Auktion in Verden. 243 Fohlen und 22 ausgewählte Zuchtstuten gehören zur
vielversprechenden Kollektion, die am 17./18. August in Verden versteigert wird.
Die 140 Hengst- und 103 Stutfohlen stammen von 101 verschiedenen Vererbern ab. Darunter sind
Hoffnungsträger für den Dressur- und Springsport. Im Angebot stehen Siegerfohlen verschiedener
Fohlenschauen, deren Pedigrees keine Wünsche offen lassen und prominente Verwandtschaft aufweisen.
Mit insgesamt 243 Fohlen und 22 Zuchtstuten bietet der Auktionsplatz Verden die vielfältigste und größte
Fohlenkollektion Europas an.
Versteigert wird an zwei Tagen. Jeweils am Samstag und am Sonntag finden die Präsentationen und die
Auktionen statt. Der Entschluss, den dreitägigen Auktionsmarathon der vergangenen Jahre auf zwei Tage
zu reduzieren, kommt der kauffreudigen Verdener Kundschaft sehr entgegen. Komprimiert und dennoch
gut strukturiert und organisiert haben Kunden aus der ganzen Welt die Möglichkeit, einen qualitativen
hochwertigen Hoffnungsträger zu erwerben.
Nur eine Woche vor der 39. Elite-Fohlen- und Zuchtstuten-Auktion werden die Weltmeister der fünf- und
sechsjährigen Dressurpferde auf dem Verdener Rennbahngelände ermittelt. Das internationale Dressurund
Springfestival ist eine feste Größe im Pferdesport und es werden mehr als 45.000 Besucher erwartet.
Der Hannoveraner Verband wird im TIC-Zelt die Kollektion der Fohlen und Zuchtstuten mit
Auktionsbroschüre und Videos präsentieren.
Am Samstag, 17. August, werden ab 9 Uhr die erste Hälfte der Fohlenkollektion sowie die Zuchtstuten auf
dem Gelände an der Niedersachsenhalle präsentiert. Die Versteigerung beginnt um 15 Uhr. Am Sonntag,
18. August, zeigen sich die Fohlen der zweiten Kollektionshälfte ab 9 Uhr auf der Außenbahn. Pünktlich
um 14 Uhr startet die Auktion in der Niedersachsenhalle.
Die Kollektion der Fohlen und Zuchtstuten wird im Internet mit Pedigrees, Fotos und Videos ab dem 27.
Juli auf http://www.hannoveraner.com zu sehen sein. Die Auktionsbroschüre kann zeitgleich im Auktionsbüro
bestellt werden. Info: http://www.hannoveraner.com

Hannovers Talentschmiede

11. Januar 2013

Freispringwettbewerbe des Programms Hannoveraner Springpferdezucht

Verden. Hannovers junge Talente über dem Sprung präsentieren sich bei den
Freispringwettbewerben des Programms Hannoveraner Springpferdezucht in Verden. Am Mittwoch,
6. Februar, gehen die Vierjährigen an den Start. Vier Wochen später, am Mittwoch, 6. März, treten
die Dreijährigen an. Verlässlicher Partner des Hannoveraner Verbandes beim Freispringen sind seit
dem ersten Wettbewerb 1997 die VGH-Versicherungen.
Genau vor 20 Jahren wurde das Programm Hannoveraner Springpferdezucht ins Leben gerufen.
Mittlerweile sind die Freispringwettbewerbe einer der Höhepunkte im Jahr und finden große Beachtung.
Groß ist die Zahl der Youngster, die nach ihrem Start in Verden den Weg in den großen Sport gefunden
haben. Im vergangenen Jahr nahm mit George v. Garant/Don Juan ein Pferd an den Olympischen Spielen
teil, das seinerzeit beim Wettbewerb placiert war. In London gehörte der Fuchs mit Jill Henselwood zum
Kanadischen Team. Erwartet werden rund 60 Vier- und 100 Dreijährige. Eines ist ihnen gemeinsam: Sie
verfügen über bestes Hannoveraner Springblut und stammen aus bewährten Eltern, die im Programm
Hannoveraner Springpferdezucht eingetragen sind.
Beide Wettbewerbe beginnen um 9 Uhr. Richter werden Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener und ein
erfahrenen Springreiter sein. Sie vergeben Noten für Manier, Vermögen und Gesamteindruck und
kommentieren die Leistungen. Neben wertvollen Ehrenpreisen können sich die Besitzer der beiden
Jahrgangschampions jeweils über eine Gratisbesamung eines renommierten Springpferdevererbers freuen.
Die Teilnehmer werden nach Nennungsschluss auf den Internetseiten des Hannoveraner Verbandes unter
http://www.hannoveraner.com veröffentlicht. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei

Er hat Maßstäbe gesetzt Don Frederico wird in Verden mit dem Titel „Hengst des Jahres“ ausgezeichnet.

28. Oktober 2012

Verden. Ein würdige Kulisse für einen beeindruckenden Vererber: Knapp 3.000 Gäste feierten in der
ausverkauften Niedersachsenhalle in Verden den Hannoveraner Hengst des Jahres 2012: Don
Frederico. Gemeinsam mit der R+V/Vereinigte Tierversicherung zeichnet der Hannoveraner Verband
ein Mal im Jahr einen bedeutenden Hannoveraner Hengst aus, 2012 wird dem Celler Landbeschäler
diese Ehre zu Teil. Züchterin Angelika Westerhoff freute sich über ein Ölgemälde des Künstlers
Manfred Busemann und einen gutdotierten Scheck.
Angelika Westerhoff aus Bleckede hatte ihre Stute Cleopatra mit Ausnahmebeschäler Donnerhall
angepaart: Don Frederico wurde 1997 geboren und von Klaus Bünger, Oetzen, aufgezogen. Der Rappe
entstammt dem Stutenstamm der Schwanjungfrau, der unter anderem Stempelhengst Lanthan
hervorgebracht hat. Bei seiner Körung 1999 in Verden begeisterte der sportliche Youngster die
Körkommission und Gäste in der Niedersachsenhalle, wurde zum Siegerhengst proklamiert und wechselte
in den Besitz des niedersächsischen Landgestüts. Bei der Hengstleistungsprüfung in Adelsheidsdorf
brillierte Don Frederico erneut, schloss die Aufgabe als Zweiter von 45 Teilnehmern ab und gewann
souverän den Teilindex Dressur mit 151,67 Indexpunkten. Fünf- und sechsjährig trat er bei den
Bundeschampionaten in Warendorf auf und nahm 2006 als erster Landbeschäler überhaupt am Finale des
Nürnberger Burgpokals in Frankfurt teil, bei dem er die Einlaufprüfung für sich entschied. Heute ist Don
Frederico mit Obersattelmeister Ole Köhler in der Dressur bis zur schweren Klasse erfolgreich.
Nicht nur im Sport, vor allem in der Zucht hat der Celler Landbeschäler Großartiges geleistet. Gleich aus
seinem ersten Jahrgang stammen der Bundeschampion Dantonisius und die Vizechampionesse Dark
Carlotta, beide aus Weltmeyer-Müttern. Aktuelle Shooting-Stars made by Don Frederico sind die
Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in London, Diva Royal mit Dorothee Schneider, und
Isabell Werths Grand Prix-Pferd Don Johnson FRH. 25 seiner Söhne sind vom Hannoveraner Verband