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Holstein International: Goldfever-Sohn gewinnt Große Tour

27. Oktober 2013

(Neumünster) Die erste Prüfung der Großen Tour bei Holstein International gewann ein Holstein InternationalNiedersachse. Thomas Brandt, 45 Jahre alter Profi aus Winsen steuerte Moosbachhof`s Goldwing, den einzigen gekörten Sohn der hocherfolgreichen Hannoveraner Hengstes Goldfever zum Sieg im Zwei-Phasen-Springen in den Holstenhallen. Mit Sandor Szasz war Goldwing beriets WM-Teilnehmer in Kentucky. Die zweite Abteilung wurde eine Beute des jungen Lennert Hausschildt aus dem niedersächsischen Sittensen mit dem For Pleasure-Nachkommen For Emotion. Beste Schleswig-Holsteiner waren am Abend Inga Czwalina aus Fehmarn mit Lesthago als Vierter der ersten Abteilung – beide bereits im Großen Preis in Kiel sehr erfolgreich – und Dirk Schröder aus Lentföhrden mit dem neun Jahre alten Clearly zero als Dritter.
Zweiphasenspringen Kl. S – Große Tour
I. Abteilung, Preis der Bäckerei von Allwörden: 1. Thomas Brandt (Winsen), Moosbachhof`sd Goldwing 0/26,21 Sekunden, 2. Eoin Ryan (Irland), Tuja 0/29,22, 3. Josch Löhden (Steddorf), Fighting fit 0/29,27, 4. Inga Czwalina (Fehmarn), Lesthago 0/29,34, 5. Thomas Brandt (Winsen), Canturo 0/30,07, 6. Dirk Ahlmann (Reher), Chiara 0/31,14
II. Abteilung, Preis der Glantz & Hamann GbR: 1. Lennert Hausschildt (Sittensen), For Emotion 0/26,93 2. Jacqueline Bührmann (Friesoythe), Connie B 0/29,25, 3. Dirk Schröder (Lentföhrden), Clearly zero 0/29,29, 4. Krysztof Tarasek (Polen), Brando de Rouet 0/29,50, 5. Christian Kleis (Bad Bramstedt), Silja M 0/31,09, 6. Harm Wiebusch (Fredenbeck), Campus 0/31,16

Hannoveraner Erfolge in allen Disziplinen

9. September 2013

Zwei Titel und fünf weitere Medaillen beim Bundeschampionat in Warendorf

Verden. Mit zwei Titeln im Gepäck kehrten die Hannoveraner von den Bundeschampionaten in
Warendorf zurück. Komplettiert wurde der Erfolg durch drei Silber- und zwei Bronzemedaillen.
Damit stellt der Hannoveraner Verband seine Vielseitigkeit unter Beweis: Er ist der einzige
Zuchtverband, dem es gelungen ist, in allen Disziplinen Medaillen zu gewinnen.
Souverän gewann der Stakkato/Landor S-Sohn Sandokan LGST (Z.: Hans-Werner Schubert,
Hohenhenningen) die Goldmedaille bei den fünfjährigen Springpferden. Die Leistungen in den beiden
Qualifikationen machten den Celler Landbeschäler und seine Reiterin Eva Bitter zum umjubelten Sieger und
zum absoluten Tagesgespräch in Warendorf. Im Finale wurden die beiden ihrer Favoritenrolle gerecht und
holten sich mit großem Vorsprung den Titel. 1998 hatte Eva Bitter Sandokans Vater Stakkato an gleicher
Stelle ebenfalls zum Titel geritten. Auch bei den sechsjährigen Springpferden überzeugten Hannoveraner:
Nur acht der 35 Finalteilnehmer kamen in das Stechen des Zeitspringens, vier von ihnen trugen den
begehrten hannoverschen Fohlenbrand. In der erstmals durchgeführten Pilotprüfung der Siebenjährigen,
dem „Warendorfer Youngster Championat“, sorgte die Hessenstute Cantara v. Cristo/Cassone, die von
ihrem Züchter Thomas Brandt aus Winsen präsentiert wurde, als Dritte für ein weiteres überragendes
Ergebnis. Sie ist keine Unbekannte, im Vorjahr gewann die Braune das Hannoveraner
Springpferdechampionat in Verden.
Wenn die Medaillen in der Vielseitigkeit vergeben werden, sind Hannoveraner Erfolgsgaranten. So auch in
diesem Jahr. Bundeschampion der Fünfjährigen wurde Chipmunk v. Contendro/Heraldik xx (Z.: Dr. Hilmer
Meyer-Kulenkampff, Behlmer). Julia Krajewski, Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe, hatte ihn als
Siebten der Qualifikation ins Finale gebracht.Als Vize-Bundeschampion der dreijährigen Hengste verließ der Privatbeschäler Coal Diamond v. Christ/Don
Schufro (Z.: Hans-Jürgen Hollmann, Neerstedt) den Platz bei den Reitpferden. Der Prämienhengst hatte mit
Jessica Lynn Andersson im Sattel bereits bei der Qualifikation für Aufsehen gesorgt. Bei den vierjährigen
Hengsten stand ebenfalls ein Hannoveraner auf dem Silberplatz: Bodyguard v. Burlington/Pik L. (Z.: ZG
Frieling, Balge). Im Sattel des bewegungsstarken Prämienhengstes, der vor zwei Jahren zu den
begehrtesten Talenten des Hengstmarktes in Verden gehörte, saß Jana Freund. Bronze bei den dreijährigen
Stuten und Wallachen ging an Fresh Chili v. Fürst Romancier/Rotspon (Z.: Hannes Brüning, Ochtmannien),
der von Rieke Schnieder meisterlich vorgestellt wurde.
Im Dressurviereck freuten sich um Abschluss der Bundeschampionate der Sir Donnerhall/Rotspon-Sohn
Sean Connery (Z.: Torben und Hermann Schulze, Steinhorst) über die Silbermedaille bei den Sechsjährigen.
Der Dunkelbraune hatte seine Karriere in Verden begonnen, wo er als teuerster nicht gekörter Hengst den
Weg in den renommierten Ausbildungsstall des Dressurpferde Leistungszentrums Lodbergen fand. In
Warendorf trat er mit der Schwedin Therese Nilshagen an.

Überragende Hannoveraner Springpferdechampions

6. August 2012

Die Champions heißen Concalido, Commissario und Cantara

Verden. Beim Internationalen Dressur- und Springfestival in Verden wurden die Hannoveraner Springpferdechampions gekürt. Mit Topleistungen überzeugten die jungen Pferde im Parcours. *Das Championat hat einen hohen Stellenwert bei Reitern und Züchtern“, sagte Richter Klaus Gosch. *Verden bietet Topvoraussetzungen für Reitsport auf höchstem Niveau!“

Bei den Vierjährigen traten 43 Starter an, von denen sich die 20 Besten für das Finale qualifizierten. Schon in der Qualifikation überzeugte der Contendro/Calido-Sohn Concalido (Z.: Sabine van den Weghe, Badbergen). Der Schwarzbraune setzte sich mit Patrick Döller auch im Finale durch und siegte mit der Höchstnote 8,8 vor Cassta v. Cassus/Stakkato (Z.: Dr. Jürgen Lehner, Müggendorf), die von Joachim Winter geritten wurde. Noch im vergangenen Jahr war sie bei der Herwart von der Decken-Schau im Freispringen an den Start gegangen.

Die 67 Fünfjährigen kürten im Finale ihren Champion nach Stechen mit getrenntem Richten. Die höchste Wertnotensumme erzielte der schon in der ersten Qualifikation mit hohen Wertnoten bedachte gekörte Hengst Commissario v. Catoki/Contendro (Z.: Dr. Carsten Haack, Freiburg), der von Karl Brocks meisterlich vorgestellt wurde. Auf M-Niveau vergaben die Richter 27 Notenpunkte. Mit 26,8 Punkten folgte der Celler Landbeschäler Inliner v. Iberio/Sao Paulo (Z.: Alois Naber, Saterland) mit Eva Bitter im Sattel.

Die international erfolgreiche Amazone Eva Bitter stellte auch bei den Sechsjährigen den Vizechampion, den Stakkato/Calido-Sohn Stalido (Z.: Renate Bosse, Wendeburg), der im vergangenen Jahr an gleicher Stelle Dritter gewesen war. Mit dem Braunen hatte sie im Umlauf die höchste Wertnote erzielt, musste aber im Stechen gegen die Uhr einem anderen den Vortritt lassen. Thomas Brandt fand auf der selbstgezogenen Hessenstute Cantara v. Cristo/Cassone die beste Linie und gewann die Springpferdeprüfung der Klasse M. Die Braune war ebenfalls im vergangenen Jahr bis ins Finale gekommen, damals wurde sie Sechste. Insgesamt gingen 52 Talente des Jahrgangs 2006 an den Start.