Hamburg-Niendorf : Zeugenaufruf nach versuchtem Raub auf eine Tankstelle

Ein unbekannter Täter bedrohte gestern um 21.50 Uhr die Angestellte einer Tankstelle mit einer Pistole und forderte Geld. Er flüchtete ohne Beute, da sich kein Geld in der Kasse befand. Die örtliche Kripo (LKA 134) führt die Ermittlungen.

Die 43-jährige Angestellte befand ich allein im Verkaufsraum, als der maskierte Täter das Geschäft betrat. Er bedrohte die Frau mit einer Schusswaffe und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Sie teilte ihm mit, dass kein Geld in der Kasse sei. Der Täter überzeugte sich davon durch einen Blick in die leere Kasse und flüchtete in Richtung Niendorf-Nord.

Der Täter soll etwa 180 cm groß und schlank sein. Er war bekleidet mit einer dunklen Jacke, einer dunklen Hose und maskiert mit einer „Scary Movie“-Maske. Er soll mit einem süd-osteuropäischem Akzent gesprochen haben.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel. 4286-56789.

Zeugenaufruf nach Raub auf eine Tankstelle

Der 45-jährige Angestellte einer Tankstelle ist gestern von einem unbekannten Täter überfallen und beraubt worden. Das LKA 16 hat die Ermittlungen übernommen.

Der Angestellte befand sich zur Tatzeit allein im Verkaufsraum der Tankstelle und war damit beschäftigt, das Geld aus einer der Kassen zu zählen, um es in den Tresor zu legen. In diesem Moment betrat ein maskierter Mann das Geschäft, bedrohte den 45-Jährigen mit einer schwarzen Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld. Das Opfer übergab einen mittleren Geldbetrag, den der Täter in einem mitgebrachten Stoffbeutel verstaute. Der Täter forderte den Angestellten auf, auch die zweite Kasse zu öffnen und ließ sich den Inhalt aushändigen. Anschließend flüchtete der Täter.

Der Räuber soll etwa 180 cm groß und schlank sein. Er soll auffällig helle blaue Augen haben. Zur Tatzeit war er mit einer schwarzen Lederjacke, hellblauen Jeans und einer schwarzen Wintermütze bekleidet. Sein Gesicht hatte er unter einem dicken Wollschal verborgen.

Wer zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht hat wird gebeten, sich unter Tel. 4286-56789 bei der Polizei zu melden.

Hamburg-Lohbrügge : Zeugenaufruf – Tankstelle überfallen

Die Polizei Hamburg fahndet nach einem unbekannten, etwa zwei Meter großen Täter, der den Angestellten einer Tankstelle überfallen und ausgeraubt hat. Das örtliche Landeskriminalamt 173 hat die Ermittlungen übernommen.

Der Täter bedrohte den Tankstellenmitarbeiter mit einer Schusswaffe, woraufhin der 20-Jährige ihm Bargeld aushändigen musste. Nachdem der Täter rund 150 Euro erbeutet hatte, flüchtete er damit zu Fuß in Richtung Heidhorst.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen und einem Personenspürhund führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben:

   -	vermutlich Osteuropäer -	ca. 200 cm groß -	bleiches Gesicht -	
trug dunkle Schiebermütze, braune Lederjacke, beigefarbenen Pullover,
helle Jeans -	maskiert mit "Krankenhaus-Mundschutz" -	 bewaffnet mit 
schwarzer Schusswaffe

Hinweise zu der beschriebenen Person nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Hamburg-Neustadt : 32-Jähriger nach Messerangriff lebensgefährlich verletzt – Zeugenaufruf

Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten Täter, der während einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten einen 32-Jährigen durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt hat.

In einem Hotel an der Marseiller Straße fand zur Tatzeit eine geschlossene Veranstaltung statt. Dabei gerieten mehrere Personen in einen Streit. Die Kontrahenten, rund 20 bis 25 Personen, verließen den Veranstaltungsraum und setzten die Tätlichkeiten vor der Tür fort.

Eine einheitliche Personenbeschreibung des Täters konnte nicht erlangt werden. Ebenso sind die Hintergründe, die zu der Auseinandersetzung geführt haben, nicht bekannt.

Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Tathergang und/oder zum Täter machen können, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 zu melden.

Hamburg-Altona-Altstadt Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Altona – zwei Täter flüchtig

Gestern Morgen ist ein 62-jähriger Türke von einem bislang unbekannten Täter durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Seine zu Hilfe eilende Frau (68) wurde leicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission im Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen.

Der 62-Jährige war heute Morgen auf dem Weg zu seinem auf dem Parkplatz im Bereich Dosestraße/Hexenberg abgestellten Fahrzeug (Mercedes Sprinter), da er zum Flohmarkt fahren wollte. Nach bisherigen Erkenntnissen überraschte er dabei zwei Männer beim Aufbrechen seines Wagens. Bei dem Versuch, einen der Täter festzuhalten, kam es zu einer Rangelei. Dabei wurde der 62-Jährige von einem der Täter niedergestochen. Er erlitt eine lebensgefährliche Lungenstichverletzung. Seine hinzukommende Ehefrau verletzte sich leicht an der Hand, als sie ihrem Ehemann helfen wollte.

Einer der Täter flüchtete nach der Tat in Richtung Breite Straße/Fischmarkt, sein Komplize vermutlich in Richtung Reeperbahn.

Eine Sofortfahndung mit elf Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter.

Der Geschädigte wurde nach der notärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Gesundheitszustand hat sich inzwischen stabilisiert.

Die Beamten stellten am Tatort ein Klappmesser als mutmaßliche Tatwaffe sicher. Die Mordkommission konnte Spuren und Beweismittel sichern, die von den Tätern stammen dürften. Zudem sicherten die Kriminalbeamten Videomaterial aus den Überwachungskameras des umliegenden ÖPNV. Die Mordkommission wertet diese Beweismittel zur Stunde aus.

Einer der Täter wird wie folgt beschrieben:

   -	männlich -	18 bis 21 Jahre alt -	auffällig klein -	dunklere 
Hautfarbe

Die Mordkommission bittet Zeugen, insbesondere Anwohner und „Kiez-Heimkehrer“, die sachdienliche Angaben machen können, sich bei der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 zu melden.

Die Ermittlungen dauern an.

Hamburg-Bramfeld – Täter stellt sich nach Raub auf ein Geldinstitut

Hamburg-Bramfeld – Ein maskierter Täter erbeutete am 14.08.2014 bei einem Raubüberfall auf ein Geldinstitut etwa 1.200 Euro und konnte unerkannt flüchten. Das Landeskriminalamt (LKA 44) führt seitdem die Ermittlungen.

Der Täter hatte sich mit einer Kapuze und einem Tuch, das den Mund- und Nasenbereich verbarg, maskiert und betrat die Sparkassenfiliale. Er legte einen in Folie verpackten Gegenstand im Eingangsbereich ab und begab sich zügig zur Kassenbox. Hier klebte er einen ebenfalls in Folie eingewickelten rechteckigen Gegenstand an die Kassenbox. Bei dem 54-jährigen Angestellten erweckte er damit den Eindruck, es könnte sich um Sprengstoff handeln. Der Täter forderte: „Ich will das Geld haben!“ Der 54-Jährige händigte ihm Bargeld aus. Daraufhin nahm der Täter den zuvor angeklebten Gegenstand von der Kassenbox, hob das abgelegte Paket auf und flüchtete in Richtung Bramfelder Dorfplatz.

Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des Täters.

Am Freitagnachmittag stellte sich ein 33-jähriger Deutscher den Ermittlungsbehörden. Während der staatsanwaltschaftlichen Vernehmung gestand der 33-Jährige, das Geldinstitut überfallen zu haben. Motiv für die Tat dürften private Probleme gewesen sein.

Der Beschuldigte wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung der Haftabteilung des Amtsgerichts zugeführt.

Zeugenaufruf nach Raubüberfall auf Blumengeschäft

Hamburg-St.Georg – Ein bislang unbekannter Täter hat die 46-jährige Besitzerin eines Blumengeschäftes in der Lindenstraße überfallen und ist ohne Beute geflüchtet. Die örtliche Kripo (LKA 11) hat die Ermittlungen übernommen.

Der etwa 30-jährige Mann betrat das Geschäft und forderte die 46-Jährige auf, Geld auszuhändigen. Als der Täter ihr einen Gegenstand an den Hals hielt, schrie die Frau um Hilfe. Daraufhin stieß der Räuber sie zu Boden und schlug mehrfach mit der Faust auf ihren Kopf. Der Mann öffnete dann die Kasse, in der kein Geld lag. Daraufhin verließ er den Blumenladen ohne Beute und flüchtete in unbekannte Richtung. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters, der wie folgt beschrieben wird: – 180 cm groß – Drei-Tage-Bart – auffällige Zähne (sogenannte Hasenzähne) – trug eine dunkelblaue Jacke mit Streifen und ein Basecap – blauer Rucksack

Die 46-Jährige erlitt Prellungen im Gesicht und Schürfwunden an den Knien, die ambulant von der Besatzung eines Rettungswagens behandelt wurden.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

Türsteher in Hamburg – St. Pauli durch Messerstiche verletzt

Hamburg – St. Pauli – Zwischen einem unbekannten Täter und dem 38-jährigen Türsteher eines Lokals kam es zum Streit, in dessen Verlauf der 38-Jährige Schnittverletzungen erlitt. Der Täter konnte flüchten. Die Kripo in Hmb.-St. Pauli hat die Ermittlungen übernommen.

Der 38-Jährige stand vor dem Lokal, als sich der Streit zwischen ihm und einem als Südländer, bekleidet mit einem hellblauen T-Shirt, Jeans und blauem Basecap, entwickelte. Der Unbekannte griff den Türsteher mit einem Messer an und durchstach dessen linken Ellenbogen. Nachdem der Täter dem Opfer weitere Verletzungen an den Fingern der rechten Hand zugefügt hatte, flüchtete er in Richtung Silbersackstraße.

Die inzwischen alarmierten Rettungsgeräte versorgten den Verletzten, der den Transport in ein Krankenhaus ablehnte, vor Ort. Nähere Angaben zur Tat wollte er gegenüber den Polizeibeamten nicht machen. Am Einsatzort stellten die Beamten ein Messer, bei dem es sich vermutlich um das Tatwerkzeug handelt sowie ein blaues Basecap sicher.

Die Ermittlungen dauern an.

Erneuter Überfall auf Spielhalle – Täter festgenommen

Wathlingen (ots) – Am 18.05.2014, gegen 0.35 Uhr, überfielen zwei maskierte Täter erneut die Spielhalle in der Schulstraße. Bereits in der Nacht zum 12.05.2014 wurde die Spielhall schon einmal von Räubern heimgesucht. Auch dass der Angestellte von den Tätern wieder mit einer Schusswaffe und einem Elektroschocker bedroht wurde, erwies sich als weitere Parallele.

Während die Täter den 29 Jahre alten Angestellten aufforderten, die Tageseinnahmen herauszugeben, musste sich ein anwesender 53 Jahre alter Gast auf den Boden legen. Nachdem die Beute in einem Rucksack verstaut wurde verließen die Täter die Spielhalle.

Im Zuge der Fahndung fiel einer Funkstreifenbesatzung im Bereich der Elwerathstraße, zwischen Nienhagen und Ehlershausen, ein weißer Mercedes auf. Der Pkw bremste bei Erkennen des Streifenwagens stark ab und es hatte den Anschein als wenn etwas aus dem Auto geworfen wurde. Da das Auto weiterfuhr, verfolgten die Beamten zunächst den Mercedes über die Bundesstraße 3 in Richtung Hannover. Mit Unterstützung von Beamten aus der Polizeidirektion Hannover gelang es das Fahrzeug im Bereich der Anschlussstelle Beinhorn zu stoppen. Die beiden Insassen, ein 19 Jähriger aus Wathlingen und ein 21 Jahre alten Mann aus Bielefeld, konnten vorläufig festgenommen werden.

An der Stelle, an der der Mercedes stark abbremste, konnte später ein Rucksack aufgefunden werden, in dem sich diverses Münzgeld befand. Im Hosenbund des 21-jährigen fanden die Beamten zusammengerollte Geldscheine in Höhe von 400 Euro.

Das die beiden jungen Männer die Spielhalle bereits zum zweiten Mal überfallen haben, gilt als sehr wahrscheinlich. Beide schwiegen bislang zu den Vorwürfen. Sie wurden am heutigen Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

Unbekannter überfällt 89-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung – Zeugenaufruf

Ein bislang unbekannter Täter hat gestern Vormittag eine 89-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung überfallen und beraubt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Die Geschädigte kam gerade vom Einkaufen, als sie im Treppenhaus auf den Unbekannten traf. Zunächst hielt ihr der Mann noch freundlich die Tür auf. Als die 89-Jährige dann ihre Wohnungstür aufschloss, bat sie der Mann, in ihrer Wohnung telefonieren zu dürfen.

Die Rentnerin gewährte dem Unbekannten Einlass und verwies auf das auf dem Wohnzimmertisch liegende Telefon.

Der Täter nahm das Telefon an sich und stieß die Rentnerin plötzlich um. Die 89-Jährige fiel durch den Stoß zu Boden. Sie zog sich eine Platzwunde an der Augenbraue und eine Schürfwunde an der Hand zu.

Der Räuber durchsuchte daraufhin verschiedene Behältnisse in der Wohnung und flüchtete anschließend mit ungefähr 70 Euro Bargeld in unbekannte Richtung.

Ein Rettungswagen musste die Rentnerin in ein Krankenhaus bringen.

Die Ermittler suchen nun Zeugen, die gestern Vormittag im Bereich der Straße Sprützmoor in Hamburg-Lurup verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

   -	Südländische Erscheinung -	40-50 Jahre alt -	Schlanke Figur -	
Gepflegte Erscheinung -	Bekleidung: dunkelblaues Hemd, beige Hose

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 entgegen.