Archive for the ‘Polizei & Feuerwehr’ Category

Hannvover – Celle  Mann mit 20 Gramm Kokain im Hauptbahnhof Hannover erwischtHannvover

8. April 2023

Bundespolizisten kontrollierten gestern Morgen im Hauptbahnhof, gegen halb 8, einen 20-jährigen Mann aus Celle. Der Mann verhielt sich von Anfang an unkooperativ und wollte seine Personalien nicht preisgeben. Aus diesem Grund wurde er zur Wache verbracht. Dort wollte er sich auch nicht durchsuchen lassen und leistete Widerstand. Denn bei der Durchsuchung fanden die Beamten insgesamt fast 20 Gramm Kokain, eine Feinwaage und Verpackungsmaterial auf. Die Bundespolizisten beschlagnahmten die Drogen und informierten die Staatsanwaltschaft über den Vorfall. Diese entschied, dass die Wohnung des Mannes durchsucht werden soll.

Gemeinsam mit Polizisten der PI Celle wurde schließlich die Wohnung in Celle durchsucht. Dort fanden sie eine weitere Feinwaage mit Kokainanhaftungen auf. Auch diese wurde beschlagnahmt.

Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Wietze : Behördenübergreifende Kontrollen

6. April 2023

Wietze – An insgesamt drei Objekten haben am 05.04.23 in der Zeit von 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr Kontrollen an drei verschiedenen Objekten stattgefunden. Es hat sich dabei um zwei Barbetriebe und einen Barbershop gehandelt. Die Kontrollen haben in Zusammenarbeit von Polizei und weiteren Behörden stattgefunden. Im Anschluss der Kontrollen sind zwei Strafverfahren wegen illegalem Automatenglücksspiel eingeleitet worden. Weitere Unterlagen befinden sich noch in der Überprüfung. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Reiseinformation der Bundespolizei anlässlich des Derbys zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96; temporäre Sperrung des Südparkplatzes

17. März 2023

Am Sonntag, den 19. März, findet in Braunschweig das Fußballspiel der 2. Bundesliga zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 statt. Zu diesem Derby erwartet die Bundespolizei bis zu 1500 Gästefans, die mit der Bahn anreisen. Ein Entlastungszug mit etwa 800 Sitzplätzen wird hierzu eingesetzt.

In der Vergangenheit wurden ankommende Gästefans durch den Braunschweiger Hauptbahnhof in Richtung Bahnhofsvorplatz geleitet, von dort fuhren bereitgestellte Shuttle-Busse die Fans zum Eintracht Stadion.

Die Bundespolizei informiert, dass an diesem Spieltag der Shuttle-Verkehr nicht auf dem Bahnhofsvorplatz eingerichtet wird, sondern stattdessen die Shuttlebusse von der Ackerstraße in Richtung Stadion fahren.

Aus diesem Grund wird während der An- und Abreise der Fans, zwischen 10 und 12 Uhr und 15 und 17 Uhr, zu temporären Sperrungen des Zugangs Süd des Hauptbahnhofs und der Zu- und Ausfahrt an der Ackerstraße kommen. Zusätzlich werden Teile des Südparkplatzes für den fußläufigen Weg der Gästefans zu den Shuttlebussen gesperrt.

Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang bereits jetzt alle Nutzer des Bahnhofs Braunschweig Hauptbahnhof um Berücksichtigung dieser Hinweise für die eigene Planung und um Verständnis für die ggf. entstehenden erforderlichen polizeilichen Maßnahmen. Darüber hinaus wird empfohlen, den Parkplatz Süd am Hauptbahnhof Braunschweig an diesem Tag aus den genannten Gründen zu meiden und stattdessen die Parkmöglichkeiten auf der Ostseite des Hauptbahnhofs zu nutzen.

Unterrichtsausfall am Montag in der gesamten Region Hannover

18. Dezember 2022

Witterungsbedingt fällt der Präsenzunterricht an allen allgemeinbildenden und
berufsbildenden Schulen in der gesamten Region Hannover einschließlich der
Landeshauptstadt Hannover am Montag, 19. Dezember, aus. Es ist an allen Schulen
gewährleistet, dass Schüler*innen, die trotz des Unterrichtsausfalls zur Schule
gekommen sind, betreut werden.
Wegen der Wetterlage empfiehlt die Feuerwehr der Stadt Hannover, den
Präsenzunterricht an diesem Montag auszusetzen. Hintergrund ist, dass der Deutsche
Wetterdienst für die Region Hannover in der Nacht und in den frühen Morgenstunden
gefrierenden Regen mit Glatteisbildung prognostiziert.

 Bundespolizei in Hannover – von Friedensmärschen wenig zu spüren… 14.04. – 18.04.2022

18. April 2022

Eher das Gegenteil verzeichnet die Bundespolizeiinspektion am Hauptbahnhof. Über die gesamten Feiertage waren die täglichen Lagemeldungen gespickt mit Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte sowie Körperverletzungen von Reisenden untereinander. Bereits am vorigen Donnerstag rempelte ein 29-jähriger Hannoveraner Zivilbeamte bewusst an und beleidigte diese auf übelste Art. Sie hatten sich zuvor zu erkennen gegeben.

In Braunschweig, ebenfalls zur Dienststelle in Hannover gehörig, fiel ein 54-jähriger Wohnsitzloser im Zug auf, weil er rauchte. Bei der Personalienfeststellung versuchte er zunächst zu flüchten, wollte noch einen Schlag in Richtung Beamte loswerden und landete dann rustikal auf dem Boden. Der gebürtige Bad Segeberger war alkoholisiert und hatte Marihuana dabei.

Bahnreisende Fußballfans verletzten sich am Samstag in der Westfalenbahn gegenseitig und entwendeten einem H 96 Fan den Schal mit Gewalt in Form von Tritten in das Gesicht. Weiteren H 96 Fans entrissen Vermummte in einer S-Bahn die Mützen und verletzten die Jugendlichen durch Schläge ins Gesicht und am Ohr.

Abends wollte ein 22-jähriger türkischer Landsmann Streitigkeiten schlichten und geriet zwischen die Kontrahenten. Aus der Gruppe heraus bekam er einen Faustschlag ins Gesicht. Später stellte sich heraus, dass er einem Polen helfen wollte, der jedoch zuvor den Zorn der Gruppe auf sich gezogen hatte, weil er diese unter Drogeneinfluss provozierte und beleidigte.

In den frühen Morgenstunden am Sonntag gerieten mehrere Personen, darunter ein Pole, ein Sudanese und ein Deutscher in Streit. Nachdem sie zuvor reichlich gebechert hatten, schlugen sie auf den Sudanesen ein. Die Bundespolizei trennte die Streithähne. Selbst der verletzte Sudanese drohte den Beamten, er wolle sie umbringen und totschlagen. Seine Reise führte ihn in ein Krankenhaus in Hannover.

In der Nacht zum Ostermontag gab es eine weitere Körperverletzung, die derzeit von der Bundespolizei ausgewertet wird. Videoaufzeichnungen sowie verschiedene Zeugenaussagen müssen noch abgeglichen werden. Ein noch unbekannter Geschädigter wurde von zwei Tatverdächtigen zu Boden gerissen und an den Kopf getreten.

Von „Friedensmärschen zu Ostern“ bei der Bundespolizei in Hannover wenig zu spüren…

Retter-App geht an den Start

8. Dezember 2021

Celle (lkc). Wenn Patienten einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden, zählt oft jede Sekunde. Ein Rettungsmittel kommt in der Regel in unter 15 Minuten, doch um Patienten in so einem Fall eventuell schneller helfen zu können, gibt es seit heute (8.12.2021) die „Retter-App“ im Landkreis Celle. Die Initiative des Mobile Retter e.V. hat das Ziel, die Rettungskette entscheidend zu ergänzen: Ehrenamtliche, qualifizierte Retterinnen und Retter werden über eine App alarmiert und können bei einem Notfall durch ihre räumliche Nähe Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft.

„Wir freuen uns, dass wir dieses System auch im Landkreis Celle am Start haben. Die zusätzliche qualifizierte Unterstützung hilft uns, im Notfall noch schneller zu reagieren und Leben zu retten. Der Dank gilt auch den Hilfsorganisationen, die das Projekt tatkräftig unterstützen“, sagte Landrat Axel Flader beim offiziellen Startschuss.

Im Landkreis Celle startet das Projekt mit 95 registrierten Mobilen Rettern. Geht jetzt ein Notruf mit der Meldung Herz-Kreislauf-Stillstand in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle (112) ein, lösen die Disponenten neben dem Alarm für den Rettungsdienst ab sofort auch eine Alarmierung über die Mobile Retter-App aus. Das System ortet dann registrierte Ersthelfende im unmittelbaren Umkreis des Einsatzortes und sendet eine Anfrage auf ihr Smartphone. Nimmt der Mobile Retter den Einsatz an, bekommt er Details wie Ort, Wegbeschreibung und Art des Notfalls übermittelt.

„Die Initiative lebt von den Menschen, die sich dafür engagieren. Nur mit ehrenamtlichen Ersthelfenden und ihrem beherzten Engagement ist es möglich, das System erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Daher rufen wir dazu auf, dass sich so viele Helfende wie möglich beteiligen“, erklärt Stefan Prasse, Geschäftsführer Mobile Retter e.V.

Personen, die mitmachen wollen, müssen eine der folgenden oder vergleichbare Voraussetzungen erfüllen: Aktive Mitgliedschaft mit entsprechender fachlichen Qualifikation der Ersten Hilfe in einer Hilfsorganisation, der DLRG, der Feuerwehr, dem THW oder Qualifikation als Ärztin oder Arzt, Rettungsdienstmitarbeitende/r, Gesundheits- und Krankenpflegende/r, Sanitätsdienst oder Einsatzersthelfende/r Alpha/Bravo (Sanitätsausbildungsstufen der Bundeswehr). Einfach die Mobile Retter-App herunterladen, registrieren und für ein Training anmelden.

Ehrenamtliche THW-Kräfte bauen bundesweit Impfzentren auf

5. Dezember 2020

Bonn. Deutschlandweit arbeiten die Einsatzkräfte des THW an der Errichtung und Inbetriebnahme von
Impfzentren. Sie stehen bereit, um die Impfstationen mit der entsprechenden Infrastruktur versorgen zu
können. Fast ausschließlich sind die Einsatzkräfte, die hier tatkräftig mit anpacken und mit ihrem
Engagement einen wertvollen Beitrag für den Bevölkerungsschutz und somit die Gesellschaft leisten,
ehrenamtlich. Am heutigen Tag des Ehrenamts wendet sich Bundesinnenminister Horst Seehofer direkt an
die Helferinnen und Helfer: „Mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei, dass Menschen gerettet, gepflegt,
versorgt und trainiert werden, dass sie sich akzeptiert und geborgen fühlen. Ehrenamtliches Engagement
hält unsere Gesellschaft zusammen, macht uns als Gemeinschaft stark und schafft Heimat. Das alles ist
auch Ihr Verdienst!“
Im gesamten Bundesgebiet sind THW-Kräfte mit dem Ziel, das Corona-Virus einzudämmen, im Einsatz. Im
nordhessischen Eschwege bauen die Helferinnen und Helfer eine Turnhalle zu einem Impfzentrum mit bis zu
zehn Impfstraßen um.. Im Freistaat Sachsen transportieren THW-Einsatzkräfte aus dem Zentrum für
humanitäre Logistik des DRK nicht dringend benötigte Ware in andere Logistikhallen des DRK, da in den
nächsten Tagen die Materialien für die Ausstattung der Impfzentren geliefert werden wird.
Logistikexpertinnen und –experten des THW eruieren und sammeln Informationen bezüglich der
Lagerungsbedingungen des Impfstoffes. Um gut vorbereitet zu sein und effektiv arbeiten zu können, sobald
die Impfzentren in Betrieb gehen, klären sie die Bereitstellung des notwendigen technischen Equipments ab.
Parallel zu diesen Vorbereitungsmaßnahmen findet im südthüringischen Hildburghausen der erste CoronaMassentest statt. Auch hier ist das THW als zuverlässiger und kompetenter Partner vor Ort. Thüringens
Gesundheitsministerin Heike Werner bedankt sich für die freiwillige Unterstützung: „Ihre Leistung verdient
meine Hochachtung.“
Die Faszination Helfen. Seit 70 Jahren und gerade jetzt in schwierigen Zeiten wie diesen, sind Ehrenamtliche
aus Überzeugung und auch mit Stolz aktiv beim THW. Sie leisten einen bedeutenden Beitrag für die
Gesellschaft und helfen Menschen in Notsituationen. Jederzeit, deutschlandweit und sogar weltweit. Ihr
Lohn? Gelebte Kameradschaft, ein unvergleichliches Gefühl der Zusammengehörigkeit und des
Zusammenhalts innerhalb der großen THW-Familie und das zufriedenstellende Gefühl, helfen zu können
und für ihre Leistungen Anerkennung, aber vor allem Dankbarkeit entgegen gebracht zu bekommen. Mit dem
Tag des Ehrenamtes am 05. Dezember soll all jenen, die freiwillig aktiv sind gedankt werden und ihr
Engagement geehrt werden.

Celle – Länderübergreifender Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität

25. November 2020

Die Polizei Celle beteiligte sich heute (Mittwoch, 25.11.2020) bis in die Abendstunden an einem bundesländerübergreifenden Einsatz zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls. Die Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls ist trotz der deutlich rückläufigen Zahl an Einbrüchen im Landkreis Celle nach wie vor ein Schwerpunkt polizeilicher Aufgabenwahrnehmung. Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist in besonderer Weise dazu geeignet, das subjektive Sicherheitsempfinden der Betroffenen nachhaltig zu beeinträchtigen.

Der heutige Einsatz, bei dem aufgrund der Corona-Pandemie auf die Einrichtung stationärer Kontrollstellen verzichtet wurde, diente in erster Linie der Prävention.

Die Beamten bestreiften u.a. gezielt Wohngebiete in Stadt und Landkreis Celle und achteten auf Auffälligkeiten wie z.B. unbeleuchtete Häuser in der Dämmerung bzw. Dunkelheit, gekippte Fenster oder Terrassentüren, offene Garagentore ohne PKW darin sowie volle Briefkästen und Zeitungsboxen. All dies deutet auf Abwesenheit der Bewohner hin und lädt Einbrecher geradezu ein.

Stellten die Beamten solche Auffälligkeiten fest, wurden die angetroffenen Bürgerinnen und Bürger gezielt auf die Sicherheitsmängel aufmerksam gemacht und für die Zukunft sensibilisiert. Wer nicht zu Hause war, erhielt in seinen Briefkasten einen Flyer zum Thema „Einbruchschutz“.

Parallel dazu führten die Polizeibeamten in Stadt und Landkreis Celle mobile Kontrollen von Fahrzeugen und Personen durch.

Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten wurden dabei nicht festgestellt.

Happy Birthday Christoph Niedersachsen

1. Oktober 2020

„Christoph Niedersachsen“ feiert 25. Geburtstag

Am 01. Oktober 1995 nahm die DRF Luftrettung „Christoph Niedersachsen“ in Betrieb. Was heute als selbstverständlich gilt, war zu Beginn eine Herausforderung.
Rückblick: Dass der rot-weiße Hubschrauber der DRF Luftrettung täglich vom Flughafen Hannover aus starten kann, ist zu großen Teilen dem ehemaligen Stationsleiter Achim Bickel zu verdanken. Der Pilot
hatte die Station in den 90er Jahren aufgebaut. Eine der vielen Herausforderungen dabei war die
Suche nach einem Standort. Über einen Bekannten erhielt er Büros in der Flughafenhalle einer deutschen Fluggesellschaft. Ein Standplatz für den Hubschrauber war dort ebenfalls vorhanden. Am 1.
Oktober 1995 konnte es schließlich losgehen, seither fliegt die Besatzung von „Christoph Niedersachsen“ hauptsächlich Intensivpatienten, die für eine bessere Versorgung ihrer Verletzungen
oder Erkrankungen zwischen Kliniken transportiert werden müssen.
Weitere Herausforderungen folgten: „Damals gab es noch keine Koordinierungsstelle (KoST), jeder
Betreiber von Intensivtransporten in Niedersachsen musste die Einsätze selbst abstimmen“, erinnert sich Bickel. „Wir mussten unsere Bekanntheit bei den Kliniken steigern, damit diese uns bei Bedarf
überhaupt einsetzten.“ Einmal kam es vor, dass neben „Christoph Niedersachsen“ auch ein anderer Hubschrauber an einer Klinik eintraf – um denselben Patienten zu transportieren. „Zum Glück gibt es
seit 1998 die KoST Niedersachsen, die sämtliche Intensivtransporte im Land koordiniert. Und unser Hubschrauber ist offiziell vom Land für die Durchführung von Intensivtransporten beauftragt.“
Veränderung und Beständigkeit Vieles hat sich in den 25 Jahren verändert: Auf den ersten Hubschrauber, eine Bell 222, folgte später
eine EC145 und seit 2018 fliegen die Crews mit einer H145. „Dieser Rettungshubschrauber ist der modernste, den es derzeit gibt“, erläutert der jetzige Stationsleiter und Pilot Andreas Schwind. „Das
Rauminnenkonzept wurde von der DRF Luftrettung mitentwickelt. Mit ihrer großen Reichweite von rund
700 Kilometern und einer Geschwindigkeit von bis zu 262 Stundenkilometern sind schnelle Transporte
über größere Distanzen mit der H145 kein Problem. Als fliegende Intensivstation ausgestattet, bietet sie
ideale Bedingungen für den Transport von Risikopatienten.“
Auf Seiten der Medizintechnik gab es große Fortschritte: „Christoph Niedersachsen“ hat sich zum
Beispiel auf ECMO-Transporte spezialisiert, die früher so gar nicht möglich waren. ECMO steht für extrakorporale Membranoxygenierung. Dabei handelt es sich um eine künstliche Lunge, die
vorübergehend die menschliche Herz-Kreislauf-Funktion übernimmt. Sie wird bei einer schweren Herzleistungsschwäche, Lungenerkrankung oder kombinierten Herz-Lungen-Erkrankung eingesetzt.
Eines ist seit 1995 geblieben: Seit Anfang an ist „Christoph Niedersachsen“ rund um die Uhr einsatzbereit, 365 Tage im Jahr. „Nachts sind wir der Intensivtransporthubschrauber, der Patienten in
niedersächsische Kliniken verlegt“, bemerkt Schwind. „Meistens fliegen wir die Medizinische Hochschule Hannover, das Nordstadt Krankenhaus in Hannover, die Uniklinik Göttingen oder das Herz und Gefäßzentrum in Bad Bevensen an. Die Uniklinik Göttingen und die Medizinische Hochschule
Hannover stellen eigene ECMO-Teams – meist ein Herzchirurg und ein Kardiotechniker – mit denen wir die ECMO-Transporte durchführen.“
Neben dem Intensivtransport wird „Christoph Niedersachsen“ auch für die Notfallrettung eingesetzt, wenn dies erforderlich ist. „Etwa 20 Prozent der Alarmierungen sind Notfalleinsätze“, weiß Schwind, für
den sein Job nach wie vor etwas Besonderes ist. „Was kann es Schöneres geben, als Menschenlebenzu retten und dabei fliegen zu können. Darüber hinaus ist der Zusammenhalt im Team super, alle sind
füreinander da. Nur so kann im Einsatz alles optimal funktionieren. Genau das ist unser Ziel, schließlich geht es darum, Menschen zu helfen.“ Und das nun bereits seit 25 Jahren.

Informationen unter http://www.drf-luftrettung.de

Über die DRF Luftrettung
Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete
die Gruppe 40.738 Einsätze im Jahr 2019. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein
sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an sieben Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.
Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die
Northern HeliCopter GmbH (NHC), die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem
ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber
hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.
Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf
finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

DRF Luftrettung warnt: Dubiose Spendensammlung im Raum Neustadt am Rübenberge

21. April 2020

Bei der DRF Luftrettung sind Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, dass im Raum Neustadt am Rübenberge zurzeit dubiose Werber*innen zwecks Spendensammlung unterwegs sind. In ihren Werbegesprächen erwecken die Personen unter anderem den Eindruck, mit einer Mitgliedschaft in ihrem Luftrettungsverein würde die Luftrettung unterstützt.
Aufgrund des Kontaktverbotes während der Corona-Pandemie finden aktuell keinerlei persönliche Ansprachen der DRF Luftrettung zur Gewinnung von wichtigen, neuen Unterstützern statt, weder an Informationsständen noch von Tür zu Tür. Nicht nur deshalb warnt die DRF Luftrettung ausdrücklich vor diesen dubiosen Werber*innen, die mit ihrem angeblichen Engagement in der Luftrettung Mitglieder werben, ohne tatsächlich Luftrettung oder Ambulanzdienste zu leisten. Verbraucher*innen wird in diesen Werbegesprächen häufig mit der falschen Aussage Angst gemacht, dass sie im Notfall nur dann schnelle Hilfe erhalten, wenn sie Mitglied in einem Luftrettungsverein sind.
Die DRF Luftrettung selbst betreibt als gemeinnützig tätige Organisation bundesweit 29 Luftrettungsstationen, unter anderem die von Christoph Niedersachsen in Hannover. Die an den Stationen stationierten Hubschrauber können Einsatzorte in einem Umkreis von rund 60 Kilometern in maximal 15 Flugminuten erreichen. Sie werden bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken alarmiert.
In Deutschland hat jede/r Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Um die hohe Qualität ihrer Arbeit sicherzustellen, investiert die DRF Luftrettung kontinuierlich in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter*innen und in die Modernisierung ihrer Flotte. Diese Kosten trägt sie teils selbst, teils tritt sie dafür in teure finanzielle Vorleistung. Daher ist sie auf die Unterstützung von Förderern und Förderinnen angewiesen.
Wer sich für eine Fördermitgliedschaft interessiert oder Fragen zu anderen Möglichkeiten der Unterstützung hat, kann den DRF e.V., den Förderverein der DRF Luftrettung, montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichen. Infotelefon: 0711-70072211.
Über die DRF Luftrettung
Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 40.738 Einsätze in 2019. An 13 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern HeliCopter GmbH (NHC), die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.
Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.
Mehr Informationen unter http://www.drf-luftrettung.de