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Italien, Niederlande, Schweiz vorn in der Qualifikation zur DKB-Riders Tour

11. Mai 2013
 Emanuele Gaudiano und Chicago.  Fotograf Karl-Heinz Frieler

Emanuele Gaudiano und Chicago.
Fotograf Karl-Heinz Frieler

(Hamburg) Stefan Unterlandstättner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kreditbank AG, legte sich fest: „Wir hatten in der zweiten Qualifikation elf fehlerfreie Ritte – ich denke es wird am Sonntag ein Stechen geben.“ Gemeint ist die Entscheidung in der zweiten Etappe der DKB-Riders Tour und die wird im 84. Deutschen Spring-Derby ausgetragen (Sonntag: ZDF SPORTextra live von 16.15 bis 17.00 Uhr).
Emanuele Gaudiano (Italien), Jur Vrieling (Niederlande) und Pius Schwizer (Schweiz) – der die erste Qualifikation gewinnen konnte – setzten die Maßstäbe in der zweiten Qualifikation zur DKB-Riders Tour. Mit durchaus gemischten Gefühlen besahen sich Gaudiano und Vrieling die Sache. „Wenn man da oben auf dem Wall steht, ist das schon sehr beeindruckend….“so Gaudiano, der die Herausforderung mit dem Holsteiner Chambertin-Nachkommen Chicago anging und sehr erleichtert ist nach der schönen Runde. Jur Vrieling muss auf jeden Fall „einen ausgeben“. Seine Landsleute, die den Mannschafts-Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2012 angesichts einiger weniger glücklicher Runden von Mitbewerbern immer blasser werden sahen, hatten Vrieling ermuntert, es einfach zu wagen: „Ich wusste, dass ich nicht kneifen darf…“
Schwizer war hochzufrieden mit der Selbstverständlichkeit, mit der sein 16 Jahre altes Championatspferd Ulysse den Wall herunterkletterte. Noch am Freitagabend steht die Videoanalyse von erfolgreichen Derbyritten bei seinem Trainer Achaz von Buchwald auf dem Programm. Der Reitmeister aus Hamburg hat das Deutsche Spring-Derby immerhin zweimal gewinnen können….
Ergebnis Preis der Deutschen Kreditbank AG, CSI3*: 2. Qualifikation zur DKB-Riders Tour Wertungsprüfung, Springprüfung nach Fehlern und Zeit, Höhe: 1.50 m:
1. Emanuele Gaudiano (Italien) mit Chicago, 0/95.48 Strafpunkte/Sekunden; 2. Jur Vrieling (Niederlande) mit Labors Wonderboy, 0/98.81; 3. Pius Schwizer (Schweiz) mit Ulysse, 0/99.10; 4. William Funnell (Großbritannien) mit Dorada, 0/100.25; 5. Karl Brocks (Füchtorf) mit Plinton, 0/105.42; 6. Judith Emmers (Marl) mit Papillon, 0/108.03;

Viva Italia und Forca Portugal beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg

10. Mai 2013
 Nuno Palma E Santos und Rose Response  Urheber Karl-Heinz Frieler

Nuno Palma E Santos und Rose Response
Urheber Karl-Heinz Frieler

Hamburg – Emanuele Gaudiano (Italien) war sichtlich froh, Nuno Palma e Santos (Portugal) zeigte sich sichtlich stolz. Der eine triumphierte im Parcours, der andere im Dressurviereck und die Zuschauer gerieten in Begeisterung. Insgesamt kamen 19.000 Besucher am Freitag in den Derby-Park. Gaudiano gewann mit dem Holsteiner Wallach Chicago den Preis der Deutschen Kreditbank AG und damit die zweite Qualifikation zum 84. Deutschen Spring-Derby.
Letzteres verlangt Pferden und Reitern Kondition, Mut und eine sorgsame Vorbereitung ab und das zeigte sich auch in der zweiten Qualifikation, die erstmals über den berühmt-berüchtigten Tchibo-Wall führte. Elf fehlerfreie Ritte zeugten davon, dass etliche die Herausforderung im weltberühmten Hamburger Parcours sehr gut vorbereitet haben. Derbyveranstalter Volker Wulff: „Das ist lange her, dass kein deutscher Reiter unter den besten drei im Preis der Deutschen Kreditbank AG war. Ich freue mich, dass immer mehr internationale Reiter die Herausforderung Derby annehmen.“ Hinter Gaudiano, dem ersten Derby-Newcomer, reihte sich mit dem niederländischen Mannschafts-Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele, Jur Vrieling, ein weiterer Derby-Premierenreiter ein. Platz drei holte sich Pius Schwizer aus der Schweiz und auch er – der bereits die erste Qualifikation gewann – hat in Hamburg noch keine Derby-Erfahrung gesammelt.
„Ich bin sehr glücklich und erleichtert, dass das alles so gut gegangen ist,“ strahlte Gaudiano, der auf die Qualitäten des Chambertin-Nachkommen Chicago vertraute. „Ich habe Pius gefragt, was eigentlich passiert, wenn die Pferde von dem Wall runterspringen, statt runter zu rutschen….“ Das machte zwar kein Pferd, aber neun Reiter schieden an unterschiedlichen Hindernissen in der zweiten Qualifikation aus, vier gaben sicherheitshalber auf.
Jur Vrieling war bereits in der ersten Qualifikation mit Labors Wonderboy Vierter geworden und hatte sich die ersten Ritte in der zweiten Qualifikation angesehen: „Ich habe mich gefragt, ob wir da lebend herauskommen,“ strahlte der Niederländer hinterher sehr vergnügt. Pius Schwizer, der drittplatzierte Schweizer sah sich bestätigt in seiner sorgfältigen Vorbereitung auf das Deutsche Spring-Derby. Souverän kletterte Ulysse den Wall herunter und absolvierte jede Aufgabe geradezu vorbildlich.
Bester Deutscher war auf Platz fünf Karl Brocks aus Füchtorf mit Plinton. Mit dem zehn Jahre alten französischen Wallach hatte der Profi eigentlich gar nicht geplant. „Ich habe bei Ludger Beerbaum mit einem anderen Pferd geübt, aber der ging partout nicht den Wall runter. Dabei war ich mir so sicher, dass der das kann. Plinton habe ich dann von Peter Geerink bekommen für das Derby. Erst am Montag nach dem Turnier in Redefin haben wir es versucht am Wall und das ging super.“ Nun muss sich zeigen, wie gut die Kandidaten am Sonntag beim 84. Deutschen Spring-Derby mit den Herausforderungen zurecht kommen. Fehlerfrei blieben im Preis der Deutschen Kreditbank AG auch der zweimalige Derbysieger Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Lex Lugar, Titelverteidiger Nisse Lüneburg (Hetlingen) mit Calle Cool, die Derbydritte des Vorjahres, Judith Emmers aus Marl mit Papillon und auch Marcus Ehning (Borken) mit Campbel. Insgesamt 40 Reiter und Pferde dürfen im 84. Deutschen Spring-Derby starten.
Auftakt des Louisdor-Preises nach Portugal
Rose Response heißt die neun Jahre alte Siegerin in der Qualifikation zum Louisdor-Preis – Nachwuchspferde Grand Prix (FN) und ist eine echte Hannoveranerin. Die Dame machte Nuno Palma e Santos sehr stolz, denn sie bescherte ihrem Ausbilder 69,79 Prozent. Der Louisdor-Preis ist die wichtigste Serie für acht bis zehn Jahre alte Nachwuchs Grand Prix-Pferde und erlebt die zweite Station im Derby-Park. Rose Response gehört Barbara Welding und auch sie hofft nun auf die Qualifikation zum Finale der Serie in Frankfurt. Die Entscheidung folgt am Samstag ab 14.00 Uhr im Kurz-Grand Prix.
Die Qualifikation zum Finale der U-25-Tour gewann in Klein Flottbek Kathleen Keller (Hamburg). Die Studentin, die ja bereits vor zwei Jahren das Deutsche Dressur-Derby gewann und zeitgleich auch das U-25-Derby, kann sich an diesem Wochenende völlig auf den neun Jahre alten Lord konzentrieren, denn Wonder FRH – ihr Derbypferd -nahm sich eine unplanmäßige „Auszeit“. Fröhlich tobte der Wallach nach dem Derbytest am vergangenen Wochenende in Lübeck auf seiner Koppel rum und zog sich eine Zerrung zu. Dolf-Dietram Keller, Vater von Kathleen und selbst Derbysieger, nahm es mit Humor: „Da praktiziert man artgerechte Haltung und dann so was. Aber im Ernst, unsere Pferde gehen alle regelmäßig auf die Weide und verletzten sich selten. Das ist jetzt echtes Pech.“ Anna-Lena Kracht aus Hamburg mit Corifeo und Marie-Theres Bahn (Grönwohld) mit Dr. House folgten auf Platz zwei und drei. Damit ist das Damen-Trio für das U-25-Dressurfinale am Samstag komplett und das wird im Pferdewechsel geritten….
Ergebnisübersicht Deutsches Spring- und Dressur-Derby
14 Preis des Bauernblatt, S M L Tour, CSI Amateure: Small Tour, Qualifikation zur SML Trophy 2013/2014, Punktespringprüfung mit Joker, Höhe: 1.15 m, 1. Svenja Schuchmann (Köln) mit Flummi T, 44 Punkte; 2. Luna Marie Schweiger (Hamburg) mit Quintinus, 44; 3. Lesley Wulff (Wulsbüttel) mit Winnjess Opal Moon, 44; 4. Pauline von Hardenberg (Hamburg) mit Syra, 44; 5. Sylva Maria Kuhrt (Friedrichshulde) mit Livingston N, 44; 6. Rebecca Pohl (Porta Westfalica) mit Cherie, 44; 17 Preis des Bauernblatt, SML Tour, CSI Amateure: Medium Tour, Qualifikation zur SML Trophy 2013/2014, Punktespringprüfung mit Joker, Höhe: 1.25 m, 1. Pia-Luise Distel (Wächtersbach) mit Costa-Calida, 44 Punkte; 2. Stefan Unterlandstättner (Berlin) mit Amatus, 44; 3. Lisa Kowalski (Dahlen) mit Latino, 44; 4. Thomas Kage (Börnichen) mit Labelle R, 44; 5. Miriam Wieland (Köln) mit Anka, 44; 6. Kristin Kern (Rellingen) mit Lanciano, 44; 20 Preis des Bauernblatt, SML Tour, CSI Amateure: Large Tour, Qualifikation zur SML Trophy 2013/2014, Punktespringprüfung mit Joker, Höhe: 1.40 m, 1. Maksymilian Wechta (Polen) mit London, 44 Punkte; 2. Bastian Müller (Westerrönfeld) mit Clark, 44; 3. Esther Forkert (Bremen) mit Esperanza, 44; 4. Nicole Ernst (Essel) mit Siempre Salsa, 44; 5. Pia Niehoff (Gronau) mit Till Keney, 44; 6. Georgina Harvey (Australien) mit Blue Rinse, 44; 09 „NFR Trophy“, CSI5*: Sprinprüfung nach Fehlern und Zeit, Höhe: 1.50 m, 1. Daniel Deußer (RFV Kirberg) mit Mouse, 0/55.29 Strafpunkte/Sekunden; 2. Denis Lynch (Irland) mit Quintus 81, 0/56.79; 3. Philipp Weishaupt (Hörstel) mit Leoville, 0/56.91; 4. Emanuele Gaudiano (Italien) mit Admara, 0/57.86; 5. Gregory Wathelet (Belgien) mit Riesling du Monselet, 0/58.51; 6. Katharina Offel (Ukraine) mit Charlie, 0/58.88; 04 Preis der Deutschen Kreditbank AG, CSI3*: 2. Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby, 2. Qualifikation zur DKB-Riders Tour Wertungsprüfung, Springprüfung nach Fehlern und Zeit, Höhe: 1.50 m, 1. Emanuele Gaudiano (Italien) mit Chicago, 0/95.48 Strafpunkte/Sekunden; 2. Jur Vrieling (Niederlande) mit Labors Wonderboy, 0/98.81; 3. Pius Schwizer (Schweiz) mit Ulysse, 0/99.10; 4. William Funnell (Großbritannien) mit Dorada, 0/100.25; 5. Karl Brocks (Füchtorf) mit Plinton, 0/105.42; 6. Judith Emmers (Marl) mit Papillon, 0/108.03; 34 Qualifikation Louisdor-Preis-Nachwuchspferde Grand Prix (FN), Sonderaufgabe Nachwuchs-Grand-Prix / national, 1. Nuno Palma E Santos (Portugal) mit Rose Response, 69.795 Prozent; 2. Inger Jane Steen (Hamburg) mit Fürst Fridolin, 67.744; 3. Holga Finken (Kirchwalsede) mit Hofgraf, 67.538; 4. Kristy Oatley (Australien) mit Louisa, 66.410; 5. Antonio Teixeira do Vale (Portugal) mit Frederik v Belgian, 66.256; 6. Casey Nilsson (USA) mit Pentimento, 65.744; 29 Rosemarie Springer Preis: U25-Dressur-Derby, Dressurprüfung Kl. S* / national, Qualifikation zum Pferdewechsel, 1. Kathleen Keller (Harsefeld) mit Lord, 70.789 Prozent; 2. Anna-Lena Kracht (Hamburg) mit Corifeo, 69.035; 3. Marie-Theres Bahn (Grönwohld) mit Dr.House, 68.947; 4. Franziska Schwiebert (Kattendorf) mit Fuerst Rohan, 67.456; 5. Helena Vick (Tespe) mit Deichhof’s Romeo, 66.842; 6. Friederike Hahn (Tangstedt) mit Destino, 66.053; 11 EDSOR Youngster Cup, CSIYH1*: Springprüfung nach Fehlern und Zeit, 2. Qualifikation 7 u. 8j. Pferde, Höhe: 1.40 m, 1. Pius Schwizer (Schweiz) mit Rafale Des Forets, 0/65.66 Strafpunkte/Sekunden; 2. Denis Lynch (Irland) mit Anyway II, 0/66.59; 3. David Will (Pfungstadt) mit UllrichEquine’s Chesall, 0/66.70; 4. Emanuele Gaudiano (Italien) mit Caspar, 0/66.73; 5. Kevin Staut (Frankreich) mit For Joy van’T Zorgvliet Hdc, 0/66.81; 6. Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) mit Chasmo, 0/67.15; 32 Preis von Raro-Music, 2. Qualifikation zum Deutschen Pony-Derby Dressur, Pony Dressurprüfung Kl. L auf Trense / national, 1. Isabeau Schartmann (Beesten) mit FS Director, 71.951 Prozent; 2. Viktoria Pavel (Calden) mit Kaiser Franz, 69.837; 3. Kathrin Wacker (Nordkirchen) mit Moglie, 69.512; 4. Jana Schlotter (Weil der Stadt) mit Stukhuster Ricardo go for Gol, 69.268; 5. Sophia Weiss (Bielefeld) mit Von Dutch Boy, 69.187; 6. Lea Brummer (Leidersbach) mit Frühlingstraum, 69.024;
Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.

 

Schwizer freut sich auf das Deutsche Spring-Derby – erste Qualifikation gewonnen

10. Mai 2013
Marc Houtzager und Sterrehof`s Uppity.  Urheber Karl-Heinz Frieler

Marc Houtzager und Sterrehof`s Uppity. Urheber Karl-Heinz Frieler

(Hamburg) Den ersten Schritt hat Pius Schwizer erfolgreich gemacht. Der Schweizer Weltklassereiter gewann bei der zweiten Etappe der DKB-Riders Tour in Hamburg mit Ulysse die erste Qualifikation zur DKB-Rider Tour gewonnen und hat sich damit in den Kreis derer geschoben, die bei der ungewöhnlichen zweiten Etappe der internationalen Springsportserie eine Rolle spielen wollen. Ulysse hat Schwizer sowohl zu Weltcup-Punkten, also auch zum Schweizer Meistertitel verholfen und gewann das Derby von La Baule mit seinem Reiter.
„Er ist jetzt 16 Jahre alt und ich möchte ihn nicht mehr in Großen Preisen reiten,“ so Schwizer über den belgischen Enkel des Doppel-Olympiasiegers Jus de Pomme (1996). „Er ist ein Pferd, das sich überall wohlfühlt und ganz selbstverständlich auch Naturhindernisse springt. Ich bin mit ihm extra zur Schweizer Militärakademie Bern gefahren, weil es dort einen steilen Wall gibt. Man muss da sehr vorsichtig sein und die Pferde müssen Vertrauen finden.“ Hört sich nach generalstabsmäßiger Planung an….
Hinter dem Schweizer reihten sich der Brite Phillip Miller mit Caritiar Z und der Ungar Emil Orbán mit Lacapo aus dem Besitz von Sabina Illbruck ein. Bester Deutscher war Karl Brocks (Syke) mit Plinton auf dem fünften Platz. Riesenpech hatte Andre Thieme, dessen Derbykandidat Vogtsdorf Quonschbob an einer Kolik laboriert, kurz nachdem er in Hamburg eintraf und seitdem in tierärztlicher Behandlung ist. Eine souveräne und fehlerfreie Runde drehten die Titelverteidiger Nisse Lüneburg (Hetlingen) und Calle Cool.
Die zweite Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby, Preis der Deutschen Kreditbank AG, wird am Freitag ab 15.15 bis 17.10 Uhr vom NDR Sportclub live übertragen. Die Entscheidung im 84. Deutschen Spring-Derby folgt am Sonntag, dem 12. Mai von 15.15 bis 17.00 Uhr bei ZDF SPORTextra.
Ergebnis, DKB-Riders Tour, CSI3*: 1. Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby, 1. Qualifikation zur DKB-Riders Tour Wertungsprüfung, Springprüfung nach Fehlern und Zeit, Höhe: 1.45 m,
1. Pius Schwizer (Schweiz) mit Ulysse, 0/81.20 Strafpunkte/Sekunden; 2. Phillip Miller (Großbritannien) mit Caritiar Z, 0/81.54; 3. Emil Orbán (Ungarn) mit Lacapo 4, 0/84.21; 4. Jur Vrieling (Niederlande) mit Labors Wonderboy, 0/84.53; 5. Karl Brocks (Füchtorf) mit Plinton, 0/85.26; 6. Andre Plath (Insel Poel) mit Chantal, 0/85.51;

Auf ins Ungewöhnliche – DKB-Riders Tour in Hamburg

7. Mai 2013

(Hamburg) Die zweite Etappe der DKB-Riders Tour 2013 ist die ungewöhnlichste Station von insgesamt sieben Etappen der internationalen Springsportserie. Eine Prüfung wie das Deutsche Spring-Derby gibt es in dieser Form nur einmal auf der Welt – dieser 1230 Meter lange Kurs mit seinen 17 Naturhindernissen ist das Original, das Vorbild für die wenigen anderen Derbyplätze in Europa. Das 84. Deutsche Spring-Derby wird am Sonntag, dem 12. Mai, in Hamburg-Klein Flottbek ausgetragen.
Davor stehen zwei Qualifikationen am Donnerstag und Freitag auf dem Programm, in denen jeweils eine Hälfte der sehr besonderen Hindernisse enthalten sind. Damit ist das Derby eine Ausnahme in der Riege der Turniere, die zur DKB-Riders Tour gehören. In der Regel erfolgt eine Qualifikation für die Wertungsprüfung der Serie. Der Run auf die mit 105.000 Euro dotierte Prüfung ist ein prestigeträchtiges Unternehmen. Und es ist eine spezielle Herausforderung. Genau das ist der Grund dafür, dass der Geschäftsführer der DKB-Riders Tour, Paul Schockemöhle, das Derby für unverzichtbar in der internationalen Springsportserie hält.
Im vergangenen Jahr gewann Nisse Lüneburg aus Hetlingen mit Calle Cool, im Jahr zuvor zelebrierte Andre Thieme aus Plau den dritten Derbysieg. Beide sind auch 2013 dabei. Ebenso hat Carsten-Otto Nagel aus Wedel, der Tour-Sieger des Jahres 2008 und zweimalige Derbysieger, die 84. Auflage des Klassikers auf dem Plan. Der Ire Denis Lynch, DKB-Riders Tour-Sieger 2010, ist dabei und der Mannschafts-Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele, Jur Vrieling aus den Niederlanden. Pius Schwizer, Top-Reiter aus der Schweiz will das Derby reiten und auch die Schwedin Linda Heed, die 2009 bereits Platz drei belegte. Das angelsächsische Aufgebot in Hamburg ist besonders groß: Christopher Frazer, William Funnell, Philipp Miller und William Whitaker planen für das Deutsche Spring-Derby, Mannschafts-Olympiasieger Scott Brash schaut sich das beim allerersten Besuch in Hamburg zunächst man genau an….
Getragen wird die DKB-Riders Tour seit 2010 vom Titelsponsor, der Deutschen Kreditbank AG und seit 2012 vom Sponsor Solartechnik Stiens GmbH. Die Kunden der DKB werden von 17 Niederlassungen bundesweit betreut. Die DKB ist jedoch auch als Internet-Bank für
Privatkunden sehr bekannt. Mehr als 2,5 Millionen Privatkunden vertrauen bei ihren Bankgeschäften der DKB. Das Unternehmen Solartechnik Stiens GmbH ist auf Solarenergie spezialisiert. Über 14.000 realisierte Photovoltaikprojekte mit einer Gesamtleistung von 360 MWp Spitzenleistung markieren den Anspruch an höchste Leistung.
Die DKB-Riders Tour in Hamburg im TV und Livestream:
Der NDR zeigt die erste Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby am Donnerstag, dem 9. Mai ab 09.15 Uhr im Livestream unter http://www.ndr.de. Die 2. Qualifikation im Preis der Deutschen Kreditbank AG zeigt der NDR Sportclub im TV am Freitag, dem 10. Mai von 15.15 bis 17.10 Uhr. Die Entscheidung in der zweiten Etappe der DKB-Riders Tour am Sonntag wird von 16.15 bis 17.00 Uhr bei ZDF Sport extra übertragen.
Ranking DKB-Riders Tour nach der ersten von sieben Etappen:
1.
John Whitaker
GBR
20
2.
Meredith Michaels-Beerbaum
GER
17
3.
Luciana Diniz
POR
15
4.
Mohammed Ghanem Al Hajiri
UAE
13
5.
Paul Estermann
SUI
11
6.
Joachim Heyer
GER
10
7.
Robert Whitaker
GBR
9
8.
Roger Yves Bost
FRA
8
9.
Janika Sprunger
SUI
7
10.
Rene Tebbel
GER
6
DKB-Riders Tour im Internet – http://www.DKB-riderstour.de

So spannend – noch mehr Derbypferde in Vorbereitung

12. April 2013

Hamburg – Titelverteidiger Nisse Lüneburg und der Derby-Zweite Torben Köhlbrandt haben sich längst schon erklärt. So langsam wird deutlich, das 84. Deutsche Spring-Derby, präsentiert von Tchibo, haben auch Marcus Ehning und Thomas Kleis auf dem Saisonplan. Vom 9. bis 12. Mai lockt das kultige Ereignis nach Hamburg-Klein Flottbek.
Der Mannschaftsweltmeister Marcus Ehning aus Borken fiel den Derbybesuchern 2012 mit einem braunen Holsteiner Hengst namens Campbel ins Auge. Je einen Fehler hatte der damals neunjährige Holsteiner Contendro-Sohn in den Qualifikationen und dann im Deutschen Spring-Derby – Resultat: Platz sechs. Das eigentlich Bemerkenswerte war jedoch die Selbstverständlichkeit mit der Campbel beim ersten Derbystart seines Pferdelebens über die Derbyhindernisse „schnurrte“. Einer von mehreren Gründen, warum Marcus Ehning genau dieses Pferd auch 2013 mit nach Hamburg bringt: „Das ist seine Art, er geht da einfach rein, nimmt das an und ist zudem sehr rittig. Ich war absolut zufrieden, das war sehr gut.“
Thomas Kleis aus Gadebusch gewann 2009 mit Carassina das Deutsche Spring-Derby. Die Holsteiner Stute wurde 2012 Neunte. Tatsächlich hatte der Profi aus Mecklenburg-Vorpommern aber schon einen weiteren Kandidaten dabei: Quick Vainqueur. Vainqueur ist französisch und bedeutet übersetzt Meister. Ein Test sollte es sein in den beiden Derbyqualifikationen 2012 und der verlief vielversprechend, sagt Kleis: “Das war gut. In der ersten Quali hatte er zwei Fehler, in der zweiten Qualifikation war er ohne Fehler.” Ist der zehn Jahre alte Quick de Baussy-Sohn also ein richtiges Derbypferd? Kleis: “Ich denke ja. Er hat Vermögen, Galoppade, keine Angst und er war ganz unbeeindruckt vom Platz in Hamburg.”
Das ergeht den Zuschauern grundsätzlich anders, denn die 17 Hindernisse mit noch mehr Sprüngen auf 1250 Metern sind spektakulär und ungewöhnlich. So ungewöhnlich, dass Luft-anhalten, seufzen, lachen und aufschreien während des Deutschen Spring-Derbys zu den ganz normalen Lebensäußerungen eines Besuchers zählen…
Tickets für das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg
Wer Pferdesport liebt und lebt und eines der traditionsreichsten Turniere in einer alten und der Jagdreiterei entlehnten Prüfung erleben möchte, sollte Hamburgs Top-Turnier direkt vor Ort genießen. Das Karten-Telefon ist unter der Rufnummer (01805) 119115 von 09 bis 13 Uhr, per Fax unter (04296) 74874 44 zu erreichen. Karteninfo und Bestellformular gibt es auch auf der Internetseite http://www.engarde.de
Achtung: Kunden der Deutschen Kreditbank AG (DKB), die eine DKB-VISA-Card haben, können diese als Eintrittskarte am Freitag, dem 10. Mai, nutzen und müssen keinen Cent bezahlen. Dieser Vorteil gilt nur am Freitag und nur für den Inhaber der DKB-VISA-Card.
Ab dem 29. April kann man Karten auch direkt am Eingang Derby-Park, Jürgensallee, Hamburg im Kassenhäuschen von Mo. – Fr. 14.30 – 16.00 Uhr und am Sa. 14.00 – 16.00 Uhr erwerben.
Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.
Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr).

Wenn der Tchibo-Wall erstmals wartet…

4. April 2013

Hamburg – Der große Wall mit seinen imposanten Abmessungen und dem steilen Abgang ist das Hindernis, das beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg vom 9. bis 12. Mai die größte Faszination entfaltet. Am Freitag, dem 10. Mai, wartet der legendäre Tchibo-Wall erstmals auf Pferd und Reiter in der zweiten Qualifikation zum 84. Deutschen Spring-Derby. Die wird im Preis der Deutschen Kreditbank AG ausgetragen und das hat schöne Vorteile für Kunden der DKB.
Wer eine DKB-VISA-Card der Deutschen Kreditbank AG sein Eigen nennt, kann am Freitag zum Derby und muss nicht einen Cent dazu bezahlen. Die DKB-VISA-Card funktioniert nur an diesem Tag als Eintrittskarte zum Nulltarif. Dabei ist der Vorteil an den Inhaber gebunden und nicht auf Dritte übertragbar.
Den Preis der Deutschen Kreditbank AG gewann in Hamburg 2012 der Niederländer Willem Greeve mit Exclusive und wurde mit Uncle Berry gleich noch Dritter. Klar, dass das die Derbyhoffnungen seiner Landsleute befeuerte. Auf Rang zwei – der Brite Guy Williams mit Skip Two Ramiro, einem richtigen Derbypferd.
Für alle Pferdesportfans, die – noch – ohne DKB-VISA-Card sind: Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr). Ab dem 29. April können Karten auch im Tickethaus am Eingang Derby-Park in der Jürgensallee erworben werden. Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.

84. Deutsches Spring-Derby – Nisse Lüneburg will es und Carsten-Otto Nagel auch

19. März 2013

Hamburg – Der Titelverteidiger will es wieder wissen: Nisse Lüneburg aus Hetlingen, der 2012 mit 23 Jahren das Deutsche Spring-Derby in Hamburg gewann, würde dieses Erlebnis vom 9. bis 12. Mai gern wiederholen. „Wir planen auf jeden Fall für das Deutsche Spring-Derby,“ unterstreicht Nisse Lüneburg und hofft auf „besseres Wetter“.
Das dürfte Carsten-Otto Nagel gleich aus mehreren Gründen tun. Der Mann aus Wedel, der den weltberühmten Klassiker in Hamburg-Klein Flottbek schon zweimal gewinnen konnte, will sowohl seine Weltklassestute Corradina in Hamburg in der Global Champions Tour einsetzen, als auch mit Lex Lugar erneut im Spring-Derby und damit bei der 2. Etappe der DKB-Riders Tour angreifen. Die Verbindung zwischen beiden Springreitern ist eine geografisch nahe. Sportlich sind sie Nachbarn: Lüneburg arbeitet für den Magdalenenhof in Wedel, nebenan liegt der Moorhof, auf dem Nagel seit vielen Jahren beschäftigt ist. Und Lüneburgs Siegerpferd aus dem 83. Deutschen Spring-Derby wurde bis August 2010 von Carsten-Otto Nagel geritten. Nagel und Calle Cool waren 2009 auch Zweite im Deutschen Spring-Derby. Dann überließ der inzwischen 50 Jahre alte Carsten-Otto Nagel den Holsteiner Wallach seinem jungen Nachbarn. Der freute sich und bedankte sich im Mai 2012 nach dem Derbysieg ausführlich bei seinem „Vorreiter“. Alles, was Calle Cool könne, verdanke er Carsten-Otto Nagel.
Jetzt hofft Nisse Lüneburg auf Schneeschmelze und Temperaturanstieg: „Ich muss mit Calle Cool nicht die Derbyhindernisse trainieren, der hat genug Erfahrung. Aber ich muss ihn konditionell fit halten, auch regelmäßig mal ordentlich galoppieren.“ Endlich nach draußen – das möchte auch Carsten-Otto Nagel, der mit seiner 15 Jahre alten Corradina gerade erst den Großen Preis des CSI4* Braunschweig gewann. Die Pferdedame schätzt Außenplätze deutlich mehr als Hallenturniere, liebt Spazierritte im Wald und auch mal einen ordentlichen Galopp draußen. Derbypferd Lex Lugar ist inzwischen 13 Jahre alt und damit ein echter Routinier. Der Oldenburger bescherte Carsten-Otto Nagel 2010 den zweiten Sieg im Deutschen Spring-Derby nach 1999 mit Wienerwirbel.
Nagel und Lüneburg – beide haben das Deutsche Spring-Derby bereits gewonnen. Das hat Torben Köhlbrandt, in Ibbenbüren zuhause und für seinen Heimatverein in Fehmarn startend, noch vor sich. Nach zwei zweiten Plätzen mit C-Trenton Z steht der dritte Run auf den möglichen, prestigeträchtigen Sieg vom 9. bis 12. Mai bevor….
Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr).

Zum Deutschen Spring- und Dressur-Derby am Freitag mit der DKB-VISA-Card kostenfreier Eintritt

13. März 2013

Hamburg – Der Freitag, 10. Mai, hat es in sich beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg und vor allem Kunden der Deutschen Kreditbank AG wird das Freude machen, denn sie können ihre DKB-VISA-Card als Eintrittskarte nutzen. Am Freitag geht es zum Beispiel um die zweite Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby im Preis der Deutschen Kreditbank AG. In dieser Prüfung ist die zweite Hälfte der Derby-Hindernisse enthalten, so zum Beispiel der berühmte Tchibo-Wall. Kunden der Deutschen Kreditbank AG erhalten gegen Vorlage ihrer DKB-VISA-Card freien Eintritt zum Gelände. Diese Offerte gilt am gesamten Freitag.
Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.
Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Donnerstag von 09.00 bis 13.00 Uhr).
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Wiedersehen im Mai – Deutsches Spring- und Dressur-Derby

13. März 2013

Hamburg – Die ersten Tickets wurden bereits im Mai 2012 in Hamburg-Flottbek geordert. So ist das beim Kult-Turnier im Norden Deutschlands. Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby vom 9. bis 12. Mai mit dem spektakulärsten Springereignis des internationalen Reitsports, dem Dressurfinale im Pferdewechsel und der Global Champions Tour entfaltet magnetische Anziehungskraft im Derby-Park im Hamburger Ortsteil Klein Flottbek.
Mehr als ein Turnier… ist das Deutsche Spring- und Dressur-Derby wegen seiner gesellschaftlichen Bedeutung, des hohen Identifikationsfaktors und der Vielfalt, die beiden sportlichen Disziplinen innewohnt. So ist das Hamburger Unternehmen Tchibo seit 2004 Presenting-Sponsor des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys und damit 2013 zum zehnten Mal dabei. Seit 2007 wird immer am Donnerstag mit dem Mercedes-Benz Championat von Hamburg ein erstes großes Highlight gesetzt. Die Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg ist dem Deutschen Spring- und Dressur-Derby präzise gesagt, schon seit Jahrzehnten verbunden. Seit 2001 ist Hamburgs Kult-Turnier Teil der DKB-Riders Tour und seit 2008 macht auch die Global Champions Tour regelmäßig im Derby-Park Station.Der außergewöhnlichste Parcours der Welt sorgt für die Bedeutung und das Renommée des Deutschen Spring-Derbys – hier sind Stars schon zu Legenden geworden wie etwa Nelson Pessoa und Fritz Thiedemann – genauso aber Promis gescheitert an Pulvermanns Grab oder dem berühmt-berüchtigten Wall. Nicht zuletzt diese Besonderheit ist es, die das Deutsche Spring-Derby zur DKB-Riders Tour-Station macht. Diese Prüfung verlangt spezielle Qualitäten und eine gewisse Hingabe an die Derby-Idee vom Reiter. Anders gesagt, man muss ihn mögen den Derbykurs, der eigentlich immer nur in großen Bögen über der Platz führt.
Die Rösser tauschen – auch das hat wieder Tradition beim Deutschen Dressur-Derby. Keine andere Dressurprüfung ist wie diese: Die drei Besten im Grand Prix de Dressage treten in der Aufgabe mit Pferdewechsel an, geritten wird eine Aufgabe auf Grand Prix-Niveau, die mit Rücksicht auf die Pferde verkürzt ist und das Deutsche Dressur-Derby ist seit 2011 ganz offiziell eine internationale Prüfung.
Das Dressurprogramm ist in den vergangenen Jahren deutlich aufgewertet worden. So wird das Deutsche Pony-Dressur-Derby in Hamburg ausgetragen und auch dort reitet man wie selbstverständlich den Pferdewechsel. Seit 2010 ist Hamburgs Derbypark zudem Standort der U25-Tour, in der ebenfalls die Pferde gewechselt werden. Ein eigenständiges Glanzlicht ist der Louisdor Preis, der Nachwuchspferde Grand Prix (FN).

Tickets für das Deutsche Spring- und Dressur-Derby gibt es im Vorverkauf nur noch bis zum 15. März 2013 günstiger. Danach gelten die regulären Kartenpreise.
Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.
Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Donnerstag von 09.00 bis 13.00 Uhr).

DKB-Riders Tour – spektakuläre Etappe in Hamburg

13. März 2013

(Hamburg) Es ist die spektakulärste Etappe, die Hamburg der DKB-Riders Tour bietet. Vom 9. bis 12. Mai wird in Hamburg-Klein Flottbek mit dem Deutschen Spring-Derby die wohl ungewöhnlichste Springprüfung geritten und die gehört seit Gründung der internationalen Springsportserie ganz selbstverständlich ins Portfolio der DKB-Riders Tour. Nisse Lüneburg aus Hetlingen holte sich 2012 in Hamburg die meisten Punkte. Wer wird 2013 das Deutsche Spring-Derby gewinnen und einen großen Schritt nach vorn im Ranking der internationalen Serie machen?
Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg ist die Etappe der DKB-Riders Tour, die die Protagonisten in jedem Jahr ins Grübeln bringt, denn die Herausforderung ist groß und so ganz anders, als in den modernen Großen Preisen der sechs anderen Stationen. Hoch, schwer, breit und tief – das gilt für alle Wertungsprüfungen der internationalen Springsportserie. In Hamburg ist es zum einen die Länge, zum anderen aber eben die Art der Hindernisse, die erschwerend hinzukommt. Der Magnetismus, den diese zweite Etappe der DKB-Riders Tour entfaltet, ist gleichzeitig enorm und macht auch vor den Zuschauern nicht Halt. Rund 26.000 sind es, die in jedem Jahr jeden Galoppsprung „mitreiten“ und der Faszination des Deutschen Spring-Derbys erliegen…..
Erste Hinweise liefert am Donnerstag, dem 9. Mai, die erste Qualifikation, der am Freitag, dem 10. Mai, im Preis der Deutschen Kreditbank AG die zweite Qualifikation folgt. Besonderheit: In beiden Prüfungen wird jeweils die Hälfte der Derby-Hindernisse vorkommen. Am Sonntag ab 13.00 Uhr geht es dann in das 84. Deutsche Spring-Derby, präsentiert von Tchibo und damit in die zweite Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour 2012.