Verden. „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – verkauft!“ Der letzte Zuschlag
in der Niedersachsenhalle beschloss das Verdener Auktionsjahr 2015. Die
Verdener Auktion im November des Hannoveraner Verbandes bescherte den
Ausstellern einen Durchschnittspreis von 14.216 Euro. Preisspitze wurde die
typvolle Dressurstute Susii, die für 61.000 Euro an einen Käufer aus China
versteigert wurde.
Gleich mit Kopfnummer eins war die Sarkozy/Ehrenwort-Tochter Hann.Pr.A. Susii (Z. u.
Ausst.: Wilfried Otten, Meppen) als Preisspitze eine beeindruckende Eröffnung der
Verdener Auktion im November. Schon im Vorfeld war die schicke Fuchsstute als
Favoritin auf den Spitzenpreis gehandelt worden. Vor drei Jahren war ihr Halbbruder
Dornvelder in der Niedersachsenhalle bereits als Spitzenpferd der 127. Elite-Auktion
gefeiert worden.
Bestbezahltes Springpferd war der Contendro/Glückspilz-Sohn Cienfuegos (Z.: Wilhelm
Berghorn, Stolzenau, Ausst.: Bernfried Erdmann, Wallenhorst). Der talentierte
dunkelbraune Hengst ist kein Geringerer als der Vollbruder von Christian Ahlmanns
Olympiapferd Codex One. Für 30.000 Euro wird er seine Karriere in den USA beginnen.
Die Statistik präsentierte sich sehr ausgeglichen. Über zwei Drittel der junge Talente
erzielte Preise von über 10.000 Euro. Bunt war die Käuferschar, Kunden aus 16
Ländern ersteigerten einen Youngster im Schaufenster Verden. Insgesamt werden 46
Pferde Deutschland verlassen. „Das zu Jahresbeginn geänderte Auktionssystem hat
sich von Beginn an bewährt und wird sowohl von Käufer- als auch von Ausstellerseite
gut angenommen“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Die Verdener Auktionim November zeigte erneut, dass es der Auktionsleitung in den zurückliegenden
Monaten gelungen ist, zahlreiche neue Kunden zu gewinnen. „Wir freuen uns über den
allgemein guten Zuspruch unserer Auktionen!“
e
gut angenommen“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Die Verdener Auktion