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Nun geht’s los: Deutsche Meisterschaften in Verden

11. September 2013

(Verden) Die ersten Teilnehmer sind bereits da, die Pferde in den Stallung gut versorgt
und der Voltigierzirkel ist in der Niedersachsenhalle in Verden aufgebaut. Kurzum: Die
Deutschen Meisterschaften im Voltigieren vom 12. bis 15. September in der
Reiterstadt Verden können beginnen.
Turnierleiter Fritz Prommersberger ist sichtlich zufrieden: „Die Vorbereitungen sind
abgeschlossen, jetzt wird nur noch an der ein oder anderen Stelle die Blumendekoration
zurechtgerückt und dann kann der Sport beginnen.“ Und das tut er am Donnerstag nach
Training und Verfassungsprüfung um 16.30 Uhr mit der Pflicht der Einzelvoltigierer. Die
Gruppen haben zum ersten Mal am Freitagmorgen ab 9 Uhr ihre ersten großen Auftritte in
der Pflicht. Am Nachmittag präsentieren sich die Paare im Doppelvoltigieren, es schließen
sich die Einzelstarter mit ihren Küren an. Die Gruppen eröffnen den Samstag, 14.
September, um 9 Uhr mit ihrer Kür, anschließend folgt im Programm die Technik im Einzel,
bevor die Paare im Doppelvoltigieren ihren zweiten Kürdurchgang zeigen. Die feierliche
Ehrung der Bundessieger im Doppelvoltigieren folgt. Der Sonntag, 15. September, ist der
Finaltag des Championats und nach drei Tagen beeindruckender Leistungen auf dem
Pferderücken stehen dann die Deutschen Meister im Einzel- und Gruppenvoltigieren fest!
Und wenn sich Deutschlands Top-Voltigierer zum Bundeswettkampf treffen, dann ist Spaß
natürlich garantiert: Am Samstagabend startet um 19.30 Uhr „Volties and Dance“ – die Show
der Landesverbände. Das Motto des Abends lautet: Spaß, Musik und Vergnügen! Die
Landesverbände präsentieren sich im Mottowettbewerb. Außerdem zeigen die sechs
Spitzenvoltigierer der DMV ihr Können nach freiem Ermessen in einer Showprüfung. Über
2.000 Euro werden an Preisgeldern ausgeschüttet – wenn das kein Anreiz für Bestleistungen
ist! Das Forum der Niedersachsehnhalle verwandelt sich nach der Show in eine Disko – der
Eintritt ist den ganzen Abend frei.
Information: http://www.verden-turnier.de

„Eine große Bandbreite spannender Themen“

11. September 2013

Landespreisträger des Geschichtswettbewerbes des Bundespräsidenten im
Niedersächsischen Landtag geehrt
Auf besondere Einladung von Landtagspräsident Bernd Busemann und in
Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung werden am
Mittwoch, 18. September 2013, 11:00 Uhr,
im Plenarsaal des Niedersächsischen Landtages
die Landespreisträgerinnen und -preisträger des Geschichtswettbewerbs des
Bundespräsidenten, der unter dem Motto „Vertraute Fremde. Nachbarn in der
Geschichte“ stand, die Siegerpreise erhalten. Die Siegerehrung werden
Landtagspräsident Busemann und der Vorstandsvorsitzende der Körber-Stiftung,
Christian Wriedt, vornehmen.
In Niedersachsen haben sich insgesamt 782 Kinder und Jugendliche mit 197
Beiträgen am Geschichtswettbewerb beteiligt, dessen Ziel es ist, das Interesse
junger Menschen für die eigene Geschichte zu wecken, ihre Selbstständigkeit zu
fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken.
Insgesamt werden 31 Beiträge aus Niedersachsen mit einem Preis für den
Landessieg (je 250,– Euro) ausgezeichnet. Weitere 37 Arbeiten erhalten einen
Förderpreis (je 100,– Euro). Das Gymnasium Buxtehude-Süd erhält zudem den
Preis als landesbeste Schule (1.000,– Euro).
Präsident Busemann: „Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der
der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland
ist, bietet Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Möglichkeit, sich mit
spannenden historischen Ereignissen und Themen aus ihrer Region zu befassen
und so auf Spurensuche zu gehen. Die von den Schülerinnen und Schülern
präsentierten Wettbewerbsergebnisse zeigen auf beeindruckende Weise, wie
komplex und facettenreich das Thema „Nachbarn“ ist. Die Jugendlichen haben im
Rahmen der Aufgabenstellungen das ganze Spektrum von Ausgrenzung und
Vorurteilen bis zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung in ihren Ergebnissen
beispielhaft erarbeitet und dokumentiert.“
Schülerinnen und Schüler folgender Schulen haben Landespreise erhalten:
siehe Rückseite

 Gymnasium Buxtehude-Süd (7)
 Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück (3)
 Gymnasium Winsen (2)
 Gymnasium Athenäum Stade (2)
 Vincent-Lübeck-Gymnasium Stade (2)
 Grundschule Ofen (2)
 Gymnasium Isernhagen (2)
 Liebfrauenschule Cloppenburg (2)
 Berufsbildende Schulen II Leer (1)
 Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg (1)
 Jobelmann-Schule Stade (1)
 Fritz-Reuter-Gymnasium Dannenberg (1)
 Tellkampfschule Hannover (1)
 Käthe-Kollwitz-Schule Hannover (1)
 Marienschule Gymnasium Hildesheim (1)
 Marion-Dönhoff-Gymnasium Nienburg (1)
 Christian-von-Dohm-Gymnasium Goslar (1)

Nahles / Dittmar: Flagge zeigen gegen Diskriminierung von Lesben und Schwulen in Russland

30. August 2013

Am Samstag, dem 31. August 2013, findet in Berlin eine Demonstration unter dem Motto „Enough is enough – stop homophobia“ statt. Als Zeichen der Solidarität mit den Demonstrierenden wird die SPD vor dem Willy-Brandt-Haus in Berlin an diesem Tag die Regenbogenfahne hissen. Hierzu erklären die Generalsekretärin der SPD Andrea Nahles und der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos) Ansgar Dittmar:

Wir unterstützen ausdrücklich den Protest der Demonstranten, die sich morgen in Berlin versammeln, um gegen die Diskriminierung von Lesben und Schwule in Russland zu protestieren. Als Zeichen der Solidarität werden wir vor der SPD-Parteizentrale in Berlin weithin sichtbar die Regebogenfahne hissen. Sie ist ein internationales Symbol für Freiheit, Toleranz und Anerkennung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen.

Die Diskriminierung von Lesben und Schwulen in Russland nimmt in Besorgnis erregendem Ausmaß zu. Für uns ist das russische „Gesetz gegen homosexuelle Propaganda“ ein eklatanter Verstoß gegen die Menschenrechte. Wir fordern die EU und insbesondere den deutschen Außenminister auf, alle diplomatischen Hebel in Bewegung zu setzen, um dieses Gesetz zu stoppen.

Gleichzeitig unterstützen wir die russischen Menschenrechtsgruppen, die sich gegen Diskriminierung und für Respekt und Anerkennung von Lesben und Schwule engagieren.

Die SPD als älteste demokratische Partei Europas hat schon immer in ihrer Tradition Freiheit, Gleichheit und Solidarität gefordert. Wir zeigen unsere ausdrückliche Solidarität mit den russischen Homosexuellen, die verfolgt, körperlich misshandelt und ausgegrenzt werden.

Deshalb sagen wir laut: „Enough is enough – stop homophobia“!