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Championat von Münster für Mario Stevens

25. Januar 2014

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Mario Stevens mit Luis beim K+K Cup 2014 Fotograf und Rechteinhaber Foto-Design Feldhaus

Mario Stevens mit Luis beim K+K Cup 2014
Fotograf und Rechteinhaber Foto-Design Feldhaus

(Münster) Westfalens Reiter erwiesen sich als gute Gastgeber. Im Championat von Münster,
Preis der Sparkassen Westfalen-Lippe, ließen sie den Gästen der Vortritt: Sieger Mario
Stevens kommt aus dem niedersächsischen Molbergen, der zweitplatzierte Jörg Kreutzmann
aus Kasseburg in Schleswig-Holstein und der Dritte Jürgen Stenfert aus den Niederlanden.
Nur diese drei schafften es ins Stechen der Drei-Sterne-Prüfung. Insgesamt 46 Starter
gingen im Championat von Münster an den Start. „Der Parcourschef hat einen sehr guten
Job gemacht, es ist nicht einfach in dieser Halle zu bauen,“ so Stevens, der auch
Aktivensprecher der deutschen Springreiter ist. „Die Zeit war ein begrenzender Faktor, das
sieht man auch daran, dass einige zwar fehlerfrei blieben, aber Zeitstrafpunkte bekamen.“
Mit dem erst neun Jahre alten Luis, einem Lord Pezi-Nachkommen, der seinem Reiter einen
nagelneuen Suzuki bescherte, ist der 31jährige Springreiter rundherum zufrieden. Der
dunkelbraune Wallach soll dann auch im Großen K+K Preis am Sonntag in der Halle
Münsterland auf Schleifenjagd gehen.
Pause für Abukan und Einsatz für Lacoeur – so lautet die Strategie bei Jörg Kreutzmann,
dem Zweitplatzierten. Den elf Jahre alten Holsteiner Hengst von Acorado hat der Profi seit
zwei Jahren im Stall. Genau wie bei Kreutzmann verhinderte auch bei Jürgen Stenfert ein
Fehler im Stechen eine bessere Platzierung mit dem zehn Jahre alten Zabor. Gleichwohl war
der Nationenpreisreiter mit Blick auf den Großen K+K-Preis optimistisch: „Von mir aus kann
Mario den auch gewinnen, wenn ich dann Zweiter werde.“
Fast zeitgleich mit dem Championat endete für Uta Gräf aus Kirchheimbolanden der Auftritt
im LVM-Dressurchampionat im Grand Prix de Dressage. Damit hatten auch die Dressurfans
in der Messehalle Nord ihr Highlight, denn die fröhliche Blondine und ihr De Niro-
Nachkomme Dandelion zauberten die beste Vorstellung in die Halle. Gräf gewann die
Prüfung vor Brigitte Wittig aus Rahden mit Balmoral W. Beide hatten einen Monat zuvor die
Grand Prix-Nachwuchspferdeserie für sich entschieden – jetzt wartet auf den elf Jahre alten
Breitling-Nachkommen der große Sport. Nadine Capellmann aus Würselen reihte sich mit
ihrer Girasol an dritter Stelle ein. Das LVM-Dressurchampionat wird am Sonntag mit der
zweiten große Prüfung, dem Grand Prix Special entschieden.

35 Preis der Sparkassen in Westfalen-Lippe Championat von Münster
Springprüfung Kl. S*** mit Stechen, 2. Qualifikation Großer K+K Preis von Münster
Qualifikation Finale „Masters League“ 2014
1. Mario Stevens (Molbergen), Luis, 0 SP/33.45 sec; 2. Jörg Kreutzmann (Kasseburg), Abukan,
4/32.88; 3. Jürgen Stenfert (Niederlande), Zabor, 4/33.86; 4. Matthias Janßen (Bramsche), Le
Quidam, 0.5/62.25; 5. Tim Hoster (Altheim), Cash del Mar Z, 0.5/62.31; 6. Christian Kukuk
(Riesenbeck), Carrico, 0.5/62.71

 

25 Preis der LVM – VERSICHERUNG, LVM – DRESSURCHAMPIONAT 2014
Dressurprüfung Kl. S**** – Grand Prix de Dressage 2014, Qualifikation für den Grand Prix Special
1. Uta Gräf (Kirchheimbolanden), Dandelion, 1816.5 Punkte; 2. Brigitte Wittig (Rahden), Balmoral
W, 1790; 3. Nadine Capellmann (Würselen), Girasol, 1761; 4. Emma Kanerva (Finnland),
Cardeur, 1751; 5. Anabel Balkenhol (Marbach), Rubins Royal, 1742; 6. Holga Finken (Werder),
Daily Pleasure, 1741