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Janne Friederike Meyer neue Ranking-Spitze der DKB-Riders Tour

18. Mai 2015

DKB Riders Tour(Hamburg) Die Spitze des Rankings eroberte eine Frau: Janne Friederike Meyer aus Hamburg ritt
in der zweiten Wertungsprüfung der laufenden DKB-Riders Tour-Saison in Hamburg auf den
vierten Rang und baute ihr Punktekonto auf 30 Zähler aus. Das Tüpfelchen auf dem i an einem
für Meyer perfekten Wochenende. Der Jubel rund um den traditionsreichen Parcours für Meyer
und ihre erst acht Jahre alte Stute Cellagon Anna nach der Runde im 1250 Meter langen
Derbyparcours wurde genauso laut und ausgiebig bejubelt wie die des Derbysiegers Christian
Glienewinkel aus Celle.
Der gerade 30 Jahre alte Niedersachse sorgte mit der einzigen fehlerfreien Runde im 86.
Deutschen Spring-Derby für eine Sensation. Hinter Glienewinkel, der die 2. Etappe in Hamburg
mit Professional Aircare gewann, reihten sich die beiden Mecklenburger Andre Thieme (Plau
am See) und André Plath (Timmendorf) ein. Glienewinkel zog damit mit dem Sieger der ersten
Etappe der DKB-Riders Tour, David Will aus Pfungstadt, gleich – beide teilen sich mit jeweils 20
Punkten den zweiten Rang hinter Janne Friederike Meyer, die nach Platz zwei und Platz vier aus
den beiden ersten Etappen neue Ranking-Königin ist.

Janne-Friedrike Meyer auf Cellagon Anna  86. Deutshes Springderby Foto : Heiko Hoppenstedt

Janne-Friedrike Meyer auf Cellagon Anna
86. Deutshes Springderby
Foto : Heiko Hoppenstedt

Die Hamburgerin, die 2008 mit dem zweiten Rang in der DKB-Riders Tour Gesamtwertung ihren
ersten großen internationalen Erfolg feierte, bekundete ihre Begeisterung für die spektakuläre
zweite Etappe der DKB-Riders Tour. „Ich freue mich immer auf das Derby, ich freue mich darauf
den anderen zu zuschauen und ich freue mich auch, selbst hier zu reiten,“ so Meyer. Der
Respekt, den Pferde und Reiter für ihre Leistung vom Publikum erhalten, rückte Bernd Beeking,
Chef des Serien-Hauptsponsors Solem Luxembourg in den Mittelpunkt. „Das Publikum würde
man am liebsten einpacken und mitnehmen.“ Die großartigen Leistungen unterstrich auch Dr.
Patrick Wilden, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Kreditbank AG und damit des
Titelsponsors DKB: „Es war eine großartige und spannende Prüfung, Respekt und Glückwunsch
an den Sieger und die Platzierten.“
Die DKB-Riders Tour geht in wenigen Tagen bereits weiter. Vom 22. – 25. Mai findet die dritte
Etappe der Serie beim 79. Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier statt.

Ergebnis 86. Deutsches Spring-Derby, 2. Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour:

1. Christian Glienewinkel (Celle), Professional Aircare, 0 SP/176.88 sec; 2. Andre Thieme (Plau am
See), Voigtsdorfs Quonschbob, 4/162.60; 3. Andre Plath (Insel Poel), Afp’s Cosmic Blue, 4/163.24;
4. Janne-Friederike Meyer (Schenefeld), Cellagon Anna, 4/171.94; 5. Carsten-Otto Nagel
(Norderstedt), Lex Lugar, 4/180.20; 6. Peter Rathjen (Borstel), La-Emotion, 8/174.00

Ranking der DKB-Riders Tour nach zwei von sechs Etappen:

1. Janne Friederike Meyer (Hamburg), 30 Punkte
2. Christian Glienewinkel (Celle) und David Will (Pfungstadt), 20 Punkte
4. Andre Thieme (Plau am See), 17 Punkte
5. André Plath (Timmendorf) und Jamie Kermond (Australien), 15 Punkte
7. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), 13 Punkte
8. Carsten-Otto Nagel (Wedel) und Julia Kayser (Österreich), 11 Punkte
10. Billy Twomey (Irland) und Peter Rathjen (Borstel), 10 Punkte

GERMAN CLASSICS – schöne Bühne für die DKB-Riders Tour

17. September 2013

(Hannover) Jetzt wird es interessant: Zwei deutsche Top-Reiter führen wenige Wochen
vor den GERMAN CLASSICS vom 17. bis 20. Oktober das Ranking der DKB-Riders
Tour an, die Titelverteidigerin aus Portugal ist den beiden dicht auf den Fersen und ein
Franzose hat sich gerade nachhaltig ins Gespräch gebracht. Hannovers Internationales
Hallen-Reitturnier in der Messehalle 2 ist die sechste Etappe der Springsportserie.
Carsten-Otto Nagel (Wedel) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) haben
nach Etappe Nummer fünf in Paderborn am vergangenen Wochenende die
Rankingplätze getauscht. Mannschafts-Weltmeister Nagel führt mit 40 Punkten vor
Mannschafts-Weltmeisterin Michaels-Beerbaum (37). Generell herrscht großes
„Gedränge“ auf den vorderen Plätzen. Nur 15 Zähler trennen Nagel von Simon Delestre
aus Frankreich, der in Paderborn mit einem Sieg im Großen Preis und den ersten
Punkten bei Horses & Dreams in Hagen a.T.W. Rang fünf belegt. Kurz und gut – da ist
noch alles möglich in der „heißen Phase“ der Serie. Delestre kündigte bereits an, dass er seinen Turnierplan überprüfen will, um in Hannover und München seine Chancen zu
nutzen….
Der Run auf die sechste Etappe der DKB-Riders Tour beginnt in Hannovers Messehalle
2 bereits am Samstag, dem 19. Oktober. Im Solem Luxembourg Preis ab 13.35 Uhr
wird in der mit 30.000 Euro dotierten Weltranglistenprüfung die Qualifikation zur DKBRiders
Tour Wertungsprüfung entschieden. Und dort sind dann die 50 besten Paare der
Qualifikation startberechtigt. Im Solartechnik Stiens Grand Prix am Sonntag geht es ab
12.45 Uhr um 75.000 Euro Preisgeld und um die Punkte in der internationalen Serie.
Hannovers GERMAN CLASSICS waren und sind die Tour-Station, bei der alles
denkbar ist: Der Gewinn entscheidender Vorteile, der Erhalt des Status Quo, aber
genauso gut auch echte Überraschungen. Wer das live miterleben will, sollte unbedingt
noch die günstigen Konditionen des Vorverkaufs nutzen. Nur noch bis zum 7. Oktober
gelten die Vorverkaufspreise. Tickets kosten dann deutlich weniger, als an den
Tageskassen. Die Ticket-Hotline ist folgendermaßen zu erreichen: Tel. 0180/ 5040300
oder auch Internet http://www.adticket.de. Infos zu den GERMAN CLASSICS gibt es im
Internet auf der Homepage http://www.german-classics.com !

Solartechnik Stiens Nordcup

7. Mai 2013

Solartechnik Stiens Nordcup – Tolle vierte Etappe in Hamburg
(Hamburg) Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby vom 9. -12. Mai in Hamburg ist die vierte Station des Solartechnik Stiens Cup für die norddeutschen Springreiter. Entschieden wird die Frage, wer wie viele Punkte gewinnt direkt im 84. Deutschen Spring-Derby.
Im vergangenen Jahr bei der ersten Auflage des Nordcups, das die Experten für Solarenergie aus Kaufungen in den Sport brachten, holte Nisse Lüneburg aus Hetlingen die Maximalpunktzahl mit dem Derbysieg. Das Engagement von Solartechnik Stiens kam gut an. Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel vom RV Stall Moorhof war im November in München der erste Gesamtsieger des Solartechnik Stiens Nordcup. Der Derbyzweite Torben Köhlbrandt folgte auf Rang 2, die Mannschafts-Europameisterin Janne Friederike Meyer auf Rang drei.
Der Modus aus dem Premierenjahr bleibt unverändert: In den Großen Preisen der Solartechnik Stiens Nordcup-Etappen können die norddeutschen Springreiter Punkte entsprechend ihrer Platzierung sammeln. Der beste Teilnehmer jeder Etappe erhält zudem einen wertvollen Ehrenpreis.
Voraussetzung für die Teilnahme am Solartechnik Stiens Nordcup ist die Mitgliedschaft in einem Reitverein der Bundesländer Niedersachsen, Bremen,Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Nur Reiter aus diesen Vereinen können in der Saison 2013 Punkte bei den neun Stationen sammeln.
Nach bislang drei Stationen in Neumünster, Hagen a.T.W. und Redefin sieht das

Ranking des Solartechnik Stiens Nordcup so aus:

1. Jan Wernke (RSC Handorf-Langenbergen), 18 Punkte
2. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), 17
3. Mynou Diederichsmeier (RV Aller-Weser), 13
4. Hans-Thorben Rüder (Fehmarnscher RRV), 10
4. Joachim Heyer (RuFV Cappeln), 10
4. Laura Jane Hackbarth (RV St. Peter-Ording), 10
7. Carsten-Otto Nagel (RV Stall Moorhof Wedel), 8
8. Thomas Voß (RV Höllnhof Schülp), 7
9. Rene Tebbel (RuFV Emsbüren), 6
9. Janne Friederike Meyer (TRH Neumünster), 6

Er hat ihn – Nick Skelton gewinnt Mercedes-Benz Championat

18. Mai 2012

Hamburg – „I won the Mercedes“ – Nick Skelton war kaum dem Mercedes-Benz-Cabrio entstiegen, da folgte schon der Griff zum Mobiltelefon und die Info über das gewonnene Mercedes-Benz Championat. Hamburgs Publikum beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby erlebte den Bronze-Medaillengewinner der Europameisterschaften mit dem Holsteiner Wallach Carlo in allerfeinster Form: 46,53 fehlerfreie Sekunden genügten dem schnellen Briten, um an die Autoschlüssel des eleganten E-Klasse-Cabrios zu gelangen.
Platz zwei holte sich der Schweizer Steve Guerdat mit dem Holsteiner Wallach Carpalo. „Ich freue mich, dass er das so gut gemacht hat, ich sehe viel Potential in dem Pferd“, freute sich der Schweizer Nationenpreisreiter. Frankreichs Simon Delestre folgte mit Napoli du Ry auf dem dritten Rang. Frankreichs Nationaltrainer empfahl seiner „ersten Garnitur“ den Start beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in London. Bester Deutscher war Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Platz fünf mit Chiara. „Ich habe Gotha und Chiara mit, aber so wie Chiara das heute gemacht hat, denke ich, werde ich sie auch Samstag in der Global Champions Tour reiten“ verriet der viermalige Olympiasieger seine Überlegungen. Direkt hinter
Beerbaum platzierte sich mit Checkmate Schwägerin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen).
Begeisterung lösten 14.500 Zuschauer am ersten – noch etwas kühlen – Tag des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys aus. Gut gerüstet eroberten sie Zuschauerwall und Tribünen. Zum Beispiel im Dressurstadion. Dort wurde der Preis des Helenenhofes, der Grand Prix de Dressage, entschieden. Die Top-Drei dieser internationalen Prüfung treten am Sonntag im Deutschen Dressur-Derby an: Hubertus Schmidt (Borchen), Aat van Essen (Niederlande) und Vorjahressiegerin Kathleen Keller (Harsefeld). Für Heiterkeit sorgte van Essen: „Ich wollte hierher kommen, um mir den Pferdewechsel mal anzusehen….nun reite ich mit“. Also nix mit Zugucken, er wird gleich mitmachen. Schmidt setzt für den Pferdewechsel Fontane ein, Kathleen Keller ihren Wonder FRH und Aat van Essen Macrider Premier. „Meine Schwester hat in den vergangenen zehn Jahren zweimal für ein paar Minuten auf ihm gesessen, sonst niemand anderes“, so van Essen. Hubertus Schmidt bekundete offen, dass er sich Wonder FRH`s Schritt-Tour schon mal genau angesehen habe und Kathleen Keller findet es nett, jetzt mal zwei männliche Mitbewerber zu haben.
Die erste Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby gewann ein bislang kaum bekannter polnischer Reiter: Oskar Murawski mit Continuo. Der 23-jährige lebt bereits seit vier Jahren im deutschen Scheverdingen und absolviert erst sein fünftes internationales Turnier. „Continuo hat eine große Galoppade und springt gut und da hatten wir die Idee, dass es im Derby klappen könnte…“ erzählte
der junge Reiter vergnügt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Niederländer Michael Greeve mit Exclusive und der US-Amerikaner Richard Spooner mit Apache.

Ergebnisse des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys
5. CSI5*: Punktespringprüfung mit Joker

1. Simon Delestre (Frankreich), Quiness du Mezel, 65 Punkte 2. Michael Whitaker (Großbritannien), Ingliston Twister, 65 3. Pius Schwizer (Schweiz), Powerplay, 65 4. Rene Tebbel (Emsbüren), Warrior, 65 5. Jaime Azcarraga (Mexiko), Matador, 65 6. Richard Spooner (Vereinigte Staaten von Amerika), Billy Bianca, 65
2. CSI3*: 1. Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby – 1. Qualifikation zur DKB-Riders Tour Wertungsprüfung – Springprüfung nach Fehlern und Zeit 1. Oskar Murawski (Polen), Continuo 2, 0 SP/76.49 sec 2. Michael Greeve (Niederlande), Exclusive, 0/77.54 3. Richard Spooner (Vereinigte Staaten von Amerika), Apache, 0/82.10 4. Nisse Lüneburg (Hetlingen), Piana Joenna, 0/86.08 5. Christopher Frazer (Großbritannien), One Way 3, 0/86.13 6. Michael Greeve (Niederlande), Uncle Berry, 0/87.26 22. Preis des Helenenhofes, Familie Schwiebert – Grand Prix de Dressage – Qualifikation zum Grand Prix Special, zur Grand

Prix Kür und zum Deutschen Dressur-Derby
1. Hubertus Schmidt (Borchen), Lento, 73,745% 2. Aat van Essen (Niederlande), Macrider Premier, 70,553% 3. Kathleen Keller (Harsefeld), Wonder FRH, 68,872% 4. Hubertus Schmidt (Borchen), Fontane, 68,383% 5. Bianca Kasselmann (Hagen), Weltclassiker, 68,170% 6. Hartwig Burfeind (Sandbostel), De Value, 68,085%

3. Mercedes-Benz Championat von Hamburg – Qualifikation zum Großen Preis – CSI5*: Springprüfung mit Stechen

1. Nick Skelton (Großbritannien), Carlo, 0 SP/46.53 sec 2. Steve Guerdat (Schweiz), Carpalo, 0/47.43 3. Simon Delestre (Frankreich ), Napoli du Ry, 0/48.11 4. Maikel van der Vleuten (Niederlande), VDL Groep Verdi, 0/48.46 5. Ludger Beerbaum (Hörstel), Chiara, 0/48.55 6. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), Checkmate, 0/48.94 28.

Nick Skelton mit Carlo          Urheber Karl-Heinz Frieler

Nick Skelton mit Carlo Urheber Karl-Heinz Frieler

Kuschel Versicherungsvermittlung präsentiert: 1. Qualifikation Deutsches Pony-Derby Dressur – Pony Dressurprüfung Kl. L auf Trense / national

1. Celia Schmadl (Bad Homburger), Penelope B, 69,487% 2. Saskia Schneppenheim (Neuenkirchen-Vluyn), Dow Jones, 69,402% 3. Sophie Kampmann (Hamburg), Voyager, 68,205% 4. Dana Hancke (Wiefelstede), Rappenbergs Little Lord, 67,949% 4. Anna-Marie Becker (Schwanewede), Rico, 67,949% 6. Pauline Helmrich (Thomasburg), Chantre’s Held, 67,009%

EDSOR Youngster Cup – CSIYH1*: Springprüfung nach Fehlern und Zeit – 1. Qualifikation 7 u. 8j. Pferde

1. Rene Tebbel (Emsbüren), Que Sera, 0 SP/63.33 sec 2. Lauren Hough (Vereinigte Staaten von Amerika), Ohlala, 0/65.24 3. Thomas Voß (Schülp), AB 19 Jilet, 0/65.41 4. Lars Bak Andersen (Dänemark), Liconto del Pierre, 0/66.80 5. Christian Ahlmann (Marl), Cornado II, 0/67.38 6. Andreas Kreuzer (Marienheide

Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Events.
Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr).

Jetzt geht es los! Deutsches Spring- und Dressur- Derby 2012 in Hamburg

15. Mai 2012

Hamburg – Die Titelverteidiger Andre Thieme und Kathleen Keller
wollen es wieder wissen und sie bekommen mächtig Konkurrenz vom
17. bis 20. Mai: Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg,
präsentiert von Tchibo ist ein Ereignis, das Reiterinnen, Reiter und
Zuschauer aus aller Welt in die Hansestadt zieht. Von Donnerstag bis
Freitag locken Top-Prüfungen in den Derby-Park, mit der DKB-Riders
Tour und der Global Champions Tour sind zwei große internationale
Serien des Springsports eingebunden und die Dressurfans werden mit
dem spektakulären Pferdewechsel im Deutschen Dressur-Derby in
der U25-Tour und beim Deutschen Pony-Dressur-Derby verwöhnt.
Die Zahlen sprechen Bände: Teilnehmer aus insgesamt 36 Nationen
sind in Hamburg vertreten, reisen mit mehr als 500 Pferden an und
wissen, dass es um immens viel Prestige und ein außergewöhnliches
Preisgeld in Höhe von 750.000 Euro geht. Im Olympiajahr 2012 hat
jedes internationale Top-Ereignis besonderes Gewicht und Hamburgs
Kult-Turnier zählt dazu. Prompt versammeln sich Medaillengewinner
der Welt- und Europameisterschaften und auch der Olympischen
Spiele 2008 in der Hansestadt. So zum Beispiel der Europameister
und Olympiazweite Rolf-Göran Bengtsson (Schweden), der
Silbermedaillengewinner Carsten-Otto Nagel (Wedel) und der
Bronzemedaillengewinner Nick Skelton (Großbritannien). Dazu

gesellt sich eine illustre Reihe an Mannschaftskollegen: Zur
deutschen Gold-Equipe zählten auch Ludger Beerbaum
(Riesenbeck), Marco Kutscher (Riesenbeck) und Janne-Friederike
Meyer (Schenefeld). Abgerundet wird die „Galerie“ durch Marcus
Ehning (Borken) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen),
die mit Nagel und Meyer WM-Gold 2010 holten. Und als Mannschafts-
Olympiasiegerin ist Laura Kraut (USA) in Hamburg mit von der
Partie. Ein spektakuläres Teilnehmerfeld!
DKB-Riders Tour meets Deutsches Spring-Derby
Wer in der DKB-Riders Tour Punkte sammeln will, muss zunächst mal
die zwei schweren Qualifikationen am Donnerstag und Freitag
bestehen. Aus diesen beiden Prüfungen mit jeweils der Hälfte der
Derbyhindernisse ergibt sich das hoffnungsfrohe Starterfeld für das
83. Deutsche Spring-Derby, präsentiert von Tchibo, am Sonntag.
Titelverteidiger Andre Thieme aus Plau wird seinen dreimaligen
Derbyhelden Nacorde zum letzten Mal in diesen spektakulären
Parcours schicken.
Internationales Deutsches Dressur-Derby
Das Deutsche Dressur-Derby 2012 ist zum zweiten Mal international.
Das CDI4* birgt alles, was das Herz eines Dressurfans begehrt – die
drei Championatsklassiker Grand Prix (Preis des Helenenhofes),
Grand Prix Special (Martin Collins Equestrian Surfaces Cup) und
Grand Prix Kür (gestiftet von Freiherr von Jenisch) und den
spektakulären Pferdewechsel im 53. Deutschen Dressur-Derby.
Den erreichen die drei besten Teilnehmer des Grand Prix mit dem
eigenen Pferd. Eine Ausnahme gibt es: Wer unter den Top-150 der FEI Weltrangliste rangiert, darf ein Fremdpferd aus dem Grand Prix
an den Start bringen, allerdings stellt der Veranstalter keine
Fremdpferde.
Vollendet wird das Dressurprogramm durch den Louisdor Preis, die
U25-Tour mit Pferdewechsel im Finale (Preis des Anakenenhofes)
und das Deutsche Pony-Dressur-Derby. Achtung: Letzteres gewann
im „Durchmarsch“ die Hamburgerin Sophie Kampmann mit Voyager!
In der Generation U25 triumphierte eine Bekannte – Kathleen Keller!
Und den Nachwuchspferde Grand Prix (FN), der in dieser Saison
unter dem Titel Louisdor Preis firmiert, den gewann in Hamburg
Blind Date mit Brigitte Wittig – Blind Date gehört inzwischen
Österreichs Olympiakandidatin Victoria Max-Theurer.
Global Champions Tour meets Hamburg
Das Serienfieber erreicht einen ersten Höhepunkt am Samstag,
wenn die Global Champions Tour-Station im Großen Preis von
Hamburg in einem schweren Springen mit zwei Umläufen und
Stechen entschieden wird. Der Held des Tages war 2011 Rolf-Göran
Bengtsson mit dem Holsteiner Hengst Casall La Silla. Insgesamt 50
Teilnehmer dürfen in dieser prestigeträchtigen Prüfung starten und
die letzten „Tickets“ werden bereits am Donnerstag im Mercedes-
Benz Championat von Hamburg „überreicht“. Da geht es – je
nachdem wie viele vorqualifizierte oder vom Bundestrainer
nominierte Reiter dabei sind, um wertvolle Startplätze in der Global
Champions Tour am Samstag und den mobilen Preis des Siegers – ein
Mercedes E-Klasse Cabrio. Wer wird wohl 2012 „oben ohne“ fahren?

Sooo… viel Sport
Ganz schwer, ganz hoch, ganz breit und weit geht es in den großen
internationalen Prüfungen zu, aber die werden flankiert von einer
Reihe von Specials, die einfach zum Hamburger Kultturnier dazu
gehören. So gibt es ein ganz klassisches Eröffnungsspringen für die
internationalen Teilnehmer (Preis der Eurogate Container
Terminals).
Der EDSOR Youngster Cup ist ein Special. EDSOR Berlin ist der neue
Sponsor der Serie für Nachwuchs-Springpferde von sieben und acht
Jahren. Zwei Qualifikationen und ein Stationsfinale bergen in
Hamburg viele Chancen für die nächste Generation Springpferde
zum „Dazu-Lernen und Erfahrungen-sammeln“ und für die
internationalen Reiter die Möglichkeit, ihre Youngster selbst im
Sport vor zu stellen. Laut wird es garantiert am Samstag nach der
Global Champions Tour. Dann steht das Speed-Derby auf dem
Programm – eine spektakuläre Variante des Derbys auf Zeit. Da
gerät fast die altehrwürdige Tribüne ins Schwingen – so lautstark
werden Pferde und Reiter angefeuert….
Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby im TV:
Do.,17. Mai 13.45 bis 15.45 Uhr, NDR, Sportclub live
Fr., 18. Mai 15.15 bis 17.10 Uhr, NDR, Sportclub live
Sa.,19. Mai 15.15. bis 16.45 Uhr, NDR Sportclub live
Sa., 19. Mai ca. 21.30 Uhr, Eurosport
So., 20. Mai 13.45 bis 15.15 Uhr, NDR, Sportclub live
15.30 bis 16.10 Uhr, ARD, Sportschau live

Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek
gibt es unter http://www.engarde.de in der Rubrik Events.
Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar.
(Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr).Tickets gibt es
außerdem vor Ort am Haupteingang in der Jürgensallee.