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Französischer Charme und Holsteiner Jugend in der Hengststation Maas J. Hell

9. Januar 2016

(Klein Offenseth) Ein junger Holsteiner Neuzugang namens Caspian und die
Anerkennung des französischen Top-Sportlers Lassergut Hym d`Isigny sorgen für Stolz und
Freude auf der renommierten Hengststation Maas J. Hell. Mit Caspian von Caretino-
Cassini I aus der Zucht und dem Besitz von Dr. Hansjoerg Andresen kann die Station
einen spektakulären Neuzugang vermelden. Zeitgleich erfolgte im Rahmen der
Frühjahrskörung des Holsteiner Verbandes in Elmshorn die Anerkennung des Selle
Francais-Hengstes Lassergut Hym d`Isigny. Der elegante Fuchshengst bezog vor
Monaten seine Box in Klein Offenseth und erzeugte reges Interesse bei den Züchtern.

Caspian trifft Central Park

Caspian von Caretino

Neu auf der Station – Caspian von Caretino (Foto: Janne Bugtrup)

Caspian, der zum Prämienlot der Holsteiner Körung 2015 zählte, entspringt dem
bewährten Stamm 7380. Seine Mutter Ornelia hat Sportpferde wie u.a. das Elite-
Auktionspferd 2009, Lassinia und den Landeschampion der siebenjährigen
Springpferde, Cassio Melloni, hervor gebracht. Mit ihm zieht neben dem Reservesieger
Central Park von Casall-Contender ein weiterer Spitzenhengst der Körung 2015 auf die
Station Hell. Der imponierend springende, elegante Schimmel ist der Stolz seines
Eigentümers. „Wir freuen uns sehr, mit Dr. Andresen eine unkomplizierte Vereinbarung
gefunden zu haben“, so Stationseigner Herbert Ulonska, „und sind uns sicher, das
Caspian den Interessen unserer Züchter absolut entgegen kommt.“ Der Prämienhengst wird in den kommenden zwei Jahren in Klein Offenseth stationiert sein und stellt sich Monate nach der Körung auch im Rahmen der Hengstpräsentation der Station Maas J.
Hell am 7. Februar ab 11 Uhr erneut vor.

Selle Francais-Hengst anerkannt

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Hym D’Isigny war erfolgreich im internationalen Sport mit Eric Navet unterwegs (Foto: GR Studforlife.com)

Bei der Hengstveranstaltung wird auch Lassergut Hym d`Isigny erneut präsentiert. Der 21
Jahre alte, im Sport unter Eric Navet mit einer Lebensgewinnsumme von rund 330.000
Euro hocherfolgreiche Hengst von Qredo de Paulstra-Grand Veneur, vereint feinstes
französisches Leistungsblut in sich. Genau diese Blutführung, die Sportlichkeit, die
Gesundheit und der tadellose Bewegungsablauf machten es der Holsteiner
Körkommission im Rahmen der Frühjahrskörung leicht, die Anerkennung Hym d`Isignys
für die Holsteiner Warmblutzucht auszusprechen.

Dritte Fohlenauktion der Hengststation Maas J. Hell & Stall Björn Nagel schließt mit sehr gutem Ergebnis ab

26. September 2015
Das Stutfohlen von Kannan-Quidam de Revel SF war mit 31.000 Euro die Preisspitze der 3. Fohlenauktion. (Foto: Lafrentz)

Das Stutfohlen von Kannan-Quidam de Revel SF war mit 31.000 Euro die Preisspitze der 3. Fohlenauktion. (Foto: Lafrentz)

(Klein Offenseth) Mit einem Gesamterlös von 465.900 Euro für 36 Fohlen im Lot
der 3. Fohlenauktion der Hengststation Maas J. Hell & des Stalls Björn Nagel
haben die Initiatoren erneut das Ergebnis des Vorjahres übertroffen. Insgesamt
18 Fohlen erzielten Verkaufserlöse im fünfstelligen Bereich bei der Auktion in
Klein Offenseth, davon fünf mit Preisen über 20.000 Euro. Absolute Preisspitze
mit 31.000 Euro war ein exquisites Stutfohlen des niederländischen Hengstes
Kannan aus einer Quidam de Revel SF-Mutter.
Die im April geborene, kleine braune Stute entstammt einer sportlich
hocherfolgreichen Ahnengalerie. Züchter der Kannan-Tocher ist Jan van
Hamond aus Fehndorf, die neuen Besitzer reisten aus Polen zur 3.
Fohlenauktion in Klein Offenseth an und freuten sich sichtlich über ihre
kostbare Neuerwerbung.
Genau 30.000 Euro mußten Käufer aus Deutschland für ein Hengstfohlen von
Comme il Faut-Taloubet Z anlegen. Das im Mai geborene Fohlen entstammt
der Zucht von Klaus Grothmann in Brunsbüttel und hat mit dem Vater Comme
il Faut und den beiden Großvätern Cornet Obolensky und Taloubet Z zwei
international hocherfolgreiche Springpferde in der Ahnenreihe. Das drittteuerste
Fohlen wurde für 29.000 Euro an Käufer aus der Ukraine veräußert: Ein
im April geborenes Hengstfohlen aus dem berühmten Holsteiner Stamm 18A2
von Casall aus einer Contender-Mutter und aus der Zucht von Jens
Böckenhauer in Boostedt.
Käufer aus der Schweiz, Schweden, Dänemark, den USA, der Ukraine, Polen,
Kanada, Russland, Belgien und Deutschland waren der Auktionsofferte von
Björn Nagel und Herbert Ulonska gefolgt und bescherten der 3. Fohlenauktion
einen Durchschnittspreis von 12.942 Euro. „Die Erlöse haben eine Tendenz
bestätigt, die sich bereits bei voran gegangenen Fohlenauktionen, wie z.B. in
Behrendorf und Elmshorn gezeigt hat“, so Herbert Ulonska, „Fohlen werden
wieder nachgefragt und zu höheren Preisen als in den Vorjahren veräußert.“
Und auch Björn Nagel zeigte sich rundum zufrieden: „Wir machen die Auktion
zum dritten Mal, in jedem Jahr konnten wir uns steigern. Das zeigt, dass wir auf
dem richtigen Weg sind und das ist entscheidend.“Von 38 angemeldeten Fohlen fielen zwei aus, 36 Fohlen wurden veräußert.
Und größer soll das Auktionslot auch künftig nicht werden, unterstreicht
Herbert Ulonska.

Die Fohlenauktion der Hengststation Maas J. Hell und des Stalls Björn Nagel lockte Käufer aus zehn Nationen nach Klein Offenseth. (Foto: Lafrentz)

Die Fohlenauktion der Hengststation Maas J. Hell und des Stalls Björn Nagel lockte Käufer aus zehn Nationen nach Klein Offenseth. (Foto: Lafrentz)

Erfolgreiche Fohlenauktion in Klein Offenseth – Durchschnittspreis klettert auf rund 9.700 Euro

27. September 2014
Das Fohlenbild zeigt das Spitzenfohlen der Auktion, einen Hengst von Casall-Cornet Obolensky. (Foto: Stefan Lafrentz)

Das Fohlenbild zeigt das Spitzenfohlen der Auktion, einen Hengst von Casall-Cornet Obolensky. (Foto: Stefan Lafrentz)

 

(Klein Offenseth) Zugelegt hat die 2. Internationale Fohlenauktion in Klein Offenseth. Die Hengststation Maas J. Hell, Herbert Ulonska, und der Stall Björn Nagel sind gemeinsam Veranstalter der Auktion und durften sich über einen Gesamtumsatz von 361.300 Euro für 38 veräußerte Fohlen und einen Durchschnittspreis von 9.764 Euro freuen.
Damit kletterten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr für 34 versteigerte Fohlen um 61.300, bzw. knapp 1000 Euro. Allein 17 Fohlen aus dem Auktionslot 2014 wurden für fünfstellige Beträge in der bis auf den letzten Platz gefüllten Halle in Klein Offenseth verauktioniert. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis,“ so Björn Nagel, „auch alle Veränderungen, die wir für den Abend selbst vorgenommen haben, sei es nun das Ambiente oder das Catering, sind sehr gut angekommen.“
Eine Einschätzung die Herbert Ulonska teilt: „Es ist nicht einfach, Fohlen erfolgreich zu vermarkten. Wir haben den Durchschnittspreis auf einer sehr breiten Basis steigern können und nicht aufgrund von zwei oder drei Spitzenpreisen. Das macht uns wirklich sehr zufrieden.“ So dürfte sich auch der Züchter des Spitzenfohlens der 2. Internationalen Fohlenauktion fühlen: Für 22.000 Euro wechselte das Hengstfohlen von Casall aus einer Cornet Obolensky-Mutter aus der Zucht von Jürgen Hattebuhr, Burgwedel, den Besitzer. Und der kleine Hengst wird in Deutschland bleiben.
Gleich zwei Fohlen folgten mit 20.000 Euro auf dem zweiten Platz. Ein Sohn des Crumble aus einer Calato-Mutter – Züchter ist Friedrich Meier, Quickborn – wurde nach Österreich verkauft. Ein Hengstfohlen von Quick Star-Corrado I aus der Zucht von Jan van Hamond (Haren/ Fehndorf) wird künftig in den Niederlanden aufgezogen. Kunden aus England, Dänemark, Schweiz,Schweden, Österreich, den Niederlanden, Polen und auch Deutschland kauften bei der 2. Internationalen Fohlenauktion in Klein Offenseth ein.

Die Halle in Klein Offenseth war bis auf den letzten Platz gefüllt. Kunden aus sieben Nationen kamen zur Auktion. (Foto: Stefan Lafrentz)

Die Halle in Klein Offenseth war bis auf den letzten Platz gefüllt. Kunden aus sieben Nationen kamen zur Auktion. (Foto: Stefan Lafrentz)

Der Katalog der 2. Internationalen Fohlenauktion und die Auktionsergebnisse sind online unter http://www.stallhell.de einzusehen.

Station Maas J. Hell begeistert mit Hengstvorführung

3. Februar 2014

(Klein Offenseth) Aus buchstäblich allen Himmelsrichtungen kamen die Besucher: Rund 1000 Gäste ließen sich die Präsentation der wertvollen Hengste auf der traditionsreichen Station Maas J. Hell in Klein Offenseth nicht entgehen, sorgten für volle Tribünen und regen Umsatz in der Gastronomie. Im Mittelpunkt standen elf höchst sportliche und leistungsgeprüfte Hengste, die Väter künftiger Fohlengenerationen.

Vor allem die Holsteiner Züchter nutzten den Termin, um sich in aller Ruhe die vor Ort stationierten Hengste anzuschauen. Besucher reisten teilweise aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland an. Der Hingucker schlechthin in der Reithalle der ältesten privaten Hengststation in Schleswig-Holstein ist Calido I, der mit seinen 23 Jahren einen tipp-top-tadellosen Eindruck unter seiner Reiterin Lisa Kowalski hinterließ. Regelmäßig wird der Top-Star der Station in der Woche geritten. Neben dem imposanten Schimmelhengst lockte unter anderem der “Kronprinz” der Station, Calidos Sohn Calinello. Der inzwischen vierjährige braune Hengst war 2012 zweiter Reservesieger der Holsteiner Körung und zeigte alle Attribute eines Top-Sportlers.

Insgesamt 19 Hengste bietet die Hengststation Maas J. Hell im Zuchtjahr 2014 ihren Kunden, davon konnten elf in Klein Offenseth gezeigt werden. Acht Kandidaten befinden sich derzeit im sportlichen Einsatz im In- und Ausland, bzw. sind andernorts stationiert, Dressuras Helenenhof`s Carabas aus dem Besitz der Familie Schwiebert muss verletzungsbedingt eine kleine Pause einlegen. Viele Nachfragen mußte Stationseigner Herbert Ulonska zum derzeit in Spanien im Turniereinsatz befindlichen Class de Luxe beantworten. Der Hannoveraner Hengst von Contendro-Stakkato wurde im Januar vom Holsteiner Verband zum Zuchtversuch zugelassen und erfreut sich dank seiner springbetonten und leistungsstarken Abstammung großen Interesses bei den Holsteiner Züchtern.

Schimmelhengst Calido mit Lisa Kowalski Urheber Stefan Lafrentz

Schimmelhengst Calido mit Lisa Kowalski
Urheber Stefan Lafrentz

Der Losverkauf im Rahmen der Hengstvorführung wurde ausgiebig genutzt und sah am Ende glückliche Züchter – sie gewannen Deckgeldgutscheine. Den Gesamterlös aus dem Losverkauf stiftet die Hengststation dem Tierheim Elmshorn.