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Deutschlands beste Jungzüchter gesucht

14. Juni 2014

Bundeswettbewerb der Jungzüchter in Verden

Hannoveraner Logo

Verden. Am kommenden Wochenende ist es soweit: Vom 20. bis 22. Juni findet der 18. Bundesjungzüchterwettbewerb auf dem Gelände des Hannoveraner Verbandes statt. 108 Teilnehmer aus zwölf deutschen Warmblutzuchtverbänden und einem Ponyverband messen sich in den Altersklassen 14 bis 18 und 19 bis 25 Jahre in vier Disziplinen.

 

Nach der offiziellen Begrüßung der Teilnehmer um 14 Uhr auf dem Platz der Tierzucht, finden am Nachmittag die ersten beiden Disziplinen des Wettbewerbs statt. In der Niedersachsenhalle schreiben alle Teilnehmer einen Theorietest, bevor es zur Bewertung von fünf Pferden im Freilaufen und Freispringen geht. Am Abend heißt es „Willkommen in Verden!“. Ein bunter Kennenlernabend lässt den ersten Tag ausklingen.

 

Der zweite Wettbewerbstag beginnt mit dem Herausbringen der Pferde, bevor sich am späten Vormittag die Königsdisziplin Mustern anschließt. Die von Hannoveraner Züchtern zur Verfügung gestellten Stuten werden durch die Teilnehmer auf der Körbahn den Richtern schaumäßig präsentiert. Bewertet wird dabei die Art und Weise der Vorstellung und Einwirkung des Teilnehmers. Parallel werden auf dem WM-Viereck drei Stuten im Exterieur beurteilt. Die feierliche Siegerehrung findet am Abend statt. Der langjährige Sponsor der Hannoveraner Jungzüchter, die Uelzener Versicherungen, unterstützt den diesjährigen Bundeswettbewerb als Hauptsponsor. Die Wanderpokale für die siegenden Mannschaften werden von der R+V Versicherung gegeben. Der Hannoveraner Verband freut sich, die Züchterjugend aus ganz Deutschland sowie Gäste und alle Interessierten in Verden begrüßen zu dürfen! Weitere Informationen auf der Jungzüchterseite des Hannoveraner Verbandes unter http://www.hannoveraner.com.

 

 

ElterngeldPlus ist erster Schritt in Richtung Familienarbeitszeit und mehr Partnerschaftlichkeit

22. März 2014

spd_logo_jpg-dataAnlässlich der Vorstellung der Eckpunkte für eine Reform des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:

Der ASF Bundesvorstand begrüßt die Vorschläge von Ministerin Manuela Schwesig zur Reform des Bundeselterngeldes. Das ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer Familienarbeitszeit und für mehr Partnerschaftlichkeit. Partnerschaft braucht Zeit und die richtigen Rahmenbedingungen. Nur so werden alte Rollenmuster überwunden und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer verbessert.

Die Mehrheit der Frauen ebenso wie viele Männer wollen Familie und Beruf partnerschaftlich teilen. Diesen Wunsch können aber immer noch nur die wenigsten jungen Eltern verwirklichen. Die Realität für die meisten ist eine Arbeitszeiterhöhung der Väter und eine Arbeitszeitverkürzung der Mütter. Gerade das führt zur Verfestigung der alten Rollenbilder und zu Brüchen in der Erwerbsbiographie, die sich für Frauen besonders nachteilig auswirken.

Die ASF freut sich, dass das Elterngeld bald mit dem ElterngeldPlus geschlechtergerecht weiterentwickelt wird. Damit lohnt sich der Einstieg von Teilzeit arbeitenden Eltern, denn sie erhalten länger Elterngeld als bisher. Der Partnerschaftsbonus schafft einen zusätzlichen Anreiz mehr Partnerschaftlichkeit auch leben zu können.

Das ElterngeldPlus leitet den längst überfälligen Paradigmenwechsel in der Familienpolitik ein: Mehr Partnerschaftlichkeit wird möglich für Frauen und Männer. Das kommt den Wünschen junger Eltern entgegen.
Das ElterngeldPlus ist ein erster wichtiger Schritt hin zu der von ASF und SPD geforderten Familienarbeitszeit, mit der junge Eltern mehr Zeit für ein partnerschaftliches Miteinander in Familie und Beruf erhalten sollen, ohne dass es zu existenziellen Einbußen beim Familieneinkommen führt.