Archive for Februar 2011

GUTER RAT: Die Autos der Vernunft 2011

14. Februar 2011

Internet-Nutzer und Leser von GUTER RAT wählen Audi A1, Skoda Octavia Greenline und Opel Meriva – Preisverleihung am 4. Februar im Berliner Meilenwerk

Zum elften Mal haben Internet-Nutzer und Leser des Verbrauchermagazins GUTER RAT das „Auto der Vernunft“ gewählt. Gewonnen haben der Audi A1 in der Kategorie „Kompakt“, der Skoda Octavia Greenline als „Limousine“ und der Opel Meriva im Segment „Kombi/Van“. Als „Innovation der Vernunft“ wurde der Leichtbau-Sitz des Autozulieferers IFA Rotorion ausgezeichnet, der um die Hälfte weniger wiegt als konventionelle Sitzsysteme und preisgünstiger hergestellt werden kann.

Auf den Audi A1 fiel die Wahl, weil er in einer auf knapp vier Meter Länge komprimierten Karosserie die Sicherheit und den Komfort höherer Fahrzeugklassen bietet. Der Skoda Octavia Greenline setzte sich mit seinem für das großzügige Raumangebot sehr niedrigen Verbrauch von 3,8 Liter Diesel-Kraftstoff durch. Und der Opel Meriva erhielt die Auszeichnung, weil er mit seinem innovativen Türkonzept neue Wege geht und trotzdem das sparsame und erschwingliche Familienauto geblieben ist.

Obwohl zum ersten Mal in der Geschichte von „Auto der Vernunft“ auch reine Elektroautos zur Wahl standen, konnte keines dieser Fahrzeuge die Gunst der Abstimmenden für sich gewinnen. „Das zeigt, dass noch gewaltige Entwicklungsarbeit zu leisten ist, bis der Elektro-Antrieb vom Kunden als vernünftige Alternative akzeptiert wird“, interpretiert GUTER RAT-Chefredakteur Werner Zedler die Entscheidung des Publikums.

Partner von „Auto der Vernunft“ sind die ROLAND-Rechtsschutzversicherung und RWE

Internationales Meeting und Championats-Treffpunkt – VR Classics

14. Februar 2011

Neumünster – Die Championate der Pferdestadt Neumünster sind ein fester Bestandteil des internationalen Reitturniers VR Classics. Vom 17. bis 20. Februar wird bei der 61. Turnierauflage um die Championate im Springen und in der Dressur geritten, außerdem in der Altersgruppe Junioren/ Junge Reiter und auch die Ponyreiter tragen ihr Championat der Pferdestadt Neumünster aus.
Allein 32 Reiterinnen und Reiter treten im Springen an und die Nachwuchsreiter sind mit 21 Kandidaten im Parcours dabei. In der Pony-Stilspringprüfung treten 23 Kandidaten an, lediglich die Dressur zeigt ein eher kleines, feines Teilnehmerfeld mit elf Teilnehmern inklusive Gastreitern. Schleswig-Holsteins und Hamburgs Dressurasse sind allerdings in der internationalen kleinen Tour mit zwölf Kandidaten in großer Zahl vertreten.
Die internationalen Spring-Prüfungen der VR Classics sind begehrt wie eh und je. Insgesamt 56 Reiterinnen und Reiter aus 18 Nationen treten vom 17. bis 20. Februar in Neumünster an. Zwei, die die VR Classics im Plan hatten, werden nun doch verzichten: Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) ist
bereits in den USA und will sich und ihrer kleinen Tochter das Hin- und Herfliegen zwischen Wellington und Deutschland ersparen. Marcus Ehning (Borken) muss auf das für Neumünster geplante Erstpferd verletzungsbedingt noch verzichten und kann nicht ohne Weiteres auf seine im Deckeinsatz befindlichen Hengste zurückgreifen. Und ohne erstklassiges Pferd – findet der Mannschafts-Weltmeister – müsse man nicht nach Neumünster kommen….. Davon profitiert der Olympiasieger (2000) und Mannschafts-Weltmeister (2006) Jeroen Dubbeldam aus den Niederlanden, der nun nachrücken kann.
Aus zwölf Nationen kommen die Kandidaten für die achte Weltcup-Etappe in Neumünster. Insgesamt 23 Starter haben gemeldet für das Jubiläum des Weltcups in den Holstenhallen und müssen sich im Grand Prix de Dressage am Samstagmorgen qualifizieren. Nur die 15 besten Paare sind startberechtigt, wenn am Sonntag zum 25. Mal um Punkte für die bedeutendste Hallenserie, den Reem Acra FEI World Cup Dressage, präsentiert von VR Bank Neumünster und der Bausparkasse Schwäbisch Hall, geritten wird…..
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.reitturnier.de !

Rittersleut, Dithmarschens Musicalszene, Wilder Westen und das Schlumpfendorf….

14. Februar 2011

Neumünster – Das Geheimnis wird erst am Donnerstag, dem 17. Februar gelüftet: Dann wird die Welt erfahren, warum Alarm im Schlumpfenland herrscht, was der Wilde Westen mit den VR Classics zu tun hat und der Landkreis Dithmarschen outet seine künstlerische Ader – Musicals stehen dort offenbar hoch im Kurs. Am Donnerstag ist Showtime bei den VR Classics in Neumünsters Holstenhalle.
Das Programm des 18. Show-Wettbewerbs, präsentiert von der Sparkasse Südholstein, steht und die Mitwirkenden sind bestens vorbereitet. In den kommenden Tagen geht es um Feinschliff, letzte Kostümproben und Abläufe, denn beim Show-Wettkampf wollen alle gut aussehen. Das Projekt hat Kultstatus und ist seit Jahr und Tag das erste große Ereignis des viertägigen internationalen Turniers. Sieben Vereine und Clubs sind bei der 18. Auflage am Donnerstag dabei.
Verein Schaubild Teiln.
Reit- und Pensionsstall Oelixdorf
Die Ritter der Tafelrunde
90
Jungzüchterclub Dithmarschen
Dithmarscher Musical Mix
53
Reitgemeinschaft Augustenhof
Dat Puschenkino
179
Reit- u. Fahrverein Ahrensbök
Frieden im Wilden Westen
108
Reitverein Binnendiek/
Reitstall Thormählen
Alarm im Schlumpfendorf
73
RV Frisia Friedrichskoog
Weltreiterspiele 2010
110
IPZV-Nord Schaugruppe
…..
30
Wer dabei sein will, sollte sich sputen, denn der Show-Wettkampf ist ein absoluter Zuschauermagnet. Tickets gibt es im Vorverkauf nur noch bis zum 11. Februar, danach ausschließlich an den Tageskassen. Karten kann man hier erwerben:
In Neumünster im Caspar-von-Saldern-Haus, Haart 32. Die Öffnungszeiten: Di. & Mi. 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr, Do. 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr! Online über die Internetseite http://www.reitturnier.de und dort per e-mail an tickets@reitturnier.de. Telefonisch über die kostenpflichtige Rufnummer (04321) 755421.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.reitturnier.de !

„Oranje bouwen“ im Großen Preis der Bundesrepublik

14. Februar 2011

Dortmund – So ein ganz Großer Preis wie der beim SIGNAL IDUNA sei ihm noch nicht so oft
gelungen mit der zehn Jahre alten Andrea, räumte Gert Jan Bruggink zufrieden lächelnd ein. Der
29 Jahre alte Niederländer holte sich mit der Fuchsstute als letzter Starter im Stechen des mit
50.000 Euro dotierten Großen Preises der Bundesrepublik in fehlerfreien 33,19 Sekunden den
Sieg. Klar, dass sich der Profi diebisch freute und strahlend den Hauptpreis, einen tiefschwarz
glänzenden Mercedes A-Klasse, in Empfang nahm. Und die Runde mit dem Auto geriet ähnlich
flott wie die im Stechen der prestigeträchtigsten Prüfung beim internationalen Reitturnier in
Dortmunds Westfalenhallen.
„Ich bin der erste Holländer der das hier gewonnen hat,“ stellte Bruggink nach kurzer Recherche
fest. Seit 1955 wird der Große Preis der Bundesrepublik Deutschland in den Westfalenhallen
ausgetragen und – geht es nach Marc Houtzager – soll Bruggink nicht der letzte siegende
Holländer sein. Houtzager wurde Dritter mit Sterrehof`s Opium VS hinter der in Deutschland
lebenden Brasilianerin Karina Harbich Johannpeter, die mit Donna D lange Zeit führte. Bester
Deutscher wurde Jan Sprehe aus Löningen mit Paolini auf dem siebten Platz, gefolgt von
Christian Ahlmann (Marl) mit Lorenzo. Ohnehin war der SIGNAL IDUNA CUP im Jahr 2011 ein
„gutes Pflaster“ für die Springreiter aus den benachbarten Niederlanden. Bereits das
Championat der SIGNAL IDUNA gewann der erst 22 Jahre alte Wesley Heijdens, etliche
Landsleute folgten in den Platzierungen.
Begeistert feierten die Zuschauer die Gäste wie auch die deutschen Teilnehmer. Dortmunds
Traditionsturnier legte vor allem am Samstag und Sonntag in den Zuschauerzahlen deutlich zu.
Am Samstagabend meldete Turnierchef Dr. Kaspar Funke „ausverkauft“. Insgesamt 37.800
Zuschauer kamen an fünf Turniertagen in die Westfalenhallen. Und – auch künftig wird der
SIGNAL IDUNA CUP im Februar in den Westfalenhallen stattfinden.
GROSSER PREIS DER BUNDESREPUBLIK präsentiert von den Firmen der Region Dortmund,
Int. Springprüfung mit Stechen – Höhe: 1.55 m
1. Gert-Jan Bruggink (Niederlande) mit Andrea, 0 SP/33.19 sec; 2. Karina Harbich Johannpeter
(Brasilien) mit Donna D, 0/34.63; 3. Marc Houtzager (Niederlande) mit Sterrehof’s Opium VS,
0/35.39; 4. Katharina Offel (Ukraine) mit Cathleen, 0/37.34; 5. Shane Breen (Irland) mit
Warrenstown You 2, 0/39.35; 6. Cindy van der Straten (Belgien) mit Luxana H, 0/39.57

Frieler Gert-Jan Bruggink Andrea Fotografe und Rechteinhaber Karl-Heinz Frieler

Dortmund feiert MEGGLE CHAMPIONS Youngster-Finale für Karshüning

13. Februar 2011

Dortmund – Isabell Werth lächelte zufrieden: Mit dem rheinischen Ehrentusch-Sohn El
Santo NRW, der kurz und bündig „Ernie“ genannt wird, gewann die fünfmalige
Olympiasiegerin zum ersten Mal das Finale der hochdotierten, klassischen Dressurserie
MEGGLE CHAMPIONS in Dortmund. Mit 77,50 Prozent ritt die Rheinbergerin einen
souveränen Sieg heraus. „Nach der ersten Hälfte habe ich auch mal kurz nach oben auf die
Anzeigetafel geschielt und sah erfreuliche 80 Prozent, wahrscheinlich hätte ich das lieber
lassen sollen…“ witzelte die 41 Jahre alte Dressurreiterin.
Das mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Finale der Serie war der klassische Höhepunkt im
Dressurprogramm des SIGNAL IDUNA CUP in Dortmunds Westfalenhallen. Hinter dem
Top-Duo, das bereits den Grand Prix für sich entscheiden konnte, reihte sich Victoria Max-
Theurer aus Österreich mit dem Hengst Augustin OLD ein. „So wie er heute ging – das hat
einfach Spaß gemacht,“ strahlte Vici Max-Theurer in die Runde. Augustin, der eine lange
Rekonvaleszenz-Phase nach einer Operation hinter sich hat, habe sich seit Stuttgart im
November nochmals gesteigert und das sei ein gutes Gefühl. Auch Christoph Koschel
(Hagen a.T.W.) machte mit Donnperignon, seinem WM-Pferd, einen Sprung nach vorn,
allerdings vom Grand Prix zum Special, denn Koschel verbesserte sich auf Platz drei im
Finale der Meggle Champions. „Ich habe einfach das Gefühl, dass er lieber draußen geht,“
so Koschel, der mit dem Donnerhall-Sohn keine klassische Jungpferdetour als Aufbauphase
hatte und deshalb immer noch mal merkt, dass Donnperignon von Mal zu Mal dazulernt.
Insgesamt 12 Kandidaten gingen im Finale der Dressurserie MEGGLE CHAMPIONS in
Dortmund an den Start und auch 2012 wird Dortmund wieder Finalstation der internationalen
Serie sein. Das unterstrich Dieter Laugks für die Initiatoren und Sponsoren Marina und Toni
Meggle. Ganz sicher wird MEGGLE CHAMPIONS auch künftig als klassische Serie
ausgetragen, bei der der Grand Prix/ Grand Prix Special im Mittelpunkt steht und die eine
beliebte und geachtete Plattform für die internationale Dressur geworden ist.
Sebastian Karshüning aus Borken ritt den Kollegen aus aller Welt im Finale der
internationalen Youngster-Tour davon. Mit Tequila jumpte der Berufsreiter auf Platz eins und
ließ den jungen Felix Haßmann aus Lienen mit Horse Gym`s Balzaci hinter sich. Und dann
folgte auch schon die in Dortmund in diesem Jahr sehr erfolgreichen ausländischen Gäste.
Die schnappten diesmal viele lukrative Preise weg und wurden liebenswürdig gefeiert.
Westfalens Publikum strömte am Samstag geradezu in die Westfalenhalle und sorgte für
volle Tribünen und Trubel in der Ausstellung, am Sonntag setzte sich der Besucherzustrom
fort.

siegerehrung-meggle-werth-isabell-el-santoPersonen von links nach rechts: Dr. Kaspar Funke (Geschäftsführer ESCON-INTERNATIONAL GmbH), Dr. Jochen Berninghaus (Vorsitzender Dortmunder Reiterverein e.V.), Isabell Werth, Dieter & Dodo Laugks (Repräsentanten MEGGLE)Fotograf und Rechteinhaber Stefan Lafrentz

Ergebnis Meggle Preis, Grand Prix Special, Finale MEGGLE CHAMPIONS:
1. Isabell Werth (Rheinberg) mit El Santo NRW, 77,50 Prozent, 2. Victoria Max-Theurer
(Österreich) mit Augustin OLD, 76,12, 3. Christoph Koschel (Hagen a.T.W.) mit
Donnperignon, 74,54, 4. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Herzruf`s Erbe 73,91, 5.
Emma Kanerva (Finnland) mit Sini Spirit 70,16, 6. Valentina Truppa (Italien) mit Eremo Del
Castegno, 69,50
Preis von Lutz und Christa Goessing, Int. Springprüfung mit Stechen, Youngster Tour –
Finale – Höhe: 1.40 m
1. Sebastian Karshüning (Borken), Taquila, 0 SP/35.04 sec; 2. Felix Haßmann (Lienen),
Horse Gym’s Balzaci, 0/35.24; 3. Shane Breen (Irland), Cos I Can, 0/37.25; 4. Henrik von
Eckermann (Schweden), Cornet du Lys, 0/37.45; 5. Wout-Jan van der Schans
(Niederlande), Quincy W, 0/37.78; 6. Vincent Voorn (Niederlande), Wizard van de
Silverhoeve, 0/38.36
Dressurpreis der Westfalen –Finale – Mannschaftswertung aus Dressurprüfung Kl. M und
Kür Kl. M:
1. Kreisreiterverband Steinfurt, 140,028 Punkte, 2. KRV Paderborn 134,826 Punkte, 3. KRV
Coesfeld 130,629, 4. KRV Ennepe-Ruhr-Hagen 129,814, 5. KRV Minden-Lübbecke 129,463
Preis des BABY – MARKT, Mächtigkeitspringen
1. Jurgen Stenfert (Niederlande), Jack Alkhair, 0 SP/; 2. David Simpson (Irland), Luminus, 4
Strafpunkte; 2. Carsten Averkamp (Münster), Quickiedeedoo, 4 Strafpunkte; 4. Matthias
Visser (Eschede), La Loreda, 4 Strafpunkte; 4. Matthew Sampson (Großbritannien), Pits
Daughter, 4 Strafpunkte; 6. Franz Salzgeber (Philippsburg), Chessman, 4 Strafpunkte; 6.
Eike Heise (Stadthagen), Loxley, 4 Strafpunkte

SIGNAL IDUNA Championat für Wesley Heijdens

13. Februar 2011

Dortmund – Internationaler geht es kaum: Zwei junge Niederländer auf Platz eins und zwei,
eine bildhübsche Schwedin als Dritte und alle gerade mal Mitte 20 – so sieht der „Einlauf“
beim SIGNAL IDUNA Championat von Dortmund aus. Der erst 22 Jahre alte Wesley
Heijdens sicherte sich mit dem früher von Olympiasieger Jeroen Dubbeldam gerittenen
Pavarottie H den Sieg im internationalen Gruppenspringen und damit auch 5.600 Euro
Preisgeld. Heijdens – einst auch Mannschafts-Europameister der Junioren, reitet erst seit
wenigen Monaten in der großen Konkurrenz mit und ist Dauergast bei den Veranstaltungen
von Escon-Marketing. „Ich trainiere mit Markus Merschformann,“ erzählte der junge
Niederländer vergnügt, der auch im Großen Preis der Bundesrepulik Deutschland auf
Pavarotties Qualitäten vertraut. Vincent Voorn aus den Niederlanden, 26 Jahre jung und
2007 bereits Mannschafts-Europameister mit der Oranje-Equipe, wurde mit Gestion Priamus
Z Zweiter vor der Schwedin Angelica Augustsson, die den neun Jahre alten Sachsenwallach
Walter auf Platz drei im SIGNAL IDUNA Championat steuerte. An Walters Technik habe
man im vergangenen halben Jahr konzentriert gearbeitet, dass der Werenfels-Sohn auch
noch so schnell sei, habe sie etwas überrascht…

Lafrentz Siegerehrung_Wesley Heijdens Fotograf und Rechteinhaber Stefan Lafrentz

Mit dem Sieg der fünfmaligen Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) endete der Grand
Prix – die Einlaufprüfung für das Finale der Dressurserie MEGGLE CHAMPIONS. Werth
gewann mit El Santo NRW, dem rheinischen Wallach, der als Ernie im Stall bekannt ist und
bereits den Nürnberger Burg-Pokal gewann. Ohne Zweifel ist das Paar hochfavorisiert für
den Meggle-Preis, den Grand Prix Special am Sonntagvormittag. Grundsolide 76,17 Prozent
unterstreichen die Entwicklung des Ehrentusch-Sohnes. Österreichs Victoria Max-Theurer
pilotierte Augustin OLD auf den zweiten Platz noch vor Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit
dem Halbtrakehner Herzruf`s Erbe und vor Christoph Koschel auf Donnperignon.
Der Grand Prix Special beginnt am Sonntag um 10.30 Uhr. Eine Zusammenfassung des
Finales können Fernsehzuschauer zwischen 14.30 und 15.00 Uhr auf SPORT1 sehen. Der
klassische Große Preis der Bundesrepublik beginnt in den Westfalenhallen um 15.30 Uhr.
Ergebnisse SIGNAL IDUNA CUP, Samstag, 12. Februar
SIGNAL IDUNA Gruppe präsentiert: Das Championat der SIGNAL IDUNA, Int. Gruppen-
Springprüfung m. Siegerrunde – Höhe: 1.50 m
1. Wesley Heijdens (Niederlande), Pavarottie H, 0 SP/34.79 sec; 2. Vincent Voorn (Niederlande),
Audi’s Gestion Priamus Z, 0/36.37; 3. Angelica Augustsson (Schweden), Walter, 0/37.43; 4. Julia
Kayser (Österreich), H.B.C. DancingQueen, 0/39.22; 5. Wout-Jan van der Schans (Niederlande),
Eurocommerce Seoul, 4/34.36; 6. Albert Zoer (Niederlande), Sam, 4/35.00
Preis der Stadt Dortmund, Int. Springprüfung,Youngster Tour – Höhe: 1.40 m
1. Shane Breen (Irland), Cos I Can, 0 SP/57.62 sec; 2. Emanuele Gaudiano (Italien), Casscolour,
0/58.06; 3. Marcus Ehning (Borken), Campbel, 0/59.27; 4. Holger Wulschner (Groß Viegeln), Cavity,
0/59.59; 5. Henrik von Eckermann (Schweden), Cornet du Lys, 0/60.08; 6. Angelica Augustsson
(Schweden), Van de Vivaldi, 0/60.79
Preis der Jerich Germany GmbH, Int. Dressurprüfung – Grand Prix de Dressage
1. Isabell Werth (Rheinberg), El Santo NRW, 1790 Punkte; 2. Victoria Max-Theurer (Österreich),
Augustin OLD, 1743; 3. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen), Herzruf’s Erbe, 1710; 4. Christoph Koschel
(Hagen a.T.W.), Donnperignon, 1685; 5. Valentina Truppa (Italien), Eremo del Castegno, 1655; 6.
Vicky Smits-Vanderhasselt (Belgien), Daianira Van De Helle, 1645
Nat. Dressurprüfung Kl. S*, FEI Intermediaire II
1. Marrigje Baalen (Niederlande), BMC Kaiser Wilhelm DVB, 1258 Punkte; 2. Kirsten Sieber
(Dortmund), Charly WRT, 1253; 3. Jessica Werndl (Aubenhausen), Renommee, 1233; 4. Julia Funke
(Cappeln), Dr. Doolittle, 1223; 5. Ann-Kristin Dornbracht (Iserlohn), Lancelot, 1195
Sparkasse Dortmund Cup, Nat. Stil-Springprüfung Kl. L
1. Katja Michels (RFV Dortmund-Barop), French Touch, Wertnote 7.9; 2. Nina Susanne Rauh (TG
Schultenhof Bochum), Waikiki R, 7.8; 3. Emily Wüst (RV Herbede-Ruhr), Quinte, 7.7; 4. Linda Große-
Oetringhaus (RFV Dortmund-Barop), Frieda, 7.6; 5. Nadia Oberbacks Gen.Hohage (TG Schultenhof
Bochum), Cayman, 7.5; 6. Sandra Hölterhoff (RV Kirchhörde), Paladin, 7.3
ESCON Spring Club – Large Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung – Höhe: 1.40 m
1. Mario Maintz (Nordkirchen), Angelina, 0 SP/28.84 sec; 2. HH Princess Lama Bint Turki (Saudi
Arabien), Eurocommerce Las Vegas, 0/37.84; 3. Marie Lütgenau (Herford), Caressina, 4/30.11; 4.
Marie Lütgenau (Herford), Sammy Mad Jo, 4/31.20; 5. Udo Kloetzel (Elz), Capriolo, 4/32.79; 6.
Aleksander Onishchenko (Ukraine), Spender S, 4/33.72
ESCON Spring Club – Medium Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung – Höhe: 1.35 m
1. Sonja Bolz (Bonn), Pantani, 0 SP/30.53 sec; 2. Carl-Philipp Ritter (Kaiserslautern), La Donna,
0/32.98; 3. Ann-Christin Klaas (Gronau), Diagonal, 4/34.66; 4. Carl-Philipp Ritter (Kaiserslautern),
Casilias Z, 4/36.18; 5. Laura Breymann (Herzogenrath), Chagall van de Burggrave, 5/38.50; 6. Marie
Lütgenau (Herford), Lazlo, 4/34.29
ESCON Spring Club – Small Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung – Höhe: 1.15 m
1. Laura Breymann (Herzogenrath), Lancelot, 0 SP/29.93 sec; 2. Annika Fischer (Hagen), Spirit in the
Sky, 4/36.38; 3. Pia-Marie Schröder (Leverkusen), Gladis, 4/38.38; 4. Sarah Breuer (Erndtebrück),
Carlos, 8/36.85; 5. Thomas Holtrop (Köln), Pipkin, 8/38.79; 6. Ann-Christin Klaas (Gronau), GK
Lacroix, Ausgeschieden; 6. Carena Prohl (Dortmund), Caruso, Ausgeschieden

Frankreich und Schweden beim SIGNAL IDUNA CUP vorn

13. Februar 2011

Dortmund – Das Eröffnungsspringen des SIGNAL IDUNA CUP sicherte sich noch ein
deutscher Reiter mit Alois Pollmann-Schweckhorst aus Warstein, am zweiten Turniertag
schlug dann die Stunde der europäischen Gäste. Roger Yves Bost aus Frankreich gewann
das internationale schwere Springen am Nachmittag, wenige Stunden später sicherte sich
eine junge Schwedin das Weltranglistenspringen im Preis von Nordrhein-Westfalen.
Angelica Augustsson siegte mit Midtown du Tillard und gewann damit auch 5.600 Euro
Preisgeld und den Apllaus der vielen Zuschauer in der Westfalenhalle. Gleich dahinter reihte
sich ein für das Dortmunder Publikum „guter Bekannter“ ein – Franke Sloothaak
(Borgholzhausen) mit seinem Aquino. Platz drei ging an den Mannschafts-Weltmeister von
2006, Albert Zoer (Niederlande) auf seinem Top-Pferd Sam.
Mit einem Sieg der gerade 24 Jahre alten Kristina Sprehe aus Dinklage auf dem elf Jahre
alten Donnerhall-Sohn Donnerball endete die S-Dressur in der U-25 Tour. Diese erstmals in
Dortmund ausgetragenen Prüfungsfolge richtet sich gezielt an Reiterinnen und Reiter bis
maximal 25 Jahre und ist damit an das CSI-U25 angelehnt. Während der European
Youngster Cup allerdings schon quer durch Europa für Furore sorgt, hängt das
Dressurangebot stets von der Bereitschaft der Veranstalter ab, den jungen Talenten eine
Plattform zu geben. Und die wird dann auch genutzt. Insgesamt elf junge Reiterinnen aus
Deutschland und den Niederlanden packten die Gelegenheit beim Schopfe.
Ab Samstag wird alles noch ein wenig schwerer und anspruchsvoller beim SIGNAL IDUNA
CUP. Dann steht der Grand Prix als Einlaufprüfung für das Finale der Dressurserie Meggle
Champions auf dem Programm und im Parcours ist das Signal Iduna Championat der
absolute Höhepunkt.

Siegerin der U25-Dressurprüfung der Kl. S Kristina Sprehe. Fotograf und Rechteinhaber Stefan Lafrentz

Ergebnisse SIGNAL IDUNA CUP vom Freitag, 11. Februar 2011
Int. Springprüfung, Höhe: 1.45 m
1. Roger Yves Bost (Frankreich), Nikyta d’Elle, 0 SP/49.72 sec; 2. Shane Breen (Irland),
Camblin, 0/53.04; 3. Toni Haßmann (Lienen), ECL Lunatic, 0/53.81; 4. Vladimir Tuganov
(Russland), Bluebuster, 0/53.91; 5. Albert Zoer (Niederlande), Winnipeg, 0/54.36; 6. Cindy
van der Straten (Belgien), Easy going, 0/54.62
PREIS VON NORDRHEIN-WESTFALEN präsentiert von Gut Kappel, Int. Springprüfung mit
Stechen – Höhe: 1.50 m
1. Angelica Augustsson (Schweden), Midtown du Tillard, 0 SP/32.50 sec; 2. Franke
Sloothaak (Borgholzhausen), Aquino, 0/32.68; 3. Albert Zoer (Niederlande), Sam, 0/32.92;
4. Jörg Naeve (Bovenau), Calado, 0/33.74; 5. Andreas Knippling (Hennef), Neolisto van het
Mierenhof, 0/34.68; 6. Gert-Jan Bruggink (Niederlande), Andrea, 4/32.72
European Youngster Cup – Young Masters League, Int. Springprüfung, Höhe: 1.40 m
1. Emil Orban (Ungarn), Rapide Umorkus, 0 SP/58.01 sec; 2. Julius Losch (Goch/
Osnabrück), Sieshof’s Abraksas, 0/58.13; 3. Daniel Oppermann (Hofgeismar), Caprice A,
0/59.85; 4. Maurice Tebbel (Emsbüren), Merry Christmas, 0/60.09; 5. Felix Ewald
(Wickede), Abdullah, 0/60.54; 6. Tim Mielke (Freudenberg), Asgat, 0/60.82
Nat. Dressurprüfung Kl. S*, FEI Prix St. Georges
1. Matthias Bouten (Wankum), Lousiana K, 768 Punkte; 2. Julia Funke (Cappeln), Rebell,
754; 3. Julia Knickenberg (Castrop-Roxel), Laertes, 725; 4. Annabel Frenzen (Krefeld),
Royal Rubin, 720; 5. Isabell Wiese (Unna), Del Arte, 701; 6. Ines Wiese (Unna), Don
Natello, 665
U25 präsentiert von Schöner Wohnen Fliesen – Fliesen Centrum Linnenbecker,
Dressurprüfung Kl. S***
1. Kristina Sprehe (Dinklage), Donnerball, 797 Punkte; 2. Jenny Lang (Karlsruhe), Loverboy,
782; 3. Danielle Heykoop (Niederlande), Siro, 769; 4. Victoria Michalke (Isen), Pavarotti,
762; 5. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Qui Vincit Dynamis, 752; 6. Dr. Ilka Boening
(Telgte), Sommerliebe, 734
Eröffnungsspringen, Int. Springprüfung – Höhe: 1.40 m
1. Alois Pollmann-Schweckhorst (Warstein), Carthagonit, 0 SP/54.68 sec; 2. Joachim Heyer
(Cappeln), Glenn Mentino, 0/56.11; 3. Felix Haßmann (Lienen), Wang Chung, 0/56.38; 4.
Johannes Ehning (Borken), Samgemjee, 0/57.00; 5. Holger Wulschner (Groß Viegeln),
Rabea, 0/58.46; 6. Sabrina van Rijswijk (Niederlande), Tuidam de Tivoli, 0/58.73
ESCON Spring Club – Large Tour Int. Springprüfung – Höhe: 1.40
1. Mario Maintz (Nordkirchen), Optical Illusion, 0 SP/41.78 sec; 2. Laura Breymann
(Herzogenrath), Askaro K, 0/45.12; 3. Marie Lütgenau (Herdecke), Sammy Mad Jo, 0/45.17;
4. Marie Lütgenau (Herdecke), Caressina, 0/48.10; 5. Mario Maintz (Nordkirchen), Angelina,
0/48.17; 6. Lisa Huep (Herford), Triggy Puh, 0/48.51
ESCON Spring Club – Medium Tour, Int. Springprüfung – Höhe: 1.35 m
1. Marie Lütgenau (Herdecke), Lazlo, 0 SP/47.29 sec; 2. Ralph Wiebelt (Kaiserslautern),
Gentleman, 0/50.87; 3. Carl-Philipp Ritter (Kaiserslautern), La Donna, 0/52.89; 4. Benjamin
Welsing (Dortmund), Chupa Chup, 0/54.38; 5. Ann-Christin Klaas (Gronau), Vyacint,
0/54.90; 6. Ann-Christin Klaas (Gronau), Diagonal, 0/57.70
ESCON Spring Club – Small Tour, Int. Springprüfung – Höhe: 1.15 m
1. Laura Breymann (Herzogenrath), Lancelot, 0 SP/44.09 sec; 2. Annika Fischer (Hagen),
Spirit in the Sky, 0/45.91; 3. Tora Löf (Schweden), O’Neill II, 0/46.78; 4. Thomas Holtrop
(Köln), Pipkin, 0/50.33; 5. Pia-Marie Schröder (Leverkusen), Gladis, 4/45.92; 6. Tora Löf
(Schweden), Pandora, 4/48.18

Dortmunder Hubschrauber erhält Funkrufnamen „Christoph Dortmund“

11. Februar 2011

Noch besser in den Rettungsdienst integriert

„Christoph Dortmund“ lautet der neue Funkrufname des Dortmunder Einsatzhubschraubers der DRF Luftrettung. Die am Flughafen Dortmund stationierte Maschine des Typs BK 117 ist ab sofort über diese neue Kennung für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste im BOS-Funkverkehr erreichbar. Dem entsprechenden Antrag der HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH wurde jetzt durch das Bundesministerium des Innern stattgegeben.

BK 117 im Flug Quelle DRF Luftrettung

Die Kliniken können den rot-weißen Hubschrauber für lebensrettende Intensivtransporte von Patienten in ganz Nordrhein-Westfalen anfordern. Durch seine zentrale Stationierung im Bundesland kann „Christoph Dortmund“ Kliniken innerhalb weniger Minuten anfliegen. Darüber hinaus kann der Hubschrauber unter anderem von der Berufsfeuerwehr Dortmund alarmiert werden.

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Der Dortmunder Hubschrauber ist mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzt. Er ist von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit allen medizintechnischen Geräten ausgerüstet, die für eine optimale Patientenversorgung notwendig sind. Allein im Jahr 2010 wurde „Christoph Dortmund“ zu 596 Einsätzen alarmiert. Damit leistete er im Jahr 2010 rund 18 Prozent mehr Einsätze als im Jahr zuvor (2009: 503 Einsätze).

Die DRF Luftrettung

Die HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH ist Teil der DRF Luftrettung. Die DRF Luftrettung setzt an 30 Stationen in Deutschland, Österreich und Dänemark rund 50 Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht Standorten sogar rund um die Uhr. Darüber hinaus führt die DRF Luftrettung weltweite Patiententransporte mit eigenen Ambulanzflugzeugen durch. Im Jahr 2010 leistete die DRF Luftrettung 36.900 Einsätze. Rund 500 Notärzte, 260 Rettungsassistenten, 170 Piloten sowie 70 Techniker sind für die DRF Luftrettung insgesamt im Einsatz.

Sieger des Tages in Dortmund: Tebbel, Crotta und das Sauerland

11. Februar 2011

Dortmund – Der SIGNAL IDUNA CUP ist eine internationale Veranstaltung mit einer guten
Portion Lokalkolorit – die Resultate des ersten Tages unterstreichen das nachdrücklich. Die
Schweizer Mannschafts-Europameisterin Clarissa Crotta gewann mit dem erst sieben Jahre
alten Hengst Imperial Zig Zag den Auftakt der Youngster Tour und ließ dabei gleich mal 49
Mitbewerber hinter sich. Im European Youngster Cup – praktisch der kleinen Schwester der
Masters League – behauptete sich einer der vielversprechendsten Nachwuchsreiter aus
Deutschland: Maurice Tebbel aus Emsbüren, 17 Jahre junger Sohn des dreimaligen
Deutschen Meisters Rene Tebbel. Und während der Vater wegen eines
Oberschenkelhalsbruches in Lingen die Vorzüge einer Reha-Behandlung genießt, jumpt der
Sohn in der internationalen U25-Tour – European Youngster Cup – mit Merry Christmas
nach vorn. Die Kolibri-Tochter gehört übrigens Maurice Mutter Erika Tebbel und heißt
deshalb „Frohe Weihnachten“, weil sie mal als Weihnachtsgeschenk in den Emsbürener
Stall kam.
Last but not least machte der KRV Sauerland nachhaltig auf sich aufmerksam, denn das
Quartett unter der Leitung von Mannschaftsführer Bernd Müller (Arnsberg) gewann die
Mannschafts-Springprüfung Kl. M**. Sandra Brüne/ Dorette, Ulrich Schröder/ Luagranna,
Charlotte Wrede/ Cookie N`Cream und Felix Ewald/ Abdullah kamen mit einer blitzsauberen
Bilanz von vier fehlerfreien Ritten in insgesamt 105, 94 Sekunden aus dem Parcours – ein
sagenhaft gutes Resultat. Dahinter reihten sich mit je vier Strafpunkten der KRV Gütersloh
(102,81) und der KRV Unna-Hamm (106,06) ein.

Mannschaftssieger Sauerland Fotograf und Rechteinhaber Karl-Heinz Frieler

Die Dressurreiter eröffneten bereits am Mittwoch den Signal Iduna Cup und im Dressurpreis
der Westfalen holte sich der KRV Steinfurt den Sieg in der Dressurprüfung Kl. M** vor der
Abordnung aus Paderborn und dem KRV Coesfeld. Während Westfalens Dressur- und
Springmannschaften vollzählig anreisten, mussten Adelinde Cornelissen (Niederlande) und
Anabel Balkenhol (Münster) kurzfristig ihren Start zurückziehen. Balkenhol – Mitglied der
Bronze-Equipe von Kentucky – meldete einen erkrankten Dablino in Dortmund ab, der
schmucke Hannoveraner hatte Fieber. Cornelissen verkündete wenig später ebenfalls ihren
Verzicht auf das Finale der Dressur-Serie MEGGLE CHAMPIONS.
Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP,
Donnerstag 10. Februar:
Nat. Springprüfung Kl. M** der KRV, (1.Abt.):
1. Gerd Könemann (KRV Münster), Carthilago, 0 SP/49.32 sec; 2. Michael Brautmeier (KRV
Paderborn), Sitano, 0/50.49; 3. Philip Gorontzi (LV Lippischer RFV), Placida, 0/51.41; 4.
Stefan Schwarz (KRV Dortmund), Escada, 0/51.90; 5. Denis Huser (KRV Steinfurt), Earth
and Fire S.V., 0/52.36; 6. Katja Heitbaum (KRV Coesfeld), Carinijo, 0/53.65
(2.Abt.):
1. Ann-Cathrine von Kanne (KRV Höxter-Warburg), Quattro’s Albertina, 0 SP/49.94 sec; 2.
Stefan Gerhardt (KRV Minden-Lübbecke), Qnuut, 0/50.63; 3. Felix Ewald (KRV Sauerland),
Abdullah, 0/51.55; 4. Sandra Brüne (KRV Sauerland), Dorette, 0/52.12; 5. Frederike
Windmüller (KRV Recklinghausen), Quicky, 0/53.57; 6. Silvia Gripshöver (KRV Unna-
Hamm), Caisun, 0/53.86
European Youngster Cup – Young Masters League, Inter. Springprüfung, Höhe: 1.40 m
1. Maurice Tebbel (Emsbüren), Merry Chrismas, 0 SP/51.47 sec; 2. Denise Sulz (Nagold),
Carolus-Magnus, 0/52.10; 3. Daniel Oppermann (RFV f.d.Krs.Hofgeismar), Chakichak,
0/55.70; 4. Derin Demirsoy (Türkei ), Madick, 0/56.12; 5. Maja Friberg (Schweden ), Toronto
V, 0/56.71; 6. Christine Dorenkamp (RSG Schravelsche Heide), Tourbillon vd Zuidhoek,
0/57.83
Preis des Gestüt Dobel Youngster Tour, Int. Springprüfung für Nachwuchspferde, Höhe:
1.35 m
1. Johannes Ehning (Borken), Cayenne, 0 SP/55.32 sec; 2. Christian Ahlmann (Marl),
Charles, 0/56.16; 3. Tobias Meyer (Bonstetten), Pour Le Poussage, 0/56.27; 4. Angelica
Augustsson (Schweden), Van de Vivaldi, 0/56.67; 5. Eric van der Vleuten (Niederlande),
VDL Groep Calypso Z, 0/57.90; 6. Gert-Jan Bruggink (Niederlande), Primeval What
Exclusive, 0/58.46
ESCON Spring Club – Small Tour, Int. Springprüfung, Höhe: 1.15 m
1. Carl-Philipp Ritter (RSG Barbarossa Kaiserslautern), Casilias Z, 0 SP/46.09 sec; 2. Tora
Löf (Schweden ), O’Neill II, 0/47.85; 3. Tora Löf (Schweden), Pandora, 0/49.12; 4. Pia-Marie
Schröder (RSG Schravelsche Heide), Timberland, 1 Strafpunkt 53.03; 5. Ann-Christin Klaas
(Ländl.ZRFV Gronau), Diagonal, 2/56.87; 6. Laura Breymann (RV Würselen 1925),
Lancelot, 4/42.74
ESCON Spring Club – Large Tour, Int. Springprüfung, Höhe: 1.40 m
1. Mario Maintz (RC Emscherquelle e.V.), Optical Illusion, 0 SP/52.43 sec; 2. Mario Maintz
(RC Emscherquelle e.V.), Angelina, 0/55.36; 3. Marie Lütgenau (RC Emscherquelle),
Caressina, 0/55.86; 4. Sonja Bolz (ARC Bonn), Roulon van het Spaans Kwartier, 0/59.84; 5.
Udo Kloetzel (RFV Elz), Ex escudo orior, 0/63.79; 6. Laura Breymann (RV Würselen 1925),
Askaro K, 4/54.60
ESCON Spring Club – Medium Tour, Int. Springprüfung, Höhe: 1.35 m
1. Lisa Huep (RFV v. Lützow Herford), Triggy Puh, 0 SP/50.67 sec; 2. Anna Schwarzer (RV
Joistenhof Barrenstein), Contado, 0/51.39; 3. Sonja Bolz (ARC Bonn), Pantani, 0/51.82; 4.
Bernd Dorenkamp (RSG Schravelsche Heide), Anka, 0/54.35; 5. Ann-Christin Klaas
(Ländl.ZRFV Gronau), Vyacint, 0/56.86; 5. Svenja Herz (RFV Stall Moorhof), Her
Courchevel, 0/56.86

Hannoversche Luftretter fliegen 37 Einsätze

11. Februar 2011

Hannover. Im Januar war der am Flughafen Hannover stationierte Hubschrauber der HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH 37-mal im Einsatz.

Der Hubschrauber mit dem Funkrufnamen „Christoph Niedersachsen“ ist 24 Stunden täglich einsatzbereit und tagsüber mit einem, nachts mit zwei Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzt. Für Intensivtransporte wird der Hubschrauber über die Koordinierungsstelle Hannover des Landes Niedersachsen angefordert. Darüber hinaus wird „Christoph Niedersachsen“ tagsüber bei Nichtverfügbarkeit anderer Rettungshubschrauber als nächstgelegener Hubschrauber zu Notfalleinsätzen alarmiert. Zum Team gehören insgesamt sieben Piloten, 34 Intensivmediziner und zehn Rettungsassistenten.

Die DRF Luftrettung

Die HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH ist Teil der DRF Luftrettung. Diese setzt an bundesweit 27 Stationen Hubschrauber für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. Acht Stationen sind 24 Stunden am Tag einsatzbereit. Darüber hinaus betreibt die Luftrettungsorganisation zwei Stationen in Österreich und eine in Dänemark. Über die Hubschrauberrettung hinaus führt die DRF Luftrettung weltweite Patiententransporte mit eigenen Ambulanzflugzeugen und hoch qualifiziertem Personal durch. Im Jahr 2010 leistete die DRF Luftrettung 36.900 Einsätze.

Die DRF Luftrettung besteht aus einem gemeinnützigen Förderverein, einer Stiftung des bürgerlichen Rechts, einer gemeinnützigen AG sowie deren Tochterunternehmen. Die Stiftung, die der Aufsicht des Regierungspräsidiums Stuttgart unterliegt, überwacht die operative Arbeit der gemeinnützigen AG. Zur Finanzierung dieser oft lebensrettenden Arbeit tragen die rund 500.000 Förderer des DRF e.V. entscheidend bei.

Um Förderer zu gewinnen, gehen in vielen Orten Außendienstmitarbeiter von Tür zu Tür, um über die Arbeit der DRF Luftrettung zu informieren. Sie sammeln an den Haustüren kein Geld, tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen. Fragen zur Fördermitgliedschaft beantwortet das Service-Team des DRF e.V. auch gerne telefonisch: Montag bis Freitag von 8.00 bis 20.00 Uhr, Telefon: 0711-70072211.

Mehr Informationen im Internet unter: www.drf-luftrettung.de