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BITKOM warnt vor Roaming-Abschaffung

10. September 2013

n  „Bärendienst für Verbraucher“

Der Hightech-Verband BITKOM warnt die Europäische Kommission davor, die Roaming-Gebühren in der EU de facto abzuschaffen. „Mit der Abschaffung der Roaming-Gebühren erweist die Kommission den europäischen Verbrauchern einen Bärendienst“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Abschaffung der Roaming-Gebühren würde zwangsläufig dazu führen, dass die Preise für Inlandstelefonate und mobile Internetnutzung steigen. Auch würde die Subventionierung von Smartphones, Tablet PCs und Handys durch die Netzbetreiber künftig niedriger ausfallen. „Eine Abschaffung der Roaming-Gebühren würde das komplette Preisgefüge in der Mobilkommunikation ins Rutschen bringen. Leidtragende werden die einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen sein, die wenig reisen und derzeit von den niedrigen Gebühren für Inlandsgespräche am stärksten profitieren.“ Derzeit werden v.a. von vielreisenden Geschäftsleuten Roaming-Gebühren bezahlt. Die Netzbetreiber sind auf die Erlöse aus dem Roaming dringend angewiesen, um die anstehenden Milliardeninvestitionen in den Netzausbau stemmen zu können.

 

Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Neelie Kroes, wird voraussichtlich in den kommenden Tagen in Brüssel den Verordnungsentwurf für einen einheitlichen europäischen Telekommunikationsmarkt vorstellen. Die Europäische Kommission möchte mit dem umfassenden Gesetzesvorhaben neue Vorgaben für die Regulierung der nationalen Telekommunionsmärkte schaffen, die für alle Mitgliedstaaten verbindlich sind. Das Ziel ist ein einheitlicher europäischer Telekommunikationsmarkt. Das soll durch eine Harmonisierung der europaweit unterschiedlichen Regulierungsregime erreicht werden.

 

Rohleder kritisierte die fehlende Nachhaltigkeit bei den EU-Plänen. Derzeit müssen die TK-Unternehmen Millionen investieren, nur um die erst kürzlich beschlossenen Roaming-Auflagen der EU zu erfüllen. „Der neuerliche Vorstoß der Kommission kommt gänzlich überraschend und könnte zu einer vollständigen Entwertung der aufgezwungenen Implementierungskosten führen – mit nachhaltiger Wirtschaftspolitik hat das nichts zu tun“, so Rohleder.

 

Telefonieren und Surfen per Handy ist im EU-Ausland in den vergangenen Jahren deutlich preiswerter geworden. Pünktlich zum Start der Urlaubssaison 2013 wurden neue Preisobergrenzen für die Mobilfunknutzung im Ausland eingeführt. Die Preise für abgehende Anrufe aus dem EU-Ausland werden zum Start der Urlaubssaison 2014 erneut sinken: von derzeit 24 Cent/Minute auf nur mehr maximal 19 Cent/Minute. Rohleder: „Damit sinken die Gebühren für Handytelefonate aus dem Ausland unter das Preisniveau zahlreicher Inlands-Tarife.“ Auch das mobile Surfen wird dann erneut günstiger: Ein Megabyte kostet dann maximal 20 Cent – nach 45 Cent aktuell und bis Juli 2013 noch 70 Cent. Parallel zur EU-Regulierung haben viele Netzbetreiber eigene, günstige Reisetarife geschaffen.

Die Veränderungen zum 1. Juli 2013 und 2014 im Überblick

 

 

ab 1.7.2013

ab 1.7.2014

Abgehende Anrufe aus EU-Ausland (pro Min.)

24 Cent

19 Cent

Ankommende Anrufe im EU-Ausland (pro Min.)

7 Cent

5 Cent

Verschickte SMS aus dem EU-Ausland (Empfang kostenlos)

8 Cent

6 Cent

Datennutzung im EU-Ausland (je Megabyte)

45 Cent

20 Cent

Jeweils zzgl. Mehrwertsteuer

Dreiländer-Team überragte

13. Januar 2013

CSI_Basel_2013_Logo_RGBPersonen- und Pferdeverständigung über drei Landesgrenzen hinweg demonstrierte
die Siegerequipe im Team-Springen mit je zwei Profis und Amateuren. Die Profis, die
Einheimische Janika Sprunger mit ihrem Spitzencrack Palloubet d’Halong und ihr
spanischer Freund Manuel Añon blieben ohne Fehler. Zuvor kamen bereits die beiden
Amateure makellos ins Ziel. Sowohl die vom ehemaligen Schweizer Spitzenreiter
Bruno Candrian trainierte Österreicherin Laura Sutterlüty sowie auch Daniela Wüthrich,
die Bereiterin und administrative Leiterin von Sprungers Reitbetrieb Galms,
überzeugten und steuerten ihren Beitrag zur Siegesprämie von 12’000 Franken. Es
harmonierte sowohl zwischen Reitern und Pferden als auch mit der sprachlichen Konversation.

o2 Blue Professional: Neue Geschäftskunden-Tarife von Telefónica Germany

11. Januar 2012

MÜNCHEN. Telefónica Germany stellt neue Mobilfunktarife für Selbstständige, Freiberufler und kleine Unternehmen vor. Ab 17. Januar ist o2 Blue Professional in den Stufen XS, S, M und L erhältlich. Alle vier Tarife enthalten mindestens eine Flatrate für Daten und eine Flatrate in das deutsche o2 Mobilfunknetz.

Die Preise entsprechen den kürzlich vorgestellten o2 Blue für Privatkunden, doch in der Professional-Variante steckt jeweils 20 Prozent mehr drin: mehr Datenvolumen, mehr Inklusiv-Minuten und mehr monatliche SMS. Außerdem sind alle Kunden in ihren Büros über eine mobile Festnetznummer erreichbar, die gratis zum Tarif gehört. Für nur 5,99 Euro zusätzlich pro Monat funktioniert diese Festnetznummer sogar deutschlandweit. Und wer sich für o2 Blue Professional M oder L entscheidet, der kann damit jeden Monat 60 Minuten kostenlos ins europäische Ausland, die Türkei und nach Nordamerika telefonieren, um auch international im Geschäft zu bleiben.

„Die mobile Revolution bringt neue Freiheiten: Viele Geschäftsmodelle von Selbstständigen, Freiberuflern und Kleinunternehmern sind heute ohne das mobile Internet undenkbar“, sagt Johannes Pruchnow, Geschäftsführer Business bei Telefónica Germany. „Wir liefern deshalb die passenden Angebote mit den notwendigen Flatrates, mit 20 Prozent mehr Leistung und mit extra Services wie Handy-Austausch, mobile Festnetznummer und o2 Conference Service.“

Den o2 Blue Professional gibt es in zwei Vertragsvarianten: mit und ohne feste Laufzeit. Wer sich 24 Monate bindet, der erhält bis zu 180 Inklusiv-SMS oder sogar eine SMS-Flatrate gratis. Ähnliches gilt bei den Tarif-Upgrades für mehr Datenvolumen oder eine SMS-Flatrate: Wer sich für 24 Monate Laufzeit entscheidet, bekommt die ersten 2 Monate gratis.